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Wirres und Wahres - Der Podcast aus der OL-Redaktion#2 Kommentare über Kommentare und ein vermeintlicher Datenschutzskandal

VOGELSBERG. Löscht OL zu viele Leserkommentare, wie wird überhaupt entschieden, welche Kommentare zugelassen werden – und warum sieht man aktuell so viele Archiv-Bilder auf OL? Über diese Fragen und einen vermeintlichen Datenschutzskandal geht es in der zweiten Folge von „Wirres und Wahres“. Die neue Folge ist jetzt online.

Nachrichten werden lokal gemacht – und man mag es kaum glauben, aber oftmals sind auch die kleinen Nachrichten in Regionen wie dem Vogelsberg ziemlich wirr. Ein recht verquatschter Haufen aus der OL-Redaktion erzählt hier im Podcast wöchentlich über die Themen, die bewegen, über die wahre Arbeit in der Redaktion und über die wirren Geschichten, die die Region schreibt. Den Podcast gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Auf Spotify, bei Amazon Music, Apple Podcasts und Google Podcasts.

Und wie im Podcast versprochen hier auch nochmal der Link zu dem Artikel, wo erklärt wird, welche Kommentare auf OL veröffentlicht werden und welche nicht.

20 Gedanken zu “#2 Kommentare über Kommentare und ein vermeintlicher Datenschutzskandal

  1. Welche Kommentare werden von der OL-Redaktion frei geschaltet und welche nicht? Und wie konkret laufen die Entscheidungsprozesse darüber ab? Nach meiner Beobachtung herrschen hier Willkür und Prinzipienlosigkeit. Und endlich bekam man unter „Wirres und Wahres“ wahrhaft Wirres zu hören. Fazit: Es ist noch schlimmer als man es von einem „recht verquatschten Haufen“ (OL-Redaktion über sich selbst) ohnehin erwartet hätte.
    Schon die rhetorisch-sprecherischen Fähigkeiten von Louisa und Thorsten, die da – unterbrochen nur von gelegentlichem Rotz-Hochziehen durch die Nase – „wie immer“ zum Podcasten beieinander sitzen, um mehr recht als schlecht vor sich hin zu quatschen, lassen derart zu wünschen übrig, dass man geneigt ist, sich lieber dem stupiden Tagewerk zuzuwenden und beispielsweise das Klo zu putzen.
    Ob „OL“ in der Kommentar-Rubrik zu viele der eingereichten „Gedanken“ lösche, fragten die genannten Redakteure in dem zweiten bisher erschienenen Podcast sich und die Hörer/OL-Nutzer. Man versuche, nach Möglichkeit „liberal alle Kommentare zu veröffentlichen“, erfährt man nun, mit Ausnahme der wirklich, wirklich, wirklich beleidigenden, die allerdings etliche „Papierkörbe“ füllten.
    Nun ja: Das mag eine (Selbst-)Wahrnehmung sein, die von der guten Absicht diktiert wurde. Tatsächlich aber werden gute Kommentare massenhaft ignoriert, kleine Scharmützel der Kommentatoren untereinander irgendwann willkürlich abgebrochen [Und zwar so, dass derjenige mit den schlechtesten Argumenten immer das letzte Wort bekommt!], und von Verbalinjurien strotzende Proll-Troll-Posts der übelsten Sorte werden selbstverständlich häufig doch veröffentlicht, wobei die größten Dummschwätzer mit dem niedrigsten sprachlichen Niveau offensichtlich unter Artenschutz stehen.
    Unterm Strich scheinen die Redakteure überfordert, die eigenen Auswahlkriterien klar zu formulieren und auf das eingehende Material anzuwenden. Wie postete hier ein berüchtigter Troll-Kommentator gleich doppelt: „Mir schwant Böses!“ Mir leider auch!

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    1. Mehr recht als schlecht vor sich hin zu quatschen würde ich als Kompliment aufnehmen.
      Eine akzeptable Würdigung Eurer täglichen Bemühungen.
      Bleibt standhaft und lässt Euch durch notorische Meckerer und Nörgler nicht aus dem Konzept bringen.
      Die “ Dummbabbler “ meinen im Grunde ja nur sich selbst.

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      1. Genau, Fitz: „Mehr recht als schlecht vor sich hin zu quatschen“ ist „eine akzeptable Würdigung Eurer [=> OL-Redaktion] täglichen Bemühungen.“ Sie sind doch hier einer der größten Dummbabbler. Und meinen nach eigenem Bekunden damit tatsächlich nur sich selbst. Ihre Kommentare werden ja auch ungekürzt abgedruckt. Weil „Mehr recht als schlecht vor sich hin zu quatschen“ eben zum Programm von OL zu gehören scheint.
        Und passen Sie auf, dass Sie nicht auf der eigenen Schleimspur ausrutschen und an der Schirmmütze verletzen, Sie distanzloser und anbiedernder Troll!

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    2. @ Oberschwurbler ist beleidigt !
      Wüsste ich Realnamen und Ihre Adresse, würde ich Ihnen glatt ein Päckchen Papiertaschentücher schicken.
      HEUL DOCH – das soll beim Trauern helfen.
      JEDER hier im Forum versteht mittlerweile, aus welcher „Troll- Schmoll“- Ecke ihre pseudowissenschaftlichen Ergüsse stammen ( viele aus dem historischen Museum ).
      Gerade Sie sollten besser die F. halten, denn bevor man Ihren scheinbar endlosen Nonsense zu Ende gelesen hat, würde von meiner betagten Mutter ein neuer Pullover gestrickt.

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      1. weiß, wer endlich die F. halten sollte. Schicken Sie doch einfach an jeden, den Sie hier schon beleidigt haben, ein Päckchen Papiertaschentücher. Adresse: Postwurfsendung: An alle Oberschwurbler in Oberhessen. Das kommt bestimmt genau so schlecht an wie ihre Kommentare. Aber am Ende haben Sie dann alle Papiertaschentücher (als unzustellbar zurück geschickt!), wie bei allen anderen „gemeinnützigen“ Aktivitäten der Linken.
        Und jetzt fressen Sie einfach den neuen Pullover, den Ihre betagte Mutter gestrickt hat.

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  2. Nicht jeder beherrscht die flüssige Rede oder kann seinen Text vom Teleprompter ablesen. Aber dann muss man Wortbeiträge eben stärker filtern (schneiden oder den Dialog in kurze Takes aufteilen) und kann nicht alles raushauen, als wäre es eine Livesendung. Und während des Textbeitrags den Rotz durch die Nase hoch ziehen, geht schon mal überhaupt nicht. Order! Order! Order!

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    1. warum OL nicht stärker in die Sprecherausbildung seiner Mitarbeiter investiert! Mich berührt das falsche Selbstbewusstsein, mit dem sich die Redakteure teilweise vor Kamera und/oder Mikrophon setzen, höchst peinlich. Selbst wenn man kein Naturtalent ist: Eine gute Sprecherausbildung kostet nicht die Welt, wirkt aber Wunder, um bestimmte sprachliche Eigenheiten ab zu trainieren, von denen viele oft gar nicht wissen, dass sie sie haben. Auch sich selbst vor der Kamera zu präsentieren, kann ein guter Coach einem beibringen. Die zweite Voraussetzung für einen sicheren Sprachauftritt liegt in einer guten Vorbereitung. Hierzu bedarf es gewisser Moderatorenfähigkeiten auf rhetorischem Gebiet und eigener Strukturiertheit. Videodiskussionen oder Podcasts kann man nicht einfach nach dem Motto: „Ich trau mir das zu!“ übers Knie brechen. Wer einfach drauf los moderiert, stottert unsicher herum und stellt dann so tödliche Fragen wie „Äh…, ja… wie soll ich das ausdrücken?“ Schlüsselbegriffe der Moderation hat man normalerweise auf einer Karteikarte stehen. Die kann man sich nicht spontan mal eben suchen. Ich sag’s nur ungern, aber das Niveau der OL-Moderatoren ist völlig unprofessionell!

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    2. Mich überzeugen die Erklärungsversuche der OL-Redaktion in dem #2-Podcast, nach welchem „Prinzip“ Kommentare veröffentlicht oder gelöscht würden, in keiner Weise.
      Was sich Frau Louisa und Herr Thorsten aus der OL-Redaktion da wirr zusammen stottern (äh, em, ja, genau…) ist erstens schon mal nicht wirklich wahr im Sinne von empirisch belegbar. Zweitens und schlimmer: Nach meinem Eindruck haben die Kommentar-Sachbearbeiter größte Mühe, handhabbare Kategorien zu bilden bzw. sicher anzuwenden oder überhaupt juristisch zu beurteilen, wann ein Kommentar ehrverletzend ist. Dass dies nicht der Fall sei, wenn keine einzelnen Personen genannt würden, sondern eine Diffamierung sich gegen eine ganze Gruppe (hier: Kandidatenliste zur Landtagswahl) richte, ist vollkommen absurd. Nach dieser Regel gäbe es keinen Antisemitismus, da Hetze allgemein gegen Juden ja noch lange keine Hetze gegen z.B. Moische Rosenzweig aus Frankfurt-(grüne/braune)Sossenheim wäre. Ich gehe von einem massiven Kompetenzproblem in der Redaktion aus!

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  3. Ich finde es wichtig und informativ, wenn sich Leute im VB unter ihrem Klarnamen zu Euren aktuellen Themen äußern.
    Weniger prickelnd sind die Hetztiraden, welche unter diversen Pseudonymen von einigen Querdenkern und Rechts“popo“listen gegen Andersdenkende abgefeuert werden. Bevor ich mich zu beleidigenden Äußerungen gegen meine Kommentare unter Klarnamen Stellung beziehen, versuche ich erst eine Nacht darüber zu schlafen.
    Das ist mir nicht immer gelungen, wofür ich mich auch entschuldige.
    Da ich aber bei zahlreichen Wahlkampfstaenden bereits wuest beschimpft und mein vorheriges wie auch mein jetziges Auto vermeintlich von Rechts- Verdrehern massiv beschädigt wurde, sollte ich auch besser unter ‚ Fake Names‘ meine Meinung kund tun.
    Dafür bitte ich jetzt schon um Verständnis.

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    1. @ Helge Fitz
      „Weniger prickelnd sind die Hetztiraden, welche unter diversen Pseudonymen von einigen Querdenkern und Rechts“popo“listen gegen Andersdenkende abgefeuert werden.“

      Und nun raten Sie mal, was am allerallerallerunprickelnsten ist!? Hetztiraden, die von nur einer einzigen Person unter ihrem Klarnamen Helge Fitz abgesondert werden, so dass man Lust bekommt, diese wüst zu beschimpfen und ihr zum Dank für die massiven Beleidigungen den Rückspiegel ab zu treten (siehe Abtretungserklärung, hahahaha)!

      P.S.: Fitz, jetzt zum hunderttausendsten Mal: „Klarnahmen“ sehen nur aus wie der amtlich eingetragene Name. Wie wollen Sie denn überprüfen, ob ein Verfasser Karl Mustermann tatsächlich auch einen Personalausweis auf diesen Namen besitzt? Vielleicht heißt er in Wirklichkeit Roland Koch oder Monica Elfriede Witt (https://img.nzz.ch/2019/2/14/4122ec9b-370b-4cf6-ac4f-a7020278935e.jpeg?width=1360&height=1563&fit=crop&quality=75&auto=webp)?

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      1. @ Helge Fitz | 10.01.2021 um 0:18 Uhr

        Charakterfrage? Was fragen Sie sich denn da, wo doch Sie immer den guten und die anderen den schlechten Charakter haben? Die rechtsdrehenden Rechtsverdreher treten Ihnen vielleicht deswegen gegen den Rückspiegel, um Ihren Charakter zu formen (Resilienz!) oder Ihre Charakterfestigkeit zu prüfen. Also auch eine Charakterfrage, irgendwie, wenn man’s jetzt nicht gar so kurz beantwortet.

        Einzusehen, dass diese ewige Forderung „charakterstarker“ Kommentatoren nach Kommentaren unter „Klarnamen“ nicht zu „ehrlicheren“ Meinungen führt, ist allerdings eher eine Frage der Bildung und der Intelligenz. Schon im wirklichen Leben des klaren Quartalssäufers gibt es da eine Menge zu überlegen. Was ist klar => Was ist ein Klarer => Ist Wodka der klarere Klare etwa im Vergleich zu Doppelkorn => Ist Doppelkorn doppelt so klar wie Korn? Ja, da staunen Sie!

        P.S.: Wodka ist der Sammelbegriff für klare gebrannte Spirituosen ohne explizite Regelungen, wohingegen Korn dem Reinheitsgebot unterliegt und somit als Untermenge von Wodka gilt. Die Unterscheidung zwischen einfachem Korn und Doppelkorn liegt im Alkoholgehalt. Bei mehr als 32, aber weniger als 37,5 Vol. Prozent handelt es sich um einfachen Korn. Wenn ein Brand aus Getreide 38 Prozent Volumen und mehr aufweist, spricht man von einem Doppelkorn. Name klar, alles klar!

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      2. Sie nennen es politische Arbeit, ich nenne es sozialistisches und weltfremdes Geschwurbel.

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    2. Da ich hier nur ab und an mal reinschaue, ist mir nicht bekannt, ob gewisse Kommentare einzuordnen sind.

      Wenn ich allerdings Begrifflichkeiten, wie Querdenker und Rechtpopulisten und Rechtsverdreher, in ihrem Statement lese, dann ist mir klar, wie Sie einzuschätzen sind.

      Querdenker beanstanden die Maßnahmen in ihrer Verhältnismäßigkeit.
      Da mache ich auch, ohne mich Querdenker zu nennen.
      Das ist meine Meinung, die Sie dann augenscheinlich nicht respektieren.

      Dass Ihnen die Menschen nicht Alle wohlgesonnen sind, wundert Sie augenscheinlich auch gar nicht.

      Immer leben und leben lassen..

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      1. Geehrtes S.,
        Leben und leben lassen war schon immer meine Devise.
        Allerdings ist da eine rote Linie überschritten, bei der einige wenige durch falsches Einschätzen der Pandemie die Gesundheit von Vielen gefährden.
        Das ich hier viele Feinde habe, ist mir durchaus bewusst.
        Mein Kommentar dazu: “ Freunde “ kann man sich kaufen, Feinde muss man sich durch harte und hoffentlich erfolgreiche politische Aktivität erarbeiten.

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      2. „Feinde muss man sich durch harte und hoffentlich erfolgreiche politische Aktivität erarbeiten!“

        Immer dasselbe selbstgerechte Geschwurbel: ‚Ich habe viele Feinde, die mir das Auto kaputt schlagen, aber das habe ich mir durch erfolgreiche politische Aktivität hart erarbeitet.‘ Unterm Strich – ein Punkt für mich! Win, win, win – weil aktiv ich erfolgreich bin!‘ Träumen Sie weiter, Fitz! Und nein: „Leben und leben lassen“ war noch nie Ihre Devise. Stattdessen beschimpfen Sie Andersdenkende in Fäkalsprache und stellen andauern die „Charakterfrage“, d.h. Sie versuchen, Andersdenkende von vornherein zu disqualifizieren, indem Sie ihnen – Klarname oder nicht – einen „schlechten Charakter“ unterstellen. Den guten haben natürlich Sie selbst. Und deshalb lassen Sie sich selbst hochleben und die anderen am Leben (weil Sie ja auch nicht wissen, wer dich hinter den Pseudonymen verbirgt). So kann man Ihren angeblichen Wahlspruch natürlich auch interpretieren.

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  4. Datenschutzskandal ?
    Mir schwant Böses !
    Auch ich hatte schon Befürchtungen, dass sich ein „Behörden“- U-Boot, welches immer weit rechts seinen Kurs nimmt, Detailinformationen an Gesinnungsgenossen weiter gibt.

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    1. Süßes oder Saures? Ihnen „schwant“ doch vor allem Blödes, Sie böser Fitz. Und die Frage, welche Kommentare veröffentlicht werden und welche nicht, kann sich für Sie doch gar nicht stellen. Trotz ständiger Verstöße gegen die Netiquette und entbehrlicher Inhalte wird doch hier alles veröffentlicht, was Sie nicht bei sich behalten können. Und wenn Sie mit irgendeinem Begriff angetriggert werden (siehe D-A-T-E-N-S-C-H-U-T-Z-S-K-A-N-D-A-L ????) muss man sich gleich „#2 Kommentare über Kommentare“ von Helge Fitz zumuten. Halten Sie mal den Kopf schief, damit das U-Boot samt dem Dünnpfiff in Ihrem Gehirn ins Freie schwimmen kann.

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      1. @Bloedbommel, ja was jammern Sie denn jetzt hier herum, wie ein Kleinstkind, dem der Schnuller rausfällt ?
        Mir bleibt doch auch nichts anderes übrig, als ihren geistigen Dünnpfiff ständig
        vor Augen haben zu müssen !
        Falls Sie sich ausnahmsweise Mal an eine Nettiquette “ halten würden, müsste ich nicht wegen der “ Waffengleichheit “ Ihren Stil imitieren.

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