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FWG/CDU-Fraktion in Kirtorf im Gespräch mit der Firma Goetel„Ein modernes Glasfasernetz ist heutzutage unabdingbar“

KIRTORF (ol). Einen modernen Glasfaseranschluss bis ins Haus, diese Forderung hört man in letzter Zeit immer öfter von Kommunalpolitikern in ihren Gemeinden. „Nägel mit Köpfen“ habe jetzt die FWG/CDU gemacht, wie sie selbst schreibt, und aus eigener Initiative die Firma Goetel angesprochen. Das Ergebnis konnte der Verhandlungsführer Karsten Jost jetzt dem Kirtorfer Ortsvorsteher Timo Klos präsentieren.

Die Firma Goetel hat sich laut Pressemitteilung der FWG/CDU-Fraktion bereit erklärt jetzt auch in Kirtorf und Ober-Gleen in die Vermarktung zu gehen und bei einer Anschlussquote von jeweils 40 Prozent mit dem Ausbau zu beginnen. Neben dieser zukunftskräftigen Perspektive freut sich Jost auch darüber, dass die Firma den Ausbau eigenwirtschaftlich angehen werde und die Hausanschlüsse für die Bürger kostenfrei hergestellt werden würden.

Dabei dankte er auch nochmal den Fraktionsmitgliedern Karl-Heinz Semmler und Sebastian Otto, die in Ihrer Funktion als Ortsvorsteher die Maßnahme in Heimertshausen und Lehrbach initiiert haben. Dort wurden bereits entsprechende Anschlussquoten erzielt.

„Ein modernes Glasfasernetz ist heutzutage unabdingbar damit auch den Bewohnern in unserer ländlichen Region mit vielen Pendlern ins Rhein-Main-Gebiet alle Formen modernen Arbeitens ermöglicht werden können. Die Corona-Pandemie hat die Themen Homeoffice und Homeschooling nochmal deutlich in den Vordergrund gerückt. Deshalb freue ich mich sehr, wenn wir jetzt auch den Kirtorfern ein solches Angebot ermöglichen können. Ich hoffe sehr, dass wir die 40 Prozent Marke erreichen werden“, zeigte sich Ortsvorsteher Timo Klos zufrieden.

Als zuständiger Vertriebsleiter der Firma Goetel ist Ingo Saur sehr froh über die Unterstützung vor Ort: „Die Vermarktung in Lehrbach ist mit 70 Prozent erfolgreich abgeschlossen worden. Der Baubeginn ist für das III. Quartal geplant. In Kirtorf soll jetzt umgehend Anfang März mit der Vermarktung begonnen werden. Zunächst wollen wir entlang der Linie Lehrbach, Kirtorf, Ober-Gleen und Heimertshausen erschließen. Bei einer entsprechenden Bedarfs- und Interessenlage kann der Ausbau dann auch in der „Blauen Ecke“ (Arnshain, Gleimenhain, Wahlen) fortgeführt werden.“ Damit könne ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Großgemeinde Kirtorf angegangen werden.

14 Gedanken zu “„Ein modernes Glasfasernetz ist heutzutage unabdingbar“

  1. Was privilegiert Herrn Jost überhaupt als Verhandlungsführer aufzutreten? Hat er das ganze nur für sein Grundstück ausgehandelt? Oder hat er einen Auftrag der Kirtorfer Gremien dazu bekommen? Ohne ist das ganze ja wohl kaum möglich. Aber vermutlich hat er einfach nur vergessen, dass ihn die Kirtorfer aufgrund seiner selbstverliebten Art nicht zum Bürgermeister gewählt haben. Immerhin das muss ihm einer in einer CDU Hochburg wie Kirtorf erst einmal nach machen…

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    1. Immerhin kümmert sich Herr Jost um das Internet im Gegensatz zu Bürgermeister Fey, nur weil sie kein Bürgermeister geworden sind A. Frühling Sommer ? Winter müssen Sie hier nicht rum weinen.

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  2. Wenn es solange dauert wie in der Gemeinde Grebenhain dann gute Nacht Kirtorf und mein Beileid. Leere Versprechungen machen, dafür ist Goetel bekannt hier mittlerweile, zudem werden unbequeme E-Mails durch Kunden erst gar nicht beantwortet. Wir sollten hier schon im Jahr 2020 Ende Juli Anfang August die Übergangslösung FTTC bekommen. Jetzt habe wir fast März 2021 und passiert ist immer noch nix. Traurig, Traurig….

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  3. Das Blaue Eck hat doch schon marode Wasserleitungen. Jetzt kommt ihr auch noch mit einer maroden Kabelfirma die viel verspricht und wenig einhält.
    Lasst das den neuen BGM und den Landrat machen!
    Übrigens der Typ von GOETEL sieht sehr seriös aus, oder lacht des sich schon kaputt?

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  4. An die Redaktion! Ich hatte Gefragt ob das Bild zum Beitag aktuell ist.Und wenn ja wie es dann Maske,Sicherheitsabstand eine Person und ein Haushalt ist.War das dem Verantwortlichen nicht genehm,unangenehm? Donnerstag 25.02.2021 10.34Uhr

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  5. Meine Lebems Erfahrung sagt mir, alles was sofort und gleich gemacht werden muss ist nicht gut so Wichtig kann es nicht sein.Ich habe die Telecom seid 30 Jahren und mein Internet läuft sehr gut und es reicht auch für die Schularbeiten der Enkel, warum soll ich das ändern.

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    1. Dass die Geschwindigkeit ihres Internets für ein paar sinnfreie Kommentare pro Tag reicht, glaube ich Ihnen sofort. Sie sollten allerdings nicht ihre Lebensrealität mit der von anderen und erst recht nicht mit der der kommenden Generationen verwechseln. Wenn man keine Ahnung hat, lieber einfach mal nichts schreiben, Herr Kalbfleisch

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    2. Na deine Rechtschreibung hat unter der langsamen Internetverbindung ja schon mal nicht gelitten 👍

      /Ironie off

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    3. Du weißt auch nicht was du redest Kollege!
      Da du Enkel hast, bist du schon älter.

      Solange auch nur deine Enkel und das ggf noch zu versetzen Zeiten, das Netz nutzen, dann mag das heute noch reichen…aber in 3-5 Jahren?
      Nutzen du und deine Frau andere Online oder Streamingdienste? Oder macht sonst wer gleichzeitig Homeoffice per VPN?

      Also – wenn man keine Ahnung hat….einfach mal…
      Du musst nicht immer alles kommentieren Werner

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  6. Warum hat es die CDU in Kirtorf dann bisher noch nicht umgesetzt? Ulrich Künz war lange genug Bürgermeister und die CDU hat eine satte Mehrheit im Parlament. Also CDU, machen und nicht nur vor Wahlen schwätzen und Selbstverständlichkeiten wiederholen!

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