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Stammtisch der Sudetendeutschen in LauterbachÜber aktuelle Ereignisse und vereinsinternes Reiseprogramm

LAUTERBACH (ol). Die monatlichen Stammtische der Sudetendeutschen in Lauterbach stehen weiterhin im Zeichen der Covid-19-Pandemie, was leider immer wieder zu einer geringeren Besucherzahl führt. So auch am vergangenen Dienstagabend, als Vorsitzender Karl Hans Wienold gerade mal zehn Teilnehmer begrüßen konnte.

Für diese war es dafür aber ein abwechslungsreicher Abend bei guter Laune und regem Meinungsaustausch, heißt es in der Pressemitteilung der Sudetendeutschen. Wie gewohnt berichtete BdV-Landesvorsitzender Siegbert Ortmann über aktuelle Ereignisse der bundesweiten Verbandspolitik und schlug des Weiteren ein vereinsinternes Reiseprogramm bis zum Jahresende vor.

Danach sollen das kürzlich eröffnete Dokumentationszentrum „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ in Berlin und das neue Museum der Sudetendeutschen Landsmannschaft in München besucht werden. Denn diese beiden Einrichtungen informieren durch moderne Gestaltung hervorragend über die Ursachen und Folgen von Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus. „Sie verstehen sich im Übrigen als Orte historischer Bildung in Geiste der generationenübergreifenden Versöhnung mit unseren östlichen Nachbarstaaten.“

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