ALSFELD (akr). „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“ oder „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“: Diese bekannten Liedzeilen dürfen beim Laternenumzug zum Martinstag nicht fehlen. Doch am wichtigsten sind definitiv die selbstgebastelten, leuchtenden Laternen. Auch in den Alsfelder Kitas wurden wieder fleißig Laternen gebastelt – und die können sich sehen lassen. Eine Bildergalerie gibt es hier.

Die Kita in Altenburg

Drei verschiedene Motive gibt es in diesem Jahr in der Evangelischen Kita Altenburg zu bestaunen: Einen Fuchs, einen Drachen und die sogenannte Regenbogenlaterne. Da die Vorschulkinder sich selbst den Namen „der Club der schlauen Füchse“ gegeben haben, durfte in diesem Jahr auch eine Fuchs-Laterne nicht fehlen.

Die kleinen Künstler konnten natürlich selbst entscheiden, welches Motiv sie basteln wollen – gearbeitet wurde aber nicht mit Schablonen, wie Kita-Leiterin Eva Schwalm erklärt. Die Kinder konnten selbst kreativ sein. Herausgekommen sind insgesamt 51 tolle Laternen, die allesamt ihre ganz eigene Note haben und auf die die Kinder der drei Gruppen -Sonne, Mond und Sterne – sichtlich Stolz sein können. Beim Laternenumzug am Freitag werden sie mit ihren leuchtenden Laternen dann den Schlossberg erhellen.

Hier gibt es die Laternen aus Altenburg zu bestaunen:

Die Kita in Angenrod

In der Kindertagesstätte in Angenrod standen vier verschiedene Motive zur Auswahl, wobei hier jedoch zwischen der Wichtel- und Teddygruppe unterschieden wurde. Die Wichtel, also die Kinder im Alter von zwei bis vier, durften zwischen einem Fuchs und einem Frosch wählen. „Es handelt sich um einfache Motive. Der Fuchs wird aus einer Plastikflasche und der Frosch aus einem Ballon gebastelt“, erklärt Kita-Leiterin Nicole Weitzel.

Für die Kinder der Teddy-Gruppe standen ein Waschbär und ein Drache zur Wahl, denn die seien etwas anspruchsvoller gewesen. Auch in der Kita in Angenrod wird am Freitag ein kleines Laternenfest gefeiert. Nach dem Umzug mit den leuchtenden Kunstwerken wird es ein gemütliches Beisammensein auf dem Außengelände geben, mit heißem Apfelsaft, Würstchen und Hefemännchen.

Hier gibt es die Laternen aus Angenrod zu bestaunen:

Die Kita „Arche Noah“

In der Evangelischen Kindertagesstätte am Lieden haben nicht die Kinder die Laternen gebastelt, sondern die Eltern. „Das ist auch etwas besonderes, wenn die Kindern etwas von ihren Eltern gebastelt bekommen, die freuen sich tierisch“, sagt Leiterin Svenja Sherrard und fügt hinzu: „So steigern wir auch die Elternarbeit in der Einrichtung und dabei entstehen ja auch Gespräche.“ Im nächsten Jahr soll wieder ein gemeinsames Basteln stattfinden, mit den Eltern und Kindern der Hasen- und Delphingruppe, sofern es die Pandemie zulässt.

Etwa 25 Mütter/Väter haben in diesem Jahr das Angebot angenommen. Zur Auswahl standen Minnie Maus, ein Monster und eine Eule, die die Erzieherinnen ausgesucht haben – natürlich durfte hierbei auch die Meinung der Kleinen nicht fehlen. Das Eltern-Basteln war aber kein Muss, sie konnten auch zuhause mit ihren Kindern Laternen basteln. Und genau das haben auch einige getan. Bestaunen konnte man diese bereits am Mittwochabend beim Laternenfest, als man gemeinsam durch die Innenstadt zog und im Anschluss noch bei heißem Kinderpunsch, Würstchen und Brötchen den Abend ausklingen ließ.

Hier gibt es die Laternen der Kita „Arche Noah“ zu bestaunen: