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Ungewöhnliches Konzertformat rund um die Alsfelder Musikschule am Samstag„Tour de musique“ durch Alsfeld

ALSFELD (ol). Ganz neu ist dieser Versuch in Alsfeld nicht; die Alsfelder Musikschule hat ihn schon „angetestet“, indem sie jeweils ein vielfältiges Konzert in mehreren Stationen veranstaltete. Nun aber heißt das Ganze „Tour de musique“, und die einzelnen Teile sind wie bei der Tour de France als Etappen ausgewiesen. Start am Samstag, dem 18. September, ist um 14.30 Uhr in der Aula der Geschwister-Scholl-Schule, Schillerstraße 3.

Der Saal wird, so heißt es in der Veranstaltungsankündigung, den Pandemie-Regelungen entsprechend hergerichtet, und somit kann nur eine begrenzte Zahl an Zuhörerinnen und Zuhörern den dort und drinnen stattfindenden ersten vier Konzert-Etappen unmittelbar beiwohnen. Weitere Interessierte aber werden durch geöffnete Fenster und Türen den Darbietungen lauschen können.

Die ‚Teilstrecken‘ des Konzerts sind nach Instrumentengruppen, musikalischen Schwerpunkten und Ausführenden unterschieden, so dass je wechselnde Besuchergruppen die Möglichkeit bekommen, sich im Saal aufzuhalten. Den Anfang machen eine Aschenputtel-Musical-Teilaufführung sowie Stücke für Pauken und für Marimbaphon; Elke Saller stellt mit Letzteren ein neues Unterrichtsangebot der Musikschule vor.

Ab 15.15 Uhr bevölkern Querflöten, Singstimmen und Klarinetten die Aula-Bühne, um 16 Uhr haben Streicher und Tastenspieler ihren Auftritt, gefolgt von klavierbegleiteter Blockflötenkunst und weiteren ausgereiften Gesangsdarbietungen. Open Air geht es beim Gebäude der Musikschule, Schillerstraße 16, um 17.15 Uhr weiter, und um 18 Uhr wird die interkulturelle Band der Alsfelder Musikschule vor dem Schulgebäude Jahnstraße 8 mit Rock-und Pop-Hits bzw. -Klassikern zu erleben sein.

Der erste und der letzte Beitrag (14.30 und 18 Uhr) sind auch Ergebnispräsentationen staatlich geförderter Musikschul-Projekte, nämlich seitens des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Der Eintritt zu allen Etappen ist frei, die 3-G-Regel hat Gültigkeit und eine Kontaktdatenerhebung ist erforderlich.

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