Unabhängiges Gutachten gefordertSPD Grebenau sieht Wasserversorgung im Gründchen gefährdet
GREBENAU (ol). Die SPD Grebenau wundert sich, dass ein weiterer Brunnen für Trinkwasser im Gründchen aufgegeben werden soll. Das, so heißt es, würde die Versorgungssicherheit verschlechtern. Daher fordern die Sozialdemokraten ein unabhängiges Gutachten um sicherzustellen, dass nicht vorschnell ein Brunnen aufgegeben wird.
Die letzten Sommer haben es deutlich gezeigt: Auch im Gründchen ist der Klimawandel mit der Folge extremer Trockenheit deutlich zu spüren. Dies zeigt, dass jeder bestehende Tiefbrunnen benötigt wird, um die Wasserversorgung im Gründchen für die nächsten Jahrzehnte zu gewährleisten. Daher wundert sich die SPD Grebenau, dass Freie Wähler und CDU im Grebenauer Stadtparlament nach Reimenrod mit Udenhausen einen weiteren Brunnen aufgeben möchten.
Dies verschlechtert die Versorgungssicherheit deutlich, da die Abhängigkeit von den verbleibenden Brunnen steigt und ihre Förderleistung zunehmen muss. Ob diese Leistungsfähigkeit jedoch gegeben ist, wurde bisher nicht analysiert, heißt es in der Pressemitteilung.
Die SPD Grebenau fordert daher ein unabhängiges Gutachten, um sicherzustellen, dass nicht vorschnell ein Brunnen aufgegeben wird, der zur Versorgungssicherheit in den nächsten Jahren benötigt wird. Aus diesem Grund wird die SPD in die nächste Stadtverordnetenversammlung einen Antrag einbringen mit der Aufforderung an den Magistrat einen unabhängigen externen Sachverständigen damit zu beauftragen den Zustand des Tiefbrunnens Udenhausen umfassend zu analysieren um Lösungsmöglichkeiten für eine weitere Versorgung des Stadtteils Udenhausen mit Trinkwasser aufzuzeigen.
Die frühzeitige Festlegung auf die Aufgabe des Brunnens in Udenhausen lässt nach Meinung der SPD wichtige Aspekte der Versorgungssicherheit für das gesamte Gründchen außer Acht.
Ein weiterer Antrag der Gründchen SPD für die nächste Stadtverordnetenversammlung beschäftigt sich mit den überdurchschnittlich hohen Wasserverlusten, die in den letzten Jahren stark angestiegen sind. In 2021 hat die Stadt Grebenau rund 98.000 Kubikmeter Wasser verkauft, hierfür mussten allerdings rund 157.000 Kubikmeter Wasser gefördert werden. Die SPD fragt daher nach den Gründen für diese hohen Wasserverluste.
Ohja sehr neidisch.
Mann darf ja mal seine Meinung hier zu sagen.
Hier sollte nicht nur überprüft werden die Wasserversorgung in Grebenau.
Sondern ganz dringend mal überdenkt werden wie man mit den ganzen privaten Pools umgeht.
Ich finde es eine Frechheit das hier nicht der Wasserpreis für Besitzer eines Pools erhöht werden.
Es ist schließlich ein kostbares gut. Danke
Neidisch?
grebenau, überdenkt doch mal deine grammatik :-)
Da ist aber jemand neidisch auf die Poolbesitzer.
Übrigens kenne ich nur Poolbesitzer, die diese im April/Mai bei absoluten Höchstständen der Wasserversorger füllen. Danach bleibt das Wasser im Pool.
Wo ist also das Problem? Merkst‘e selber, ne? 😉