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Tragen von Masken in der Innenstadt wird dringend empfohlen - To-Go-Verkauf von alkoholischen Getränken seit diesem Freitag verbotenBürgermeister Paule appeliert an Alsfelder: „Die Zahlen müssen runter“

ALSFELD (ol). „Wir müssen alle gemeinsam daran arbeiten, die Infektionszahlen zu senken“: Mit diesen Worten wendet sich Bürgermeister Stephan Paule in seinem neuen Corona-Video an die Alsfelderinnen und Alsfelder. Die Zahl der Neuinfektionen im Vogelsberg und auch in Alsfeld würden ansteigen, das gelte es nun gemeinsam zu verhindern. Aus diesem Grund wird auch das Tragen von Masken in der Innenstadt wieder empfohlen, alkoholische To-Go-Getränke dürfen ab diesem Donnerstag in der Altstadt nicht mehr verkauft werden.

Wer in der letzten Zeit und besonders abends durch die Alsfelder Innenstadt spaziert ist, dem dürften die vielen leuchtenden Lichter und der Alsfelder Weihnachtszauber aufgefallen sein. Eine Märchenbrücke, festlich-geschmückte Bäume in der ganzen Stadt und viele Lichter erhellen die Nacht, wecken das Weihnachtsgefühl und ziehen viele Menschen in die Altstadtgassen. Nun weisen Schilder an den Eingängen der Innenstadt daraufhin, dass das Tragen eine Mund- Nasenbedeckung empfohlen wird.

Die Ordnungsbehörde weist darauf hin, dass das Tragen von Masken dringend empfohlen wird.

Auch wird es ab diesem Donnerstag, so teilte es Bürgermeister Stephan Paule in seinem Video-Update mit, kein Verkauf von alkoholischen To-Go-Getränken wie Glühwein mehr in der Altstadt gebe, auch nichtalkoholische To-Go-Getränke dürfen nur noch bis maximal 17 Uhr verkauft werden. Der Grund dafür seien „unschöne Szene und Beschwerden“ am vergangenen Wochenende gewesen, wie Paule erklärte. Beim Schlendern werde die Maske abgezogen und es werde getrunken, und auch Abstände würden oft nicht eingehalten werden. Daher sei die gemeinsame Regelung mit allen Verkaufsstellen getroffen worden.

Deshalb solle man bei einem Besuch in der Stadt die Abstände einhalten, nach Möglichkeit Maske tragen und sich an die maximale Personenanzahl halt, sodass man auch hier Ansteckungsrisiken minimiert werden.

„Wir müssen alle daran arbeiten, die Infektionszahlen zu senken“, erklärte Paule außerdem mit Blick auf die Inzidenz und die steigenden Neuinfektionen im Vogelsbergkreis. Ein Geheimnis sei es nicht, dass die größeren Vogelsberger Kommunen wie Alsfeld oder Lauterbach eine höhere Inzidenz aufweise. Bei Inzidenzen über 200 greife neuerdings eine neue Eskalationsstufe, bi der Ausgangssperren verhängt werden können – und das nicht nur kreisweit, sondern auch in einzelnen Kommunen. Das gelte es nun durch die Mithilfe und die Vernunft der Bürger zu verhindern, erklärte Paule. Nur so könne man Risikopatienten schützen.

7 Gedanken zu “Bürgermeister Paule appeliert an Alsfelder: „Die Zahlen müssen runter“

    1. Herbert Weppler,

      und was soll Herr Paule nach Ihrer Meinung noch machen. Händchen halten und noch zusätzlich den Arsch apputzen. Irendwann ist es auch mal gut. Bei Ihrem Kommentar kommt mir echt die K….. hoch.

      Ein wenig Disziplin sollte man von jedem Bürger der im Besitz seiner geistigen Kräfte ist erwarten können. Jeder weiß worum es geht.

      Schönen Tach noch

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  1. Mir fehlen hier inzwischen die Worte. April hatte lidl AEZ Aldi und co noch Desinfektionsmittel am Eingang.Personal reinigt die Einkaufswagen ganz wichtig. Inzwischen sind die Spender meist leer der gar kein Desinfektionsmittel vorhanden. Abstand in Läden ganz zu schweigen. Kontrollen gleich null. Bei Teegut kann man mit Korb einkaufen
    Und munter sind Menschen oft Jugendliche locker zu funft oder sechst ohne Masken ohne Abstand vor den Geschäften als ob es Corona nicht gibt. Geschweige am Bahnhof nach Schulschluss. Was nutzt das Schulkonzept wenn am Bahnhof die meisten ohne Masken dicht zusammen stehen.

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  2. Das ist der absolute oberwitz ihr müsst mal nachts vor allen dingen ordnungsbehörden raus schicken die mal kontrollieren wo man leute an Tankstellen Fitnessstudios die angeblich geschlossen sein sollten und so weiter sich nicht an die Regeln halten.
    Mfg

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  3. Dann würde ich mal empfelen ein paar Aufsichtspersonen am Bahnhof ab zu stellen .Da sich da jeden Tag das gleiche abspielt …..hängen Schilder bitte Maske tragen und mehr als 95 % halten sich nicht daran das echt ein Witz …….dicht an dicht gedràngt …
    Da imaš dann auch nicht Wundern wenn Schulen aus sind ….Einfach scheiß egal Haltung da ….!

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    1. Das erzählt mir mein Kind(16) tgl.!
      Schüker dicht gedrängt, keine Abstände,auf dem Weg zur Schule/ beim Warten auf den Bus: keine Masken an. Eltern: impft eure Kids die Maske verd. nochmal zu benutzen, und zwar nicht nur im Bus!!
      Was ist denn mit den Angehörigen, due zu Hause sind? Nur eine Frage d Zeit, bis die angesteckt werden.
      Kontrollen? Fehlanzeige, auch nicht auf den Dörfern an der Bushaltestelle. Ich, alleinerz. hab wirklich Angst, dass mein Kind das mir nach Hause bringt.

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  4. Hopfen und Malz ist verloren, wenn es soweiter geht wird es hier wie in Süd Amerika(tote liegen auf den Straßen).
    Mann bvedenke das wir April bis Anfang Oktober täglich fast immer 0 Fälle hatten, nun jeden Tag mehr als 20-40

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