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Kontaktnachverfolgung, Hotline und Administration werden ergänztVerstärkung für das Team des Gesundheitsamtes

LAUTERBACH (ol). Vier gelbe Bürocontainer haben auf dem Parkplatz direkt neben dem Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises ihren neuen Platz gefunden. Dort arbeiten ab sofort acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Beantwortung von Corona-Hotline-Fragen, der Kontaktnachverfolgung und bei Verwaltungsabläufen mit. Neben abgeordneten Landes- und Bundesbediensteten hat der Vogelsbergkreis weitere Mitarbeiter eingestellt und Bedienstete aus anderen Fachämtern einbezogen.

„Die Corona-Pandemie bestimmt momentan die Arbeit des Gesundheitsamts. Mit den nun ausgebauten Kapazitäten, sehen wir uns gerüstet für die Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete Jens Mischak in der Pressemitteilung. Die neuen Mitarbeiter arbeiten in der Abteilung für Infektions- und Umwelthygiene bei der Kontaktnachverfolgung mit, beantworten Anfragen von Bürgern, die sich an die Corona-Hotline melden, ordnen Testungen an und bearbeiten Absonderungsverfügungen. Außerdem unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus anderen Teilen der Verwaltung aktuell das Gesundheitsamt.

Andreas Smakal, Hygieneinspektor am Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises, zeigt sich zufrieden über die Unterstützung für die Hygieneabteilung. „Leider haben sich die Fallzahlen in den vergangenen Wochen dramatisch erhöht – um das hohe Pensum abarbeiten zu können, ist nun Verstärkung eingetroffen“, sagt Smakal. Die acht neuen Kollegen würden nun eingearbeitet und in die Arbeitsabläufe der Abteilung einbezogen, sagt der Hygieneinspektor. Damit seien nun insgesamt 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich mit den Aufgaben betraut, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Die Container-Lösung ist nötig, da im Gesundheitsamt die räumlichen Kapazitäten ausgereizt sind.

2 Gedanken zu “Verstärkung für das Team des Gesundheitsamtes

  1. Es hilft nichts. Man liest doch eindeutig, dass die Neuinfektionen keinen erheblichen Schwung nach unten gehen. Dafür die Wirtschaft an die Wand fahren und kleine Betriebe, Einzelhändler, Gastromen in die Verzweiflung der Existenz treiben? NEIN! ABSTAND HALTEN, MASKE TRAGEN OK. DIE PANDEMIE IST zu weit fortgeschritten und lässt sich nur aufhalten, wenn schnellstens 60-70 % der Bevölkerung geimpft wird.
    Die Zeche die nach Corona vorhanden ist zahlen die fleißigen Bürgerinnen und Bürger die Arbeiten. Es fängt schon damit an, dass die Krankenkassen die Beiträge erhöhen ab 2021. Mit ein Grund dafür ist, dass die sog. Flüchtlinge ins Land strömen und unser Krankensystem beanspruchen und ohne in das Sozialsystem einbezahlen. Und die Klimaaktivisten sollten sich lieber mal Gedanken machen von was sie später im Rentenalter leben wollen, da es ja bereits heute eine Altersarmut gibt.

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