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Nachwuchskräfte bei der Kamax gestartet19 neue Auszubildende an zwei Standorten

HOMBERG OHM (ol). Gute Auszubildende zu finden gestaltet sich heutzutage immer schwieriger, da es viele Nachwuchskräfte an die Universitäten und Hochschulen zieht. Umso erfreulicher, dass Kamax wieder junge Menschen überzeugen konnte, ihren Karriereweg am Firmenhauptsitz in Homberg Ohm zu starten – 19 Stück sind es bei dem Zulieferer für die Automobilindustrie.

Der neue Lebensabschnitt bietet den neuen Kamax-Beschäftigten vor allem die Chance, große Veränderungen wie die strategische Neuausrichtung oder die Digitalisierungsoffensive der Unternehmensgruppe mitzugestalten. So aus der Pressemitteilung.

Die insgesamt 19 Auszubildenden, dual Studierenden und FOS-Praktikanten verteilen sich auf die beiden deutschen Standorte in Homberg und Osterode am Harz in Niedersachsen – in Homberg sind es 14, in Osterode fünf. Auf die Homberger wartet im neuen Aus- und Weiterbildungszentrum, das erst Ende 2018 feierlich eröffnet wurde, ein Maschinenpark mit neuester CNC-Technik sowie 30 Hand- und Montage-Plätzen, ein Technologienforum mit Arbeitsplätzen für Automatisierungs- und Robotiktraining sowie ein Schulungsraum für IT- und Elektrotechnik – alles auf insgesamt knapp 1.600 Quadratmetern.

Getreu dem Ausbildungsmotto „Wir lernen heute für morgen“ sollen die jungen Talente in den nächsten Jahren bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet werden – egal ob es darum geht, neue Frästechniken zu erlernen oder Apps zur digitalen Steuerung der Produktion weiterzuentwickeln. Der erste Karrieretag begann mit einer Begrüßungen durch den CEO der Kamax-Gruppe Jörg Steins, und den Geschäftsführer der deutschen Werke, Jörg Plaum. „Sie sind unsere Zukunft. Verstecken Sie sich nicht, hinterfragen Sie alles und bleiben Sie stets neugierig. Damit bringen Sie nicht nur sich, sondern das gesamte Unternehmen weiter“, ermutigte Steins die Nachwuchskräfte.

Foto: Kamax

Das Unternehmen setze schon lange darauf, dass alle Auszubildenden und dual Studierenden am Ende ein Übernahmeangebot erhalten. Corinne Coprian, neue Teamleiterin der Aus- und Weiterbildung ist dieses Konzept wichtig: „Wegen der Corona-Pandemie und der wirtschaftlichen Herausforderungen gibt es dieses Jahr etwas weniger Plätze. Uns liegt aber am Herzen, den jungen Nachwuchskräften eine Garantie zu geben, dass sie auch über die Ausbildung oder das Studium hinaus bei uns bleiben können. Daher bieten wir nur Stellen an, bei denen wir auch eine langfristige Perspektive sicherstellen können.“ Erst in diesem Sommer seien fünf weitere Talente aus dem Nachwuchsprogramm übernommen worden.

Die umfangreiche Einführungsphase (Onboarding) für die Neuen gehe in den nächsten Tagen mit abwechslungsreichen Workshops und einem ausführlichen Kennenlernen weiter. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Auszubildenden in den höheren Lehrjahren, die unter anderem das Unternehmen und die Abläufe im Ausbildungsalltag vorstellen. Ein Highlight bilde zum Abschluss der sogenannte Teamtag, bei dem die Teilnehmenden Flöße bauen, um damit die Ohm zu überqueren.

Foto: Kamax

„Aus den vorherigen Jahren können wir sagen, dass unsere Nachwuchskräfte durch die Onboarding Woche zu einem engen Team zusammenfinden. Mein Eindruck vom ersten Tag ist durchweg positiv und ich habe keine Zweifel, dass die neuen Auszubildenden, Studierenden und Praktikanten unser Unternehmen hervorragend ergänzen“, betont Corinne Coprian.

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