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Schau Zukunft Rind in AlsfeldHerausragende Landessiegerkühe in Alsfeld

ALSEFLD (ol). Zwei Jahre lang war es nicht möglich, die besten Kühe aus Hessen bei der Schau Zukunft Rind in Alsfeld aufgrund der Corona-Pandemie zu präsentieren – nun fand sie wieder statt. Im Rahmen der Siegerehrung wurden den Zuchtbetrieben von der Qnetics GmbH Ehrenpreise und Plaketten überreicht und die Schauleitung war voll des Lobes über die Qualität der ausgestellten Kühe.

Das Mandat der Preisrichter hatten dieses Jahr im Holsteinring Thomas Hannen, Tönisvorst, und Ellen Schramm, Struckum, übernommen, die beide mit ihren sicheren Entscheidungen und klaren Kommentaren immer wieder für Beifall sorgten, heißt es in der Pressemitteilung der Qnetics

Den ersten 1a-Platz im schwarzbunten Ring erhielt RZB Wild Beery, eine Avatar-Tochter von Manfred Uhrig, Sulzbach, die im Oberkörper sehr harmonisch war und auch mit einem absolut festen, gleichmäßigen Euter zu gefallen wusste. Es folgte die Addison-Tochter WFD Millie von Martin Rübesam, Wiesenfeld, eine vielversprechende noch junge Färse mit Vorzügen in Euter und Fundament. Den zweiten Klassensieg holte sich die Volke/Hauck, Wetterburg, die mit der Advokat-Tochter ZHW Advokat eine Färse in bestechender Verfassung präsentieren konnten. Total harmonisch, mit bester Körpertiefe ausgestattet und in der Euterqualität absolut bestechend. Sie ging vor Celebrity, eine Thunder-Tochter von Manfred Uhrig, die vor allen Dingen durch ihren großrahmigen Körper und das sehr gute Seitenbild gefallen konnte.

Patrick Heinz präsentierte die Advokat-Tochter ZHW Advokat vom Zuchtbetrieb Volke/Hauck, Wetterburg, als Siegerfärse in Alsfeld. Alle Fotos: Grünhaupt, LLH Kassel

An der Spitze von Rang drei stand die Unix-Tochter Seattle von Ralf Hellmuth, Hof Waldblick, die in allen wesentlichen Typ- und Eutermerkmalen überzeugen konnte und vor der Tatoo-Tochter WFD Shadow von Martin Rübesam, Wiesenfeld, stand. Auch diese Färse überzeugte in den Typmerkmalen und gefiel durch ihr festsitzendes Euter. Einen besonders starken Auftritt hatten dann die zwei Spitzentiere aus der vierten Färsengruppe, denn hier ging der Klassensieg an CAS Rosa, im Besitz von Henning und Nadja Caspar, Heimertshausen. Eine lackschwarze, im Typ ganz starke Färse, die mit ihrer Länge und dem top Euter viele Blicke auf sich zog. Knapp dahinter ging Sinead, eine Unix-Tochter aus dem Betrieb von Ralf Hellmuth, die mit ihrem tollen Oberkörper und dem Spitzeneuter eine sehr starke Konkurrentin war und den Ib-Platz erhielt.

Bei der Siegerauswahl hatte Thomas Hannen acht Spitzenfärsen vor sich, entschied sich sicher für ZHW Advokat, eine Färse, die für ihn einfach das beste Bild der Schau zeigte. Perfekt im Typ, total harmonisch im Körperbau und das Euter gehörte für ihn ebenfalls zur absoluten Spitze in dieser Gruppe. Damit gelang dem Qnetics-Vererber Advokat ein Siegertitel bei den Färsen, eine enorm hohe Auszeichnung für diesen in allen Merkmalen sehr ausgeglichenen Vererber. Aus der starken Gruppe der Konkurrenz wurde CAS Rosa vom Betrieb Caspar zur Reservesiegerin ausgewählt, die im Seitenbild sicherlich besonders stark war und deswegen den Vorzug vor den weiteren Konkurrentinnen bekam.

In der Gruppe der Kühe mit zwei Abkalbungen fällte Ellen Schramm die Entscheidungen und in der ersten Gruppe wurde der Siegertitel eine sichere Angelegenheit für die AltaActor-Tochter GTB Mary aus dem Zuchtbetrieb von Jörg und Johannes Gertenbach aus Cappel. Mit absolut korrektem Körper ausgestattet war bei dieser Kuh besonders die Euterqualität auf sehr hohem Niveau und sie ließ die im Typ bestechende, total harmonische CAS Leonie, eine Undenied-Tochter aus dem Betrieb Caspar, Heimertshausen, knapp hinter sich.

Die Siegerkuh mittel in Alsfeld war die in allen Bereichen starke AltaActor-Tochter GTB Mary von Jörg u. Johannes Gertenbach aus Cappel.

Auch in der zweiten Klasse war der Zuchtbetrieb Gertenbach wieder auf 1a zu finden, die Country Rock-Tochter GTB Amsterdam führte die Klasse an und diese schneeweiße Färse mit einem top Seitenbild und hochsitzendem Euter ausgestattet, ging vor ZHW Cordula, die über Embryonenimport gezogene Färse im Besitz des Zuchtbetriebes Volke/Hauck, Wetterburg.

Im Dritten Ring setzte sich RZB My-Power von Manfred Uhrig, Sulzbach, an die Spitze, da diese Kuh mit ihrer absoluten Harmonie, Korrektheit und dem in allen Merkmalen sehr festen Euter den 1a-Platz erhielt. Aus der Gruppe der weiteren Kandidaten wurde die Lazio-Tochter Claire von Oliver Jäger, Bockendorf, auf 1b gesetzt, eine Kuh mit sehr viel Körper, Länge und absolut harmonisch in allen wichtigen Merkmalen des Körperbaus. In dieser Gruppe ließ Ellen Schramm keinen Zweifel daran, dass die AltaActor-Tochter GTB Mary aus dem Zuchtbetrieb Gertenbach die Spitzenkuh war und mit ihrem traumhaften Euter setzte sie hier klar die Maßstäbe. Den Reservesiegertitel holte sich RZB My-Power mit ihrer hervorragenden Gesamterscheinung und dem auch in allen Merkmalen sehr überzeugenden Spitzeneuter.

Preis für den Zuchtbetrieb Volke/Hauck

Noch spanne der wurde es bei den Kühen ab drei Kälbern, denn hier waren mehrfach absolute Spitzentiere im Wettbewerb vertreten. Der erste Klassensieg ging an die 1st Grade-Tochter ZHW Jodie vom Zuchtbetrieb Volke/Hauck, Wetterburg, eine mit enorm viel Körper ausgestattete Kuh, die mit einem sehr festsitzenden Euter versehen war und sich aufgrund der besseren Beckenlage gegen die sehr typische mit klaren Fundamenten ausgestattete Lambda-Tochter Lindor von Martin Rübesam, Wiesenfeld, durchsetzen konnte.

Im zweiten Ring wurde es sehr spannend, denn hier stand an der Spitze Revive, eine Atwood-Tochter im Besitz von Wilfried und Eckhard Hauck, Schiffelbach, die im Typ, Oberkörper und der Euterfestigkeit die Spitze ausmachte und ihre Herdengefährtin BT Pinacolada, mit viel Rumpftiefe und bestem Euter versehen, folgte auf 1b. Der 1a-Platz in der Klasse drei der mehrkalbigen Kühe wurde an die Payball-Tochter BT Win aus dem Betrieb von Wilfried und Eckhard Hauck vergeben, eine Kuh mit einer enorm starken Präsenz, breit angelegten Oberkörper und sehr fest in allen wichtigen Merkmalen der Euteraufhängung.

Ihre stärkste Konkurrenz war RZB Scarlett, eine sehr schicke, elegante Beemer-Tochter im Besitz von Manfred Uhrig, Sulzbach. Den Abschluss machten die Kühe mit fünf und sechs Abkalbungen, durchweg körperlich bestens entwickelt und die Euterqualität auf sehr hohem Niveau zeigend. Der 1a-Platz ging hier nach Niederwald an den Zuchtbetrieb Schweinsberger/Dersch für die Artes-Tochter Lavendel, sehr korrekt in allen wichtigen Körpermerkmalen und das Euter mit einer Festigkeit versehen, die klar den Maßstab setzte.

Ihre stärkste Konkurrentin war die Golden Dreams-Tochter Mox Clair vom Zuchtbetrieb Hölz aus Weinbach, die sich im Typ imponierend und auch mit dem hoch und breit angesetzten Euter einen starken Pluspunkt zeigen konnte. Die Siegerauswahl wurde dann zu einem starken Auftritt von Revive, da diese in allen wichtigen Typ- und Eutermerkmalen exzellente Kuh den Maßstab setzen konnte und ihre Herdengefährtin BT Win folgte mit ihrer enormen Präsenz und Qualität im Körperbau auf den Platz der Reservesiegerin.

Starke Rotbunte im Ring

Bei den rotbunten Holsteins hatte Ellen Schramm das Richtermandat und fand in der Färsenklasse sehr zielsicher mit BT Pretty Girl die 1a-Preisträgerin, eine von Eckhard Hauck, Schiffelbach, bestens vorbereitete, sehr typstarke Färse mit viel Rippentiefe, die aus der bekannten P-Linie abstammt. Auf 1b stand die junge, sehr schicke und elegante Army-Tochter DM Ajamy von Michael Mütze, Geismar, die sich noch voll in der Entwicklung befand und ein absolutes Spitzeneuter zeigen konnte. Bei den Kühen mit zwei Abkalbungen stand BT Pearly von Eckhard Hauck vorn, eine Halbschwester von Pretty Girl und ebenfalls mit enorm viel Entwicklung und vorzüglichem Euter ausgestattet ging diese Kuh vorn.

Die rotbunten Siegerkühe stellte Eckhard Hauck, Schiffelbach, mit den Spitzenkühen BT Pretty Girl und BT Belladonna (r.) in Alsfeld vor.

Ein schöner Erfolg gelang dem Zuchtbetrieb Laux aus Villmar mit der 1b-platzierten Alaska-Red-Tochter Malena, die sich als sehr milchtypische Färse mit klarem Skelett und hervorragendem Euter gegen die weiteren erstklassigen Kühe in dieser Gruppe durchsetzen konnte. Bei der Vergabe des Siegertitels wurde es den Beteiligten relativ schnell klar, dass BT Pretty Girl aus dem Zuchtbetrieb Hauck die Nase vorn haben sollte. Ihre bereits stark entwickelte, körperlich auffällige Halbschwester BT Pearly ging als Reservesiegerin aus dem Ring.

Bei den Kühen mit drei und mehr Abkalbungen gewann die Absolute-Red-Tochter BT Belladonna aus dem Zuchtbetrieb Hauck den Siegertitel souverän, da sie mit ihrem starken Körperbau, der Festigkeit im Rücken und dem hochsitzenden Euter eindeutig die Maßstäbe definieren konnte. Den Reservesiegertitel holte sich mit dem Zuchtbetrieb der Familie Eiffert aus Breunings eine sehr aktive Adresse, die mit der Colibri-Tochter Gitta eine ganz dunkelrote, im Milchtyp bestechende Kuh vorstellen konnte, die auch in Fundament und Eutersitz ihre Vorzüge zur Geltung brachte.

Harmonische Fleckviehkollektion

Im Fleckviehring war mit Edina Scherzer aus Paternion eine junge Züchterin als Richterin tätig, der es immer wieder gelang, mit sehr überzeugender Kommentierung ihre Ergebnisse bestens an die Zuschauer weitergeben zu können. Bereits im ersten Ring kam es zu einem Aufeinandertreffen von mehreren Top-Kühen, wobei die Elvis-Tochter Inessa vom Zuchtbetrieb Schäfer, Airlenbach, mit ihrem perfekten Erscheinungsbild und top Euter den Ring gewinnen konnte, aber in der Mint-Tochter Herzblatt von Gunter und Tanja Boss, Maar, eine sehr tiefrumpfige, euterstarke Konkurrentin auf 1b hatte.

Im zweiten Ring ging der 1a-Platz an Peter und Andrea Küster, Heblos, für ihre Herzpochen-Tochter Schnecke, die sich voll in der Entwicklung mit ganz viel Euterfestigkeit gegen die bereits rumpfige und in der Entwicklung deutlich überlegene Woiwode-Tochter Telex von Mark Habermehl aus Allmenrod durchsetzen konnte. Auch bei den Kühen mit zwei Kälbern war ein ausgeglichenes Spitzenbild zu sehen. Andreas Mötzung, Obernüst, konnte die erste Klasse mit der Motane-Tochter Zauberin gewinnen, die sich speziell in den Punkten Körperbau, Qualität des Skelettes und der Beckenlage gegen die stark entwickelte und mit sehr viel Rumpfigkeit ausgestattete Hakuna-Tochter Lotte P aus dem Zuchtbetrieb Habermehl, Allmenrod, durchsetzen konnte.

Der zweite Klassensieg ging an die Remmel-Tochter Vilossa vom Zuchtbetrieb Handke aus Leisenwald, eine sehr harmonische, korrekte Kuh mit bestem Skelett und einem sehr drüsigen, gutsitzenden Euter. Auch hier ging der 1b-Platz wiederum an den Zuchtbetrieb Habermehl, der mit Takashi P eine weitere erstklassige Hakuna-Tochter mit viel Körper und enormen Leistungsvermögen ausstellen konnte. Die Auswahl der Siegerkühe war sicherlich für viele Züchter ein besonderes Highlight, als die acht Kühe im Ring erschienen. Zunächst wählte Edina Scherzer ihre vier Favoritinnen für das Finale aus.

Den Siegertitel vergab sie an Inessa aus dem Zuchtbetrieb Schäfer, da diese Kuh in ihrem Erscheinungsbild ein hohes Maß an körperliche Ausnahmequalität, verbunden mit erstklassigem Fundament und sehr festem Euter stellte. Gleichzeitig wurde Inessa auch Eutersiegerin bei den jungen Kühen. Der Reservesiegertitel ging dieses Mal an den Zuchtbetrieb Handke, der mit Vilossa eine im Typ etwas ähnliche, ebenfalls leistungsbetonte und ganz korrekte Kuh präsentierte.

Bei den älteren Kühen gab es zunächst ein Aufeinandertreffen der Kühe mit drei Abkalbungen, bei denen die Maximator-Tochter Zafira von Andreas Mötzung mit ihrer ausgeprägten Harmonie im gesamten Körperbau absolut sichere Maßstäbe setzen konnte und auch hinsichtlich Beinwerk und Euterform voll überzeugte. Den 1b-Platz erhielt die Wilo-Tochter Helene vom Zuchtbetrieb Feick aus Maar, die sich mit ihrer Körperbreite und festsitzenden Euter sehr gut zu präsentieren wusste. In der ältesten Klasse war noch einmal sehr viel Spitzenqualität zu sehen, doch der klare Klassensieg ging hier an die im Körperbau nach wie vor harmonische, feste Manton-Tochter Estella von Mark Habermehl, die sich auch mit einem wirklichen Top-Euter zu präsentieren wusste.

Mit ihren 6 Abkalbungen und den tollen Körperbau wurde die Manton-Tochter Estella vom Zuchtbetrieb Habermehl in Alsfeld Siegerkuh alt.

Ihre Stallgefährtin Tonate wurde 1b-platziert, eine sehr feste, lange Kuh mit viel Substanz und gleichzeitig festem Euter versehen. Die Siegertitel bei den älteren Kühen ging dann an Estella und die Qualität der Manton-Tochter wurde damit noch einmal bestens herausgestellt, während die Maximator-Tochter Zafira mit ihrer ausgeprägten Harmonie in allen wichtigen Körpermerkmalen den Reservesiegertitel erhielt.

Dann kam es zur Vergabe des Grand Champions für die Doppelnutzungsrassen und die jugendliche, in ihrer Harmonie absolut bestechende Inessa vom Zuchtbetrieb Schäfer traf auf die bereits sechskalbige, im Leistungsbereich und in der Gesamtqualität sicherlich besondere Estella von Mark Habermehl. Das perfekte Erscheinungsbild von Inessa am Schautag veranlasste Edina Scherzer den Grand Champion-Titel an die Kuh von Moritz Schäfer aus Airlenbach zu vergeben. Ein züchterischer Erfolg der besonderen Art für diesen engagierten Zuchtbetrieb.

Wie bereits seit Jahren waren auch dieses Mal die Jersey-Züchter mit einer sehr guten Kollektion in Alsfeld präsent. Im ersten Ring konnte HAM Sally von Sebastian Weide und Johannes Brendl, Steinbach, den Klassensieg für sich verbuchen. Diese aus Import stammende Färse zeigte sich im Oberkörper sehr stark und das Euter ließ auch keine Wünsche offen.

Den zweiten Klassensieg bei den älteren Kühen holte sich genauso klar die Colton-Tochter RZB Katanga von Manfred Uhrig, die sich im besten Leistungstyp vorstellte und nicht nur im Typ, sondern auch bei dem hoch und breit sitzenden Euter klar die Maßstäbe setzen konnte und auch den Siegertitel für die Rasse Jersey zugewiesen bekam. Die Kollektion bei Brown-Swiss wurde komplett von Melanie und Dirk Ulrich aus Schmittlotheim besetzt.

Eine tadellose Gruppe von Brown-Swiss-Kühen präsentierte der Zuchtbetrieb Ulrich aus Schmittlotheim.

Eine Gruppe bester Jersey-Kühe wurde in Alsfeld präsentiert, an der Spitze die Siegerkuh RZB Katanga aus dem Zuchtbetrieb Uhrig, Sulzbach.

Ihre Husold-Tochter Charisma wurde an die Spitze gestellt, da sie sich im gesamten Körperbau und der Euterqualität nach fünf Abkalbungen noch einwandfrei zu präsentieren wusste. Ein besonderes Erlebnis war sicherlich für das Team vom Selgenhof die Präsentation ihrer erstklassigen Rotviehkühe, von denen die Elegier-Tochter Loni den Siegertitel dieser Konkurrenz mit immerhin schon sieben Abkalbungen zugewiesen bekam.

Als besondere Ergänzung der Schau wurden von fünf Zuchtbetrieben Kühe mit bis zu 130.000 Kilo Milch als Lebensleistung präsentiert. Sowohl die Wichtl-Tochter Tantche von Mark Habermehl als auch die Ramos-Tochter Alina vom Betrieb Laux waren sehr fit und mit festem Euter ausgestattet. Aber auch die Laron-Tochter BT Philine von Eckhard Hauck sowie die Pioneer-Tochter Martina von Christian Pohlmann und die Mixer-Tochter CHH Bahama vom Betrieb Christ zeigten sich in bester Verfassung und machten mit ihrer Vorstellung klare Werbung für leistungsfähige, langlebige Milchkühe.

Zum Abschluss der Schau wurde dann der Grand Champion ausgewählt, ein Erlebnis, auf das die Züchterschaft immer wieder besonders wartet. Aus der Gruppe der herausragenden Siegerkühe bei allen Milchrassen hatten Ellen Schramm und Thomas Hannen die Aufgabe, ihre Favoritin des Tages zu nominieren. Die Wahl fiel auf die im Erscheinungsbild absolut komplette Atwood-Tochter Revive aus dem Zuchtbetrieb von Wilfried und Eckhard Hauck aus Schiffelbach, die sich sowohl im Milchtyp, aber auch in Körperbau und der Festigkeit des Euters besonders stark zeigen konnte und deswegen auch zu Recht die Schärpe umgehangen bekam.

Siegerkuh alt und Grand Champion wurde die bestechende Atwood-Tochter Revive aus dem Zuchtbetrieb Hauck, Schiffelbach.

Im Rahmen der Siegerehrung wurden den Zuchtbetrieben Ehrenpreise und Plaketten überreicht und die Schauleitung war voll des Lobes über die Qualität der ausgestellten Kühe, die auch unter den sommerlichen Bedingungen ein hervorragendes Bild über das Niveau der Rinderhaltung in Hessen zeigen konnten und mit viel Beifall aus dem Ring verabschiedet wurden.

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