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Die Herstellung von haltbarem Apfelsaft geht in die zweite SaisonNicht nur Wein – jetzt gibt es auch fertigen Saft in Schwarz

GREBENAU (ol). Wer kennt es nicht – die Obstbäume, bei uns meist Apfelbäume, versprechen in diesem Jahr eine große Ernte. Aber was macht man mit zentnerweise Obst? Hier bietet sich die nachhaltige Weiterverarbeitung in der Kelterei des Fördervereines in Schwarz an.

Seit Anfang der 1990er Jahre wird im alten Spritzenhaus aus Äpfeln, aber auch anderem Obst, Most gepresst. Dieser ist dann entweder zu Apfelwein, dem hessischen Nationalgetränk, gereift oder er wurde in der heimischen Küche zu Apfelsaft gekocht. Dieser aufwendige Zwischenschritt Zuhause in der Küche ist nun entbehrlich geworden, heißt es in der Pressemitteilung des Fördervereins Schwarz.

Im vergangenen Jahr konnte mit Unterstützung des Regionalbudgets eine Edelstahlsaftkochereinheit angeschafft werden. Pressen, kochen, fertig. Im praktischen „Bag in Bag“ System wird der Saft in praktische fünf Litergebinde abgefüllt. Dadurch wird die Verwertung des eigenen Obstes deutlich erleichtert. Und ganz wichtig dabei, man bekommt den Saft seiner eigenen Äpfel.

Weitere Information über den Veredelungsvorgang erhält man bei Uwe Hesse (Telefon: 0170 812 1452). Bei ihm kann man auch Termine zum Pressen seiner Äpfel vereinbaren, heißt es abschließend.

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