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Erfolgreicher Start der Privatberatung im Rahmen der Dorfentwicklung in der Stadt SchlitzSchon zwei Millionen Euro investiert

SCHLITZ (ol). Die Privatberatung im Rahmen der Dorfentwicklung in der Stadt Schlitz ist erfolgreich angelaufen. Schon seit Sommer 2019 können sich auch private Hauseigentümer und im Rahmen der Dorfentwicklung beraten lassen, wenn die Gebäude innerhalb der abgegrenzten Fördergebiete liegen. Die Fördergebiete für jeden Stadtteil sind auf der Internetseite der Stadt Schlitz einzusehen.

Die Beratung privater Hauseigentümer wird einmal im Monat immer donnerstags nach Terminabsprache mit der Stadtverwaltung angeboten, heißt es in der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises. Wer an einer Bauberatung – die unverbindlich und kostenfrei ist – Interesse hat, könne sich bei der Stadtverwaltung, Herr Wedler, Telefon 06642/970-20, melden. Die Termine mit dem Planer und Architekten finden vor Ort statt und dauern in der Regel eine Stunde, bei komplexen Sachverhalten und Bauaufgaben auch länger. Diese Beratung geht der formalen Antragstellung beim Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum des Vogelsbergkreises immer voraus.

Die Burgenstadt Schlitz ist mit besonders vielen Kulturdenkmälern und auch denkmalgeschützten Gesamtanlagen gesegnet. Die Dorfentwicklung versuche, insbesondere in diesen Bereichen gute und tragbare Lösungen bei Gestaltungsfragen zu finden. Laut Jana Brittner vom Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum des Vogelsbergkreises ist die Beratung für Privatmaßnahmen in der Burgenstadt Schlitz sehr gut angelaufen. 78 unverbindliche und kostenfreie Beratungstermine haben seit Sommer 2019 stattgefunden.

Themen bei der Privatberatung waren zum Beispiel wie in großen Gebäudeanlagen wohnraumschaffende Maßnahmen umzusetzen sind oder wie größere Grundstücke mit mehreren Gebäude sinnvoll weiterentwickelt werden können. Vereinzelt wurde auch nach möglichen Sanierungs- und Modernisierungsvarianten gefragt. Wichtig ist vor allem, betont Jana Brittner, dass sich Eigentümer frühzeitig informieren und beraten lassen. Gerade bei größeren und komplexen Anliegen dauert das Abklären der Sachverhalte eine gewisse Zeit, bis dann das Ergebnis des Termins in die weitere Planung einfließen kann.

Insgesamt konnten in dem Jahr 15 Maßnahmen bereits bewilligt werden – mit einem Brutto-Gesamtinvestitionsvolumen von fast zwei Millionen Euro und einem Zuschuss durch das Dorfentwicklungsprogramm von rund 375.400 Euro. In der Kernstadt und den Stadtteilen von Schlitz wurden zum Beispiel Komplett- und Außensanierungen sowie die Sanierung von Wirtschaftsgebäuden und teilweise auch die Umnutzung zu Wohnraum gefördert.

Nach der Beratung und wenn das Gebäude zur Förderung in Frage kommt, kann ein Förderantrag beim Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum des Vogelsbergkreises gestellt werden. Die Antragsformulare finden sich auf der Internetseite des Kreises in der Rubrik Dorf- und Regionalentwicklung. Sobald alle erforderlichen Unterlagen für den Antrag zusammengestellt worden sind, ist ein Termin mit dem Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum zu vereinbaren.

2 Gedanken zu “Schon zwei Millionen Euro investiert

  1. Guten Tag liebe Redaktion!Vorweg,ihr eine echt tolle „Zeitung“,sehr ausführlich,übersichtlich und sauber neutrale Nachrichten!Eure Kommentar Funktion ist toll,aber ist euch in den letzten Tagen nichts aufgefallen?Ist die Nutzung nicht extrem gesteigert und Meinungen fliegen hin und her?Ihr sollten eure IT Sicherheit deutlich verbessern!!! Meinungen lassen sich manipulieren und wer am lautest schreit und den Daumen hebt oder senkt,hat nur Ahnung vom Internet oder viele Freunde.Darum liebe Leut glaubt nicht allem was verbreitet wird,ist wie Lotto und macht böses Blut.Ich hab glaub ich mein Ziel erreicht.Denkt Leute,seit kritisch und erstarrt nicht vor Zahlen,Meinungen und Manipulationen.

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    1. Wie immer man auch zu Ihrer Meinung steht (keine Belege, nur Vermutungen und „Verschwörungstheorien“!!!), so erscheint Ihr Kommentar doch an einem völlig unpassenden Ort. Hier geht es darum, ein historisches Orts-Ensemble durch Investitionen und eine intensivierte Nutzung zu erhalten. Diese Bemühungen hätten Unterstützung und eine eingehende Erörterung vielleicht noch nicht ausreichend genutzter Möglichkeiten verdient. Stattdessen vermüllen Sie die Kommentarspalte mit Ihrem Allerweltsaufruf.

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