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Petra Schwing-Döring übernimmt Geschäftsführung der Vogelsberg TouristikTouristik-Geschäftsführer Roger Merk nach sieben Jahren verabschiedet

VOGELSBERG (ol). Am Montag wurde der bisherige Geschäftsführer der Region Vogelsberg Touristik, Roger Merk, verabschiedet. Als neue Geschäftsführerin wurde Petra Schwing-Döring begrüßt.

In der Pressemitteilung des Kreises heißt es dazu, dass es Merk in die Hansestadt Hamburg zieht. Bei der dortigen Glücksburg Consulting AG werde Merk das Destinationsmanagement übernehmen. Für diese neue Aufgabe wünschte ihm Erster Kreisbeigeordneter Jens Mischak alles Gute und viel Erfolg.

Gleichzeitig würdigte er Merks Engagement für den Tourismus im Vogelsbergkreis in den vergangenen sieben Jahren. Neue Geschäftsführerin der Vogelsberg Touristik ist Petra Schwing-Döring, die bereits von 2018 bis Juni 2020 für den Bereich Marketing der Vogelsberg Touristik zuständig war.

2 Gedanken zu “Touristik-Geschäftsführer Roger Merk nach sieben Jahren verabschiedet

  1. Tja, da wird man das „Destinationsmanagement“ wohl stärker digitalisieren müssen. Fehlt nur noch Glasfaser bis ins Büro Am Vulkaneum 1 in 63679 Schotten. Da gibt’s sogar noch ein Fax: +49 (0)60 44-9 66 93 29!!!! Und ein „Wir über uns“: Einst explosiv – heute idyllisch!
    Merke(l): „Auf dem größten Vulkanmassiv Mitteleuropas [mit bloßem Auge nicht mehr sichtbar!] entwickelten sich sanfte Berge, Täler, kleine Flüsse und eine schützenswerte Tier- und Pflanzenwelt. Fachwerkorte, mittelalterliche Stadtbilder, Schlösser und Burgen sind Ausflugsziele mit Geschichte.“
    Es ist hier wie überall im Mittelgebirge – halt so mittel. Kommt unbedingt mal her. Hier könnt ihr Bauklötze (be)staunen.

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  2. Vielleicht hat Herr Merkel ja bei der „Glücksburg Consulting AG“ mehr Glück mit dem Destinationsmanagement. Der Nachfolgerin kann man jedenfalls nur ebenfalls „alles Gute und viel Erfolg“ wünschen. Denn den Vogelsberg als Destination zu profilieren ist eine harte Nuss. Bei aller Heimatverbundenheit: Was hat der Vogelsberg denn, was es woanders nicht auch und vielleicht noch ausgeprägter zu bestaunen oder zu genießen ist? Beispiel Vulkanismus. Da kann man noch so schön vor dem Supermarkt flashmobben… Es wird daraus kein Alleinstellungsmerkmal und keine spektakuläre Tourismusattraktion. Ebenso gut könnte man in den rheinhessischen Weinbergen Strandkörbe aufstellen und eine Seebrücke bauen, weil dort vor Jahrmillionen noch ein Meer war und man dort immer noch versteinerte Austern findet.
    Da wird nun seit 2007 ein „Tourismuspolitischer Handlungsrahmen“ nach dem anderen verabschiedet. Währenddessen geraten die gewohnten Methoden des „Destinationsmanagements“ in schwere See. „Digitale soziale Netzwerke erfordern neue Formen des Marketings. Bewertungs- und Empfehlungsdienste führen zu einer umfassenden Informations-, Qualitäts- und Preistransparenz in einem inzwischen gläsernen Markt. […] Die früheren mehrstufigen Informations- und Vertriebswege werden umgangen. Die Destination als Orientierungs- und Buchungsebene tritt für den Gast in ihrer Bedeutung zurück (https://wirtschaft.hessen.de/sites/default/files/media/hmwvl/tourpol_2015_web290915_0.pdf).

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