"Menschen wollen mitreden"Demo gegen Alsfelder IG Weißer Weg für Sonntag angekündigt
ALSFELD (ol). In der Kritik um das Industriegebiet am Weißen Weg ist eine neue Initiative unter dem Namen „Acker bleibt! Alsfeld“ gestartet, die unter anderem von Gegnern der A49 mitgegründet wurde. Am Sonntag lädt die Initiative zur Sonntagsdemo auf dem Alsfelder Marktplatz ein.
Die Pläne für das Industriegebiet sollen zum Anlass genommen werden, gemeinsam die aktuellen Strategien der örtlichen Politik und Wirtschaft zu diskutieren. Weiter heißt es in einer Ankündigung, dass sich diesen Sonntag unterschiedlichste Gruppen der Region treffen, die sich für ein zukunftsfähiges Alsfeld oder insgesamt für eine nachhaltige Gesellschaft einsetzen.
„In Deutschland stürmt es derzeit überall, sogar Lkws werden umgeschmissen. Das Industriegebiet will Unmengen an Lkws in den Vogelsbergkreis bringen. Regionale Initiativen, die sich für eine Verkehrswende und ein Umdenken einsetzen, wollen dem Sturm trotzen“, heißt es weiter. Um 14 Uhr am Sonntag beginnt die Demonstration mit dem Motto „Acker bleibt! Alsfeld“ ab dem Marktplatz, bei der „Raum für Reden und Vernetzung“ sein soll.
„Menschen wollen mitreden, wenn es um ihre Lebensräume und Lebensgrundlagen geht. Flächenversieglung und Inkaufnahme von riesigem, zusätzlichem Verkehrsaufkommen ist nicht haltbar in Zeiten der bereits beginnenden Klimakrise“, sagt eine der Organisatorinnen laut Mitteilung.
Treffpunkt Marktplatz
„Wir wollen die Behauptungen wirtschaftlicher Entwicklungen durch Ansiedlung von Großkonzernen, was langfristig immer auf Kosten der heimischen Arbeitsplätze passiert, hinterfragen und gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik suchen“, erklärte ein Sprecher der Bewegung laut Mitteilung. Die konservativen Parteien würden nichts erhalten und auch nichts schaffen und die regionale Bevölkerung sei bis dato nie wirklich einbezogen worden. „Das wollen wir ändern“, heißt es.
Die Demonstration wird ab 14 Uhr vom Marktplatz aus zum Ludwigsplatz, über den Stadtpark an der Eichendorffstraße und bis etwa 16 Uhr zurück zum Amtsgericht ziehen. Bei Ideen, sich einzubringen, oder Fragen zum Thema könne eine Mail geschrieben werden an: Ackerbleibt-Alsfeld@riseup.net
Es muss was getan werden !!!
Die CDU, UWA, und leider auch die SPD machen Alsfeld kaputt. Wie kann man nur so kurzfristig denken. Die Zukunft gehört den Städten die heute schon die Weichen für eine gesunde und lebenswürdiger Umwelt stellen. Was macht Alsfeld, holt hunderte Schwerlaster plus hunderte Sprinter nach Alsfeld die die Straßen verstopfen ,Dreck und Lärm nach Alsfeld bringen und das Wohnen für viele unerträglich machen wird.
Die Stadt und der Bürgermeister hat nichts im Griff das sieht man alleine daran was am Tag und gerade in der Nacht in der Goldschmiedswiese (ehem. BGS Gelände) sowie auf der Zufahrtsstraße passiert. Dort gibt es keine Nachtruhe mehr und es wird von seitens der Stadt und des Bürgermeisters nichts unternommen obwohl es möglich ist.
Jetzt tut man so als würde die extreme Zunahme von Schwerlastern ,die sich auch in Alsfeld verteilen werden, kein Problem werden.
Die Parteien sollten sich für eine Verkehrswende stark machen. Alsfeld hatte mal einen Güterbahnhof, viele Alsfelder wissen das gar nicht mehr. In einem Artikel stand mal, die A49 muss kommen um eine Entlastung vom Schwerlastern auf den Bundesstraßen zu bekommen. Das war eine Lüge.
Logistiger will keiner mehr und Alsfeld holt sie und macht die Stadt zum No Go.
Ganz gleich, welche politische Meinung man hat. Wie Kinder hier politisch ausgeschlachtet und zur Schau gestellt werden, gehört verboten.
Sehe ich auch so, einfach nur noch krank diese Fanatiker/Extremisten.