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Mitgliederversammlung des Alsfelder Judoclub SatoriDie „Bahnschranke“ kehrt nach Alsfeld zurück

ALSFELD (ol). Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Alsfelder Judoclub Satori verkündete der Vereinsmitgründer Erich Scherer, dass er mit seinen 82 Jahren Judo künftig nicht mehr aktiv ausüben wird. Als Zeichen seiner Verbundenheit mit dem Club überreichte er ein ganz besonderes Andenken.

Anfang Juli sorgte der Besuch des Vereinsmitgründers Erich Scherer anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung für große Freude und reichlich Gesprächsstoff beim Judoclub Alsfeld. Der 82-Jährige verkündete den Anwesenden, Judo nicht weiter aktiv ausüben zu wollen. Er ist Träger des 8. Dan und damit einer von etwa 20 Judoka deutschlandweit, denen diese Ehre bisher zu Teil wurde.

In einer Pressemitteilung des Judoclubs heißt es, dass diese Seltenheit neben dem „normalen“ Schwarzgurt durch ein rot-weiß gestreiften Gürtel – augenzwinkernd mit einer „Bahnschranke“ verglichen – zum Ausdruck gebracht wird. Und eben diesen Gürtel überreichte Erich Scherer als Zeichen seiner Verbundenheit dem Judoclub Satori Alsfeld.

Foto: Alexander Möller

Deutlich bewegt dankte der erste Vorsitzende Alexander Möller für die große Ehre und nannte es einen Ansporn für alle Judoka des Vereins diesem Vorbild nachzueifern. Der besondere „Obi“ (japanisch für Gürtel) soll zukünftig im Trainingsraum des Judoclub Satori Alsfeld ausgestellt und damit dessen Mythos spürbar werden.

Aktiv erleben kann man Judo in der Großsporthalle Alsfeld neben dem Erlenbad im Training für Erwachsene montags ab 19.30 Uhr. Eine Trainingseinheit mit dem Schwerpunkt „Gesunderhaltung und Fitness“ wird in Kürze angeboten.

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