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Mit dem Dienstrad zur ArbeitEichhof-Stiftung bietet Mitarbeitern E-Bikes zum Leasen an

LAUTERBACH (ol). Das Auto bleibt stehen, per Fahrrad geht es zur Arbeit oder zum Bäcker: Eine echte Alternative zum eigenen Pkw bietet die Eichhof-Stiftung Lauterbach ihrem Personal mit dem Angebot, E-Bikes über ihren Arbeitgeber leasen zu können. Seit dem Frühjahr läuft das Programm mit großem Erfolg. Mehr als 50 Mitarbeiter haben die Offerte bereits angenommen.

Die Idee, Dienstfahrräder zu leasen ist nicht neu, aber nach wie vor ein echter Anreiz, auf den Drahtesel umzusteigen – insbesondere, wenn die eigene Tretleistung per Motor unterstützt wird. Die Resonanz auf den jüngsten Coup vom Vorstand der Stiftung Mathias Rauwolf und Bereichsleiter Personal Berthold Remiger gibt den Verantwortlichen in Lauterbach Recht, heißt es in der Pressemitteilung der Eichhof Stiftung.

„Wir sind als Arbeitgeber bekannt dafür, innovative Wege bei der Personalgewinnung zu gehen. Mit dem neuesten Angebot auf günstige Art und Weise an ein gutes E-Bike zu kommen, haben wir offensichtlich den Nerv der Zeit getroffen“, sagt Berthold Remiger und verweist auf die gute Resonanz in der Belegschaft.

Das Prinzip ist einfach: Interessenten können sich bei einem lizenzierten Fahrradhändler ihrer Wahl ihr Wunsch-Bike aussuchen. Bis zu 15.000 Euro dürfe das akkubetriebene Zweirad maximal kosten. Und damit die Radler nicht alleine in die Pedale treten müssen, könne auch ein weiteres Rad zu gleichen Konditionen für ein Familienmitglied geleast werden.

Die beiden Initiatoren Mathias Rauwolf (links) und Berthold Remiger (3. von links) inmitten der radelnden Mitarbeitern der Eichhof-Stiftung Lauterbach. Foto: Eichhof Stiftung

Der Leasingvertrag werde mit der Eichhof-Stiftung geschlossen, mittels Übergabevertrag erwirbt der Mitarbeiter für drei Jahre das Recht, ein oder zwei E-Bikes zu nutzen. Die Auslieferung erfolgt über den Händler, der während der Laufzeit auch den Service übernimmt. Nach Ablauf des Leasings kann der Nutzer das Rad zurückgeben oder für einen moderaten Restkaufwert erstehen.

Die Mitarbeiter tragen während der Leasingdauer die monatlichen Raten selbst, wobei das Modell das steuer- und sozialversicherungspflichtige Bruttogehalt senkt. Der Eigenanteil pro Monat liege bei überschaubaren 70 bis 90 Euro, abhängig vom Anschaffungswert, beschreibt Berthold Remiger die Berechnungsgrundlage. Das Fahrrad bleibt während dieser Zeit im Eigentum der Eichhof-Stiftung und kann bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis ohne großen administrativen Aufwand auf einen anderen Interessenten übertragen werden.

„Es ist uns ein Anliegen, die Mobilität unserer Mitarbeiter zu unterstützen, sei es bei der Fahrt zum Dienst oder bei der Freizeitgestaltung“, erklärt Mathias Rauwolf das Engagement des Arbeitgebers. Die Methode sei wie bei einem Dienstwagen, nur ökologisch wertvoller und wirtschaftlich deutlich sparsamer. Außerdem sei Fahrrad fahren gesund und trage zur Bewegung bei, wirbt der Vorstand für die neueste Initiative der Eichhof-Stiftung.

5 Gedanken zu “Eichhof-Stiftung bietet Mitarbeitern E-Bikes zum Leasen an

  1. hallo küchen psycholgie,

    früher haben die medien selbst themen recherchiert und auch mal heisse eisen angepackt, heute liefern das alles bezahlte schreiber, um direkteren einfluss auf die pressemitteilungen zu haben, es füllt seiten und kostet nichts: angesichts einer immer mehr zunehmenden konzentration auf grosse medienkonzerne (siehe zerschlagung des giessener anzeigers) geht die meinungsvielfalt flöten, und es entsteht ein einheitsbrei. mit meinen oft sehr provokativen bemerkungen möchte ich als durchaus in vieles eingeweihter den einen oder anderen wachen geist wachrütteln und zum nachdenken bewegen. wo sind die denker und anderen kritischen zeitgenossen abgeblieben, dass alles kritiklos geschluckt wird? „mens sana in corpore sano² hat wohl seine gültigkeitkeit verloren, leider! mit dem dezenten hinweis auf den medizinischen bereich gebe ich ihnen übrigens recht – ich bin ein opfer desselben. deshalb gilt mein besonderes augenmerk den stets heile welt verbreitenden zahlenjongleuren, die den menschen bei ihrem treiben ausser acht lassen.
    PS. dem manchmal im untergrund grabenden chefredakteur sei zugerufen: weiter so, das ist richtiger lokaljournalismus!

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  2. hauptsache, der vorstand ist mit auf dem bild, egal, wie belanglos die nachtriocht ist. leider werden für die bevölkerung interessante ereignisse im eichhof unter den tisch gekehrt und verschwiegen, das veröffentlichte ist eh nur werbung, die keinen interessiert.

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    1. Ach menno,
      Herr „Dr.“ ;-) Dumm…
      ………………..
      Anfänglich dachte ich das Sie ein erlittenes Trauma welches Sie, vermeintlich, durch die „Ärzteschaft“ durchlitten haben, hier unorthodox selbst therapieren.

      Dann wurde durch die Zeit deutlich das sie alles und jeden der eine akademische Bildung hat auf dem Kieker haben….. (gelinde gesagt) ;-)
      Inhaltlich wenig- bis – sehr wenig ;-)

      …wie wäre das, nach gesundem Menschenverstand wohl zu deuten ;-) ?

      Dann wurde empirisch deutlich das sie zu 99% nur negative Statements abgeben … egal welcher Couleur.
      Obwohl ihr stärkster Trigger anscheinend bei “ Ärzte“ und „akademischen Titeln“ zum Zuge kommt.
      Nun denn, ein Misanthrop zu sein ist wahrlich jedem selbst über lassen und sein gutes Recht …..
      PS.
      Nur mal so, en passent, welche “ interessanten Ereignisse (zB. im Eichhof) werden denn unter den Tisch gekehrt und verschwiegen “ ?

      Menno ….. Dr. Dumm…..
      Jetzt mal “ Butter bei die Fische „,
      interessiert mich ……

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