HOMBERG (ol). Im Juni dieses Jahres fand die Unterzeichnung des Memorandums of Understanding zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen, dem Vogelsbergkreis und dem Forschungszentrum Neu-Ulrichstein zur Vertiefung der Vernetzung in Lehre und Forschung statt. Nun rückt die Uni noch näher an den Vogelsberg – wenn auch nur im übertragenem Sinne.

In der Pressemitteilung des Forschungszentrum Neu-Ulrichstein heißt es, in einem weiteren Schritt erhielt Prof. Dr. Klaus Peter Ebke dieser Tage von der Vizepräsidentin der Justus-Liebig-Universität, Prof. Dr. Dolle, und dem Dekan des Fachbereichs 09, Prof. Dr. Eder, die Urkunde zur Ernennung zum Honorarprofessor im Fachbereich für Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement.

„Damit ist die Grundlage gelegt, den Kollegen Ebke nachhaltig in die Lehre des Fachbereichs einzubinden,“ erläutert Eder und berichtet, dass die Zusammenarbeit bereits im Jahre 2007 begonnen habe. Der Schwerpunkt Ökotoxikologie, der inzwischen von den Studierenden im Masterstudiengang wählbar ist, soll zukünftig mit Verstärkung von Ebke und auch im Bachelorstudiengang angeboten werden.

„Ich freue mich über die Anerkennung aus Gießen und dass nun die Universität wieder ein Stück näher an den Vogelsberg heranrückt,“ so Ebke. Die Studierenden begrüßen vor allem die praktischen Möglichkeiten und den Bezug zur beruflichen Anwendung am Forschungszentrum Neu-Ulrichstein in Homberg.

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