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Bei einer Beteiligung von mindestens 40 ProzentTNG: „Stadt Alsfeld kann sich Glasfaser bis ins Haus sichern“

ALSFELD (ol). Nach der bereits abgeschlossenen Aktionsphase in Berfa, Fischbach, Hattendorf, Heidelbach, Lingelbach und Münch-Leusel können sich ab sofort und bis zum 30. April 2021 auch alle weiteren Ortschaften der Stadt Alsfeld für einen kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss der TNG entscheiden.

Damit erhalten die Orte Alsfeld, Altenburg, Angenrod, Billertshausen, Eifa, Elbenrod, Eudorf, Leusel, Liederbach, Reibertenrod, Schwabenrod sowie die laut Pressemitteilung die Nachbargemeinde Schrecksbach die Chance, sich ein reines Glasfasernetz zu sichern und die Stadt somit für die Zukunft zu wappnen. Bei einer Beteiligung von mindestens 40 Prozent der Haushalte bis zum Ende der Aktionsphase steigt die TNG in die Planung eines wirtschaftlichen Ausbaus der Stadt ein.

Schnellentschlossene können schon jetzt den kostenlosen Glasfaseranschluss unter www.tng.de/onlinebestellung bestellen und sich dabei 25 Euro Startguthaben sichern. Zum Jahresbeginn erhalten die Bürger, ausgenommen die, die keine Werbung erhalten, ein umfassendes Informationsmaterial per Post. Sofern es die allgemeine Situation zulässt, werden Mitarbeiter der TNG im nächsten Jahr auch Informationsveranstaltungen und Beratungen persönlich vor Ort durchführen.

Für eine persönliche Beratung könne man derzeit die telefonischen Servicezeiten des Vertriebspartners ITKOM GmbH & Co. KG unter 06634 808 99 50 montags bis freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr und Mittwochnachmittag von 13 bis 18 nutzen, außerdem stehe die TNG-Kundenbetreuung von Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr unter 0431 530 50 400 zur Verfügung.

Vorträge rund um den Projektablauf, die Technik und die Produkte werden ab Januar über Online-Informationsveranstaltungen angeboten, heißt es abschließend.

18 Gedanken zu “TNG: „Stadt Alsfeld kann sich Glasfaser bis ins Haus sichern“

  1. Der erste Absatz des Artikels erschein mir etwas missverständlich. Muss die Quote von 40 % Interessenten erst noch erreicht werden? Laut Internet-Seite der TNG ist die Quote im Aktionsgebiet Alsfeld mit nicht ganz 60 % bereits erreicht. Oder haben nur die Stadtteile Berfa, Fischbach, Hattendorf, Heidelbach, Lingelbach und Münch-Leusel den Glasfaserausbau sicher und die restlichen Ortsteile incl. Kernstadt müssen die Quote erst erreichen? Wäre ja lustig, Münch-Leusel bekommt Glasfaser, Alsfeld nicht… oder doch eher traurig.

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    1. Klaus, steht doch da…. weitere Ortschaften können kostenlos angebunden werden, wenn man sich für den Anschluss der TNG entscheidet.
      Was ist bei der Aussage nicht ersichtlich!?

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  2. Erstaunlich, dass ein solches Thema so stark polarisiert & so viel Widerstand erzeugt – wer’s nicht braucht, muss es ja nicht buchen. Für die Beiträge zum Glasfaser-Ausbau in Romrod gab’s in den Kommentaren von Oberhessen-Live.de auch sehr viele unsachliche Anmerkungen (Kritik will ich es nicht nennen, sorry, die setzt Sachlichkeit voraus). Letztendlich hat auch in Romrod jeder zweite (!) Haushalt gebucht, in Gemünden-Felda, Grebenau und anderswo war die Quote mangels noch schlechteren Ausbaus noch deutlich höher.

    Wer Glasfaser ablehnt mit den Worten „Dann gehen die Kinder gar nicht mehr aus dem Haus“ (einer meiner Lieblingskommentare), sollte seinen Kindern auch kein Auto geben, am Schluss verlassen sie noch den Vogelsberg. Werden sie aber ohnehin machen, wenn sie digital derart abgehängt sind, dass nicht mal mehr ein Online-Studium im Vogelsberg möglich ist. Ich kenne Studierende, die können während Corona nicht zu Hause sein, weil sie hier kein ordentliches Internet haben – also fahren sie in ihre Großstadt-WG, um ihr Online-Studium machen zu können. Das ist doch total paradox.

    An alle Interessenten: Lasst euch nicht entmutigen, lasst euch keinen Unsinn erzählen. FTTH-Glasfaser wird kommen, selbst die Telekom wendet sich sukzessive ab von der lange forcierten Kupfer-Technologie ab (siehe https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-DSL-WLAN-Telekom-Glasfaser-Ausbau-29559907.html). Das Ende der xDSL-Technologien ist eingeläutet, Glasfaser ins Haus wird perspektivisch der neue Standard werden. Der Vogelsberg aber kann JETZT schon einer der ersten Kreise sein, die Glasfaser erhalten. Das ist eine große infrastrukturelle Chance, die unsere Dörfer weit nach vorne bringen wird. Go for it, lasst euch diese Chance nicht entgehen!

    => Die Facebook-Gruppe „Glasfaser für Romrod“ findet ihr hier: https://www.facebook.com/groups/2618958361678633

    => Die öffentliche Facebook-Seite hier: https://www.facebook.com/glasfaserfuerromrod/

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  3. Eine sehr gute Chance für Alsfeld, nicht stehen zu blieben. FFTH Anschlüsse am besten „sofort“!

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  4. Wo ist den eigentlich Manfreds tolle BIGO die das schnelle Internet machen wollte…bis jetzt war nur die Telekom mit ihrem Vectoring da und jetzt kommt der nächste mit Glasfaser bis ins Haus aber von der BIGO hört man nichts mehr….aber das Gehalt bekommt Manni bestimmt noch….

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  5. Es ist sehr bedauerlich, dass Fortschritt, der nun endlich auch in Deutschland mal „ankommt“, schlechtredet und Äpfel mit Birnen verglichen werden und dabei innerhalb der Aussagen Widersprüche in sich auftreten, z.B.

    „elektrisch betriebene Strassenbahnen durch stinkende Dieselbusse zu ersetzen, fortschrittlich ist wieder umweltschädlicher Elektroantrieb massiv zu fördern wo moderne Diesel dem überlegen sind“ Die elektrische Strassenbahn war effizienter als der Dieselbus, aber das Elektroauto ist nicht effizienter und damit umweltschädlicher – Aus wirtschaftlicher Sicht für den einzelnen ist das ein anders Thema, hat aber nichts mit dem Glasfaserhausanschluss zu tun.

    Glasfaseranschlüsse sind in den Nachbarländern, wie in den Niederlanden, seit Jahren etabliert. Es ist de facto ein Standortvorteil und auch eine Aufwertung der Immobilie – ich kaufe kein Haus, wo ich nur ein 1 MBIT DSL erhalten kann. Das günstigste Paket für knapp 40 Euro pro Monat mag sehe ich nicht als „Wucher“ an, der per se mit schlechterer Leistung abzuspeisen ist.
    Ganz einfach – wer die Möglichkeit hat zuhause von einem schnellen Anschluss zu arbeiten, der muss auch weniger Kilomenter ins Büro zurücklegen

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    1. Warum immer diese extrem negativ Beispiele wie Anschlüsse mit 1 MBIT die es so gut wie nicht mehr gibt. Wir reden hier von Glasfaser im Haus die kein normaler Mensch braucht.
      Habe ich auch begründet. Siehe 03.01.2021 um 20:39 Uhr .
      @Günter Schmitz03.01.2021 um 19:43 Uhr gebe ich vollständig recht.
      Hier soll ein Hype ausgelöst werden damit einer gut verdient.
      Ob ja so mancher weiß von was er redet ???????

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      1. Bloedsinn
        Glasfaser ist zukunftsfaehig. Du brauchst dessen Leistungsfaehigkeit vielleicht nicht heute, aber wie wird der Bedarf in 4 Jahren sein.
        Es ist extrem naiv, zu glauben, dass der Bedarf nicht ansteigt.
        Und dann darfst du fuer teuer Geld nachruesten. Aber muss eben jeder selbst wissen, ob er einen zukunftsfaehigen Anschluss haben will oder die bereits jetzt veraltete Loesung des Konkurrenten

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      2. Da sieht man, dass sie einfach keine Ahnung haben, Herr Blödsinn.

        Für sky, ein bisschen WhatsApp und Rumsurfen benötigt man in der Tat kein FTTH. Aber was kann ich dafür, wenn sie nicht mal halbwegs versuchen zu erahnen, was die Zukunft bringt? 1997 hat mir auch ein 56k Modem für ein wenig surfen (die meisten Websites bestanden nur aus Text) und icq gereicht. Haben sie mal versucht nachzuvollziehen, wie sich das Datenvolumen auch von privaten Haushalten seit 1997 entwickelt hat? Falls nein helfe ich ihnen: Sie werden 2025 keinen Spaß mehr haben am Vectoring.

        Und ganz generell: Wo ist eigentlich ihr problem, dass sie so rumjammern? Dann bleiben sie doch bei ihrem bisherigen Kupferkabel und gut ist es. Mit ihnen möchte ich eh keine Virtual Reality, medizinische Echtzeitanwendungen und Co. teilen. Können sie ja alles per WhatsApp machen 😉

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      3. >> Warum immer diese extrem negativ Beispiele wie Anschlüsse mit 1 MBIT die es so gut wie nicht mehr gibt.

        Lieber Blödsinn :-)

        ich lade sie gerne mal zu einer Rundreise durch den Vogelsbergkreis ein und verspreche Ihnen: Sie werden wirklich (!) überrascht sein, wie viele Haushalte noch an solchen unterversorgten Leitungen hängen. 1 Mbit/s ist für manche schon ein Traum.

        Glauben Sie denn allen Ernstes, ein Anbieter für schnelles Internet bekäme in verschiedenen Kommunen einen solch enormen Zuspruch (>50% aller Haushalte und mehr), wenn die augenblickliche Situation mit der Internetgeschwindigkeit zufriedenstellend für die Einwohner dieser Orte wäre?

        Ich erkläre Ihnen gerne, von was diese Menschen reden und welcher vermeintliche „Hype“ dahintersteckt :-)

    1. Und danke Klaus, da ist schon so eine Vogelsberger Mimose.

      Wo ist der Preis denn teurer als bei der Telekom? Hast du mal verglichen? Woher weißt du, dass die Leistung schlecht ist? Hast du den Anschluss schon?

      Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich entweder bilden oder ruhig verhalten 😉

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      1. Da hat er Recht, lieber Klaus. Im voreilig Schlüsse ziehen bist du schnell. Und es kostet nicht mehr… nur dann wenn du „jetzt“ nicht bestellst….8000-2000€ nur der Anschluss.

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  6. Ich bin gegen Veränderung, mimimi!

    Das ist bestimmt Betrug, mimimi!

    Wer braucht schon diesen neumodernen Quatsch, mimimi!

    Wenn ich in meiner Nachbarschaft so manchen fortschrittsfeindlichen Vogelsberger in den letzten Tagen gehört habe… ein echtes Trauerspiel. Begreift ihr wirklich nicht, dass FTTH-Anschlüsse schon in 5-10 Jahren notwendig sein werden? Ohne fühlt es sich dann wieder so an, als es in Frankfurt schon DSL 16.000 gab und der zurückgebliebene Vogelsberger sich über seine ISDN-Flatrate gefreut hat. Wie viele junge Menschen sollen denn noch wegziehen, bis die ewigen Nörgler es begreifen!? Wie viele Unternehmen müssen noch ablehnen hier etwas zu machen, weil es kein gutes Glasfaser-Netz gibt?

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    1. Es war auch mal fortschrittlich Atomkraftwerke zu betreiben,es war fortschrittlich Glas durch Plastik zu ersetzen,es war fortschrittlich elektrisch betriebene Strassenbahnen durch stinkende Dieselbusse zu ersetzen,fortschrittlich ist wieder umweltschädlicher Elektroantrieb massiv zu fördern wo moderne Diesel dem überlegen sind.FFTH Anschlüsse sind nur eine Geschäftsidee,die man in 10Jahren bewerten kann.Bis dahin werden wie immer Leute Geld verdienen und verlieren.Und mal ehrlich,für Sky,Whatsapp,bisschen rumsurfen braucht man keine Glasfaser,das macht nur in Betrieben sinn(Keine Bäcker,Metzger und so)

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    2. „notwendig sein werden? “ Für wen denn?
      Für was denn? Damit ich auch auf der Toilette Smart bin. Lasst euch nicht verblenden wenn das so weiter geht ist kein gesprochenes Wort mehr heilig, egal wo, sowie jedes noch so kleines Gerät und Spielzeug wird zur Gefahr. FTTH Anschlüsse da wo sie benötigt werden wie Krankenhaus Industrie u.s.w ist ok. Es ist ja heute schon so dass Herzschrittmacher gehackt werden. Zack und man ist Tod.

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      1. Lassen sie sich doch weiter ihre Heimat-Zeitung in den Briefkasten werfen. Dann haben sie ja morgens eine regional- aktuelle Zeitung welche sie bei Kerzenschein umweltfreundlich am Küchentisch zum Frühstück lesen können. Will ihnen auch keiner wegnehmen. So sterben wenigstens nicht die alt eingesessenen Vogelsberger aus. Es lebe Ihr Brauchtum innerhalb des Tellerrands – gute Nacht.
        Zugegeben es muß ja nicht jeder zum Mond fliegen.(Steht schon aktuell im Brockhaus zum nachlesen.)

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      2. >> Es ist ja heute schon so dass Herzschrittmacher gehackt werden. Zack und man ist Tod.

        Prinzipiell möglich, liegt dann aber am Gerät und nicht an der Internetverbindung.

        Mit einer Glasfaserverbindung KÖNNTE ihr Herzschrittmacher aber auch auf dem Klo ganz schnell einen smarten Notruf absetzen, während die 1 Mbit/s-Leitung noch einige Minuten länger braucht.

        (PS: „tot“ statt „Tod“, nichts für ungut freilich.)

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