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Bürgermeisterkandidat Jürgen Laurinat zu Besuch in den Stadtteilen ab dieser WocheAustausch mit Menschen im Mittelpunkt

SCHLITZ (ol). Lippenbekenntnisse und Versprechungen haben die Schlitzer laut Jürgen Laurinat schon im Überfluss gehört. Deswegen setzt der Bürgermeisterkandidat auf „Machen statt reden!“. Welche Ideen und Motivationen er außerdem noch verfolgt und wann er welchen Schlitzer Stadtteil besucht, das lesen Sie hier.

Wer kennt das nicht? Kaum beginnt der Wahlkampf sind die Kandidatinnen und Kandidaten emsig, jeden Tag in der Zeitung, mit Gott und der Welt im Gespräch, um Erkenntnisse zu sammeln, wo der Schuh drücke. „Versprechungen am laufenden Band und nach der Wahl wurden sie nie wieder gesehen – bis zur nächsten Kampagne. Und auch die gegebenen Versprechen würden oft im Sande verlaufen“, heißt es in der Pressemitteilung vom Bürgermeisterkandidaten Jürgen Laurinat.

Oftmals sei von einem „Wir“ oder „gemeinsam“ die Rede, aber übrig bleibe häufig genug nur ein „Ich“ oder „meine Partei“. „Es wird geredet, versprochen und leider zu wenig getan. Und die Wählerinnen und Wähler werden, nachdem ihnen gesagt wurde, wie wichtig sie doch sind, und wie sehr man sich für sie engagieren wolle, bei wichtigen Entscheidungen außen vor gelassen, nicht abgeholt oder gar nicht erst gefragt“, erklärt Laurinat. In dieser Form könne und dürfe es nicht mehr weitergehen.

Daher trete er unter dem Slogan „Machen statt Reden“ an, Lippenbekenntnisse und Versprechungen habe man schon im Überfluss gehört. Wichtig sei, dass man endlich die Dinge im Schlitzerland transparent und zum Wohle der Menschen, die hier leben, angehen. Darüber hinaus dürfen Schlitzerländer Macher nicht verprellt, sondern müssen – im Gegenteil – wertgeschätzt werden. Davon profitiere und lebe diese Stadt mit ihren Ortsteilen, vom Engagement jeder einzelnen Bürgerin und jedes einzelnen Bürgers.

So wurde und werde im Schlitzerland viel durch Eigenleistung geschaffen, was die Kommune alleine gar nicht hätte bezahlen oder vollbringen können. „Schlussendlich müssen alle Interessensgruppen, die von einer Sache betroffen sind, mit einbezogen oder wenigstens offen informiert werden“, ist das Statement vom Bürgermeisterkandidat.

Bürgernah und Transparent

„Gut informierte Bürgerinnen und Bürger, sowie transparentes Handeln von Politik und Verwaltung sind in einer demokratischen Gesellschaft unabdingbar“, so der Kandidat weiter. „Das fängt für mich bei banalen Dingen wie der aussagekräftigen Beschilderung von Straßenbaustellen an. Zu wissen, wie lange beispielsweise eine Verkehrsbehinderung stattfindet und vor allem warum, ist das Recht einer jeden Bürgerin und eines jeden Bürgers.“ Eine umfangreiche Bürgerinformation beinhalte dabei für Laurinat auch die aktive Einbindung digitaler Medien wie der Homepage der Stadt oder die sinnvolle Nutzung von sozialen Netzwerken.

„Ich will alle Möglichkeiten analysieren und ausschöpfen, damit wir alle Bürgerinnen und Bürger und die, die hier herziehen oder investieren wollen, auf kurzem Weg erreichen und einbinden können“, ist dabei sein Leitsatz für eine neue, kommunikative Marschrichtung im Schlitzerland.

Vereine, Ehrenamt, soziale Einrichtungen stärken

Was man im Schlitzerland aufgebaut habe, beruhe zu einem großen Teil auf dem Engagement der Bürger, die sich in Vereinen organisieren. Jürgen Laurinat halte die gemeinnützigen Vereine für unverzichtbare Institutionen der Region.

„Wir haben auffallend viele Vereine im Schlitzerland, die sich dem sozialen Wohl unterschiedlicher Gruppen verschrieben haben: Wir in Schlitz, die Kinderkrebshilfe, Kleine Helden, die Freiwillige Feuerwehr, die Jugendwehren oder die Willofser Backhuss-Jonge sind nicht nur Beispiele für das vorbildliche Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger, sondern verdeutlichen auch das Bewusstsein der Menschen für das Wohl ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Vereinsarbeit und Ehrenamt müssen daher unbedingt gefördert werden.“

Neben dem Engagement auf sozialem Gebiet bedienen die Sportvereine vielerlei Interessen: Unter anderem die TSG und SG Schlitzerland, der Automobilclub Schlitz, der FSV Pfordt oder der Trachten- und Volkstanzkreis bieten dabei ein breites Angebot und schaffen eine beispiellose Heimatverbundenheit, die unserem sozialen Leben einfach gut tue.

„Denjenigen die diese Arbeit in Ihrer Freizeit organisieren, vom Vereinsvorsitzenden über die Mitglieder der Vorstände oder des Seniorenbeirates der Stadt Schlitz, bis hin zu Trainerinnen und Trainern, Chorleiterinnen und Chorleitern, Wehrführerinnen und Wehrführern gilt mein größter Respekt. Es gilt ehrenamtliche Tätigkeiten materiell und ideell zu unterstützen, wo es nur geht. Da ich selbst lange als Trainer im Basketballbereich tätig war, weiß ich wovon ich spreche“, sagt Laurinat.

Darüber hinaus verbinde viele Menschen hier die Tierliebe, wie man an den Aktivitäten des Tierschutzvereins oder an der Verbundenheit zum Tierheim Lauterbach sehen könne, für das in vielen Geschäften eine Sammelbox stehe.

„Die überall erkennbare Bereitschaft der Schlitzerländerinnen und Schlitzerländer das Leben hier vor Ort zu bereichern und lebenswerter zu machen, entspricht genau meiner Philosophie eines respektvollen und partnerschaftlichen Miteinanders“, so der Bürgermeisterkandidat.

Es sei die Grundvoraussetzung für den Erhalt sozialer Strukturen und eine erfolgreiche Veränderung, die alle in der Stadt anstreben. Ohne dieses Engagement ehrenamtlich tätiger Menschen, würde der Stadt die Seele fehlen. Deshalb werde die Erhaltung und Unterstützung der Vereine ein Kernthema seiner kommunalen Politik sein. „Nur gemeinsam können wir etwas verändern. Was Vereine, soziale und ehrenamtliche Organisationen bisher bewegt haben und immer wieder bewegen, ist einfach beachtlich“, sagt Laurinat.

Lebenswert für alle Generationen

Laurinat bezieht sich in seiner Forderung auf alle Interessensgruppen und sämtliche Generationen: „Jeder weiß: Wir haben bei uns einen großen Anteil an Seniorinnen und Senioren. Das Bedürfnis nach sozialem Miteinander, nach Kommunikation und Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ist in dieser Gruppe genauso ausgeprägt wie bei jüngeren Menschen. Sie dürfen auf keinen Fall abgekapselt oder ausgegrenzt werden“.

Dass sich verschiedene Gruppen eigeninitiativ regelmäßig zum Beispiel in den Schlitzer Cafés treffen, sei ein Zeichen für dieses Bedürfnis. Ein Seniorentreff, wie er in Nieder-Stoll seit einiger Zeit vor Corona erfolgreich stattfand, sei aus seiner Sicht eine wünschenswerte Bereicherung des Angebotes für Seniorinnen und Senioren in allen Stadtteilen. „Darum will ich mich nach meiner Wahl auf jeden Fall kümmern.“

Von daher müsse man die Feuerwehren, das Vereinsleben und das Ehrenamt zwingend erhalten und fördern. Schließlich sind dies Anlaufpunkte und Lebensanker für Jung und Alt im Schlitzerland und tragen zu einem harmonischen Miteinander und Leben im Schlitzerland bei.

Bürgermeisterkandidat besucht alle Stadtteile

In den kommenden Wochen wird er alle Stadtteile im Schlitzerland besuchen, um Gespräche mit den Wählerinnen und Wählern zu führen. Dafür habe Jürgen Laurinat sogenannte Stadtteiltage eingerichtet, an denen er Sie auf Ihren Wunsch hin gerne zu Hause besuchen kommen möchte. Dafür könne man über seine Homepage, die sozialen Medien oder einfach auf telefonischem Wege unter 015111616678 einen Termin mit ihm vereinbaren.

So könne man an den folgenden Terminen zwanglos und unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln mit Jürgen Laurinat besprechen, was Ihnen am Herzen liegt und Sie sich für Ihren Ortsteil wünschen.

10. Januar 2022: Queck

11. Januar 2022: Rimbach

12. Januar 2022: Ober-Wegfurth

13. Januar 20222: Unter-Wegfurth

14. Januar 2022: Unterschwarz

17. Januar 2022: Sandlofs

18. Januar 2022: Fraurombach

19. Januar 2022: Pfordt

20. Januar 2022: Üllershausen

21. Januar 2022: Hartershausen

24. Januar 2022: Hemmen

25. Januar 2022: Bernshausen

26. Januar 2022: Nieder-Stoll

27. Januar 2022: Ützhausen

28. Januar 2022: Willofs

31. Januar 2022: Hutzdorf

1. Februar 2022: Sassen / Richthof

Sollten Sie an Ihrem Stadtteiltag keine Zeit haben, stehe Jürgen Laurinat gerne nach Absprache auch an einem anderen Tag zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Für die Kernstadt hat er sich an den folgenden Wochenenden für persönliche Gespräche Zeit genommen: 15./16. Januar 2022, 22./23. Januar 2022 und 29./30 Januar 2022.

Spendenaktion „Glühwein To Go“

Darüber hinaus sollen diese Wochenenden durch eine Spendenaktion begleitet werden, deren Erlös für gemeinnützige Institutionen im Schlitzerland verwendet werden soll. Unter dem Motto „Glühwein To Go“ könne man in der Bahnhofstraße 4, vor dem Blumenfachgeschäft Floreo, einen Glühwein oder warmen O-Saft in Ihrem eigenen Becher bekommen. Freiwillige Spenden für den guten Zweck sind gern gesehen. Die Spendensumme wird zu 100 Prozent weitergegeben.

Die Aktionen beginnen immer um 12 Uhr und enden um 16 Uhr. Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich wirklich um ein Getränk zum Mitnehmen handelt. Verweilen an dieser Stelle sei leider durch die Corona-Situation nicht gestattet. „Bitte tragen Sie, während Sie anstehen, eine Maske und achten auf Ihren Abstand. Vielen Dank für Ihr Verständnis“, heißt es abschließend.

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