Gesellschaft1

Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst zu Gast im RathausEmpfang und Stadtführung für neue Referendare

ALSFELD (ol). Das Lehramt hat eine besondere Stellung – ob Grundschule, Haupt- oder Realschule, Gymnasium: dieser Beruf vereint viele Aufgaben. Lehrer sind Pädagogen, Erzieher, Motivatoren, Berater und Wissensvermittler in einer Person. Deshalb ist es Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule jedes Jahr ein besonderes Anliegen, die neuen Referendare im Rathaus zu begrüßen.

Bürgermeister Stephan Paule, selbst von Haus aus Lehrer, weiß, dass von den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (LiV) Einiges gefordert wird. So lud er in dieser Woche die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst aus den Alsfelder Schulen in das Rathaus zu einem kleinen Empfang ein. So aus der Pressemitteilung der Stadt.

„Eine wichtige Schlüsselposition, um Leute in der Region zu halten, nehmen Lehrer ein“, so Paule. Sie hätten Einfluss, bewusst oder auch unbewusst, auf die Entwicklung und die erste berufliche Entscheidung der Schülerinnen und Schüler.

„Ich bin froh und glücklich, Sie hier willkommen heißen zu können, und ich kann Ihnen allen nur raten: Lernen Sie die Stadt und das Umfeld, und vor allem die Leute hier kennen. Gehen Sie raus und erleben Sie Alsfeld“, betonte Paule. Immerhin werde ab 2024 auch die Hessische Lehrkräfteakademie, die für Einstellung und Ausbildung aller Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst in Hessen zuständig ist, ihren Sitz in Alsfeld haben.

Um den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst die wichtigsten Informationen vorzustellen, lädt Bürgermeister Stephan Paule seit 2013 alle zu einem kleinen Empfang in das Alsfelder Rathaus ein. So konnten auch in diesem Jahr neue Kontakte vertieft und Informationen aus erster Hand eingeholt werden. Im Anschluss fand eine Stadtführung – durchgeführt von Stadtführer Alexander Reinsch – für die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst statt.

Ein Gedanke zu “Empfang und Stadtführung für neue Referendare

  1. Lernen Sie die Stadt und das Umfeld, und vor allem die Leute hier kennen, so Paule.

    Darf man davon ausgehen, dass die neuen Refrendare nicht aus der hiesigen Region kommen. Dabei haben wir junge Menschen, die ihr Referendar gerne vor Ort machen würden!!! Aufwand für nichts. Manchmal fehlt es ein Stück an Logik.

    28
    10

Comments are closed.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren