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Nach sieben MonatenWartenberger Notunterkunft zieht nach Angersbach

WARTENBERG (ol). Die Gemeinde Wartenberg schließt die Turnhalle Landenhausen als Notunterkunft für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Ab sofort kann die Halle wieder von der SG Landenhausen genutzt werden. 

Das teilt die Gemeinde in einer Pressemitteilung mit. Nach rund sieben Monaten hat die Gemeinde Wartenberg die Turnhalle in Landenhausen als Notunterkunft für geflüchtete Menschen geschlossen. Die Notunterkunft befindet sich bereits seit vergangener Woche in einem von der Gemeinde angemieteten Objekt im Ortsteil Angersbach.

Notwendige Rückbauarbeiten und eine vollständige Grundreinigung der beiden Gebäude am Sportzentrum, also der Turnhalle und dem Sportlerheim, seien bereits erfolgt. Mit dem Umzug nach Angersbach könne die Landenhäuser Turnhalle wieder zu sportlichen und kulturellen Zwecken genutzt werden.

„Ich danke der SG Landenhausen für den Einsatz in den vergangenen Monaten und den Verzicht auf die Halle“, sagte Bürgermeister Olaf Dahlmann. Er wisse um die erfolgten Einschränkungen für den Verein und sei froh, dass mit der nun gefundenen Lösung die Zeit sportlicher Behelfslösungen und eines eingeschränkten Vereinslebens beendet sei.

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