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A49-Gegner erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei - Veranstalter des Waldspazierganges fordern RuhetagDannenröder Wald: Frau von Tripod gestürzt

DANNENROD (ol). Am frühen Sonntagmorgen ist eine Frau im Dannenröder Wald von einem Tripod gefallen. Wie es zu dem Unfall kam, sei aktuell noch unklar. Waldbesetzer erheben jedoch schwere Vorwürfe gegen die Polizei.

Auch am Sonntag gehen die Arbeiten im Dannenröder Wald für den Ausbau der A49 weiter – und bereits am frühen Morgen gab es schlechte Nachrichten: Eine Frau ist aus drei bis vier Metern Höhe von einem Tripod abgestürzt. Der Unfall habe sich im südlichen Bereich des Waldes ereignet.

Auf Twitter erhebt das „Wald-statt-Asphalt“-Bündnis schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Es macht nämlich die Polizei für den Unfall verantwortlich. „Die Polizei hat heute in 10 bis 15 Metern Entfernung von einem Tripod ein Seil durchgeschnitten. Dabei hat es sie nicht interessiert, dass das Seil zum Tripod abgespannt war und eine Person im Tripod am Seil hing. Die Person stürzte zu Boden“, schreibt das Bündnis auf ihrem Twitter-Account.

Die Polizei dementiert diese Vorwürfe. Die Beamten seien etwa 20 Meter von dem Tripod entfernt gewesen. Es habe „keine direkte oder indirekte Einwirkung“ gegeben, so ein Polizeisprecher. Auch auf Twitter erklärt die Polizei, dass es seitens der annähernden Kräfte keine Einwirkung gegeben habe. Darüber hinaus betont sie, dass man sich nicht an Spekulationen und Gerüchten beteiligen solle – „Die Ermittlungen laufen“.

Zu den Verletzungen konnte die Polizei noch keine Angaben machen. „Die Frau war ansprechbar und wurde vor Ort medizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht“, erklärt ein Polizeisprecher. Der Bereich der Absturzstelle sei anschließend abgesperrt worden.

„Ruhetag“ und eine „Aussetzung des Polizeieinsatzes“ gefordert

Am Mittag melden sich auch die „Veranstalter des Dannenröder Waldspaziergangs“ zu Wort. Sie fordern einen „Ruhetag für sichere Ausübung des Versammlungsrechts und eine Aussetzung des Polizeieinsatzes“ nach dem Sturzeines Menschen vom Tripod am Sonntag Morgen. In der Pressemitteilung schreiben sie, dass es Zeugenberichte gebe, die belegen würden, dass das Sicherungsseil des Tripods in unmittelbarer Nähe einer Ansammlung der Polizei einige Meter vom Tripod entfernt durchtrennt wurde.

„Wir sehen dies als eine fahrlässige gefährliche Körperverletzung an und verurteilen dieses verantwortungslose Vorgehen“, schreiben sie. Dazu sagt Barbara Schlemmer: „Nach diesem Vorfall muss der Einsatz im Danni unverzüglich gestoppt werden. Es darf keine weitere Gefährung von Menschenleben durch verantwortungslose oder überforderte Polizeikräfte geben. Wir fordern die verantwortlichen Politiker am heutigen Volkstrauertag auf, in unserem angeblich christlich-humanistischen Staat die Sonntagsruhe zu respektieren!“

Alle Beteiligten würden dringend Pausen brauchen. „Die Polizei betont immer wieder, dass es um Sicherheit statt Schnelligkeit gehe. Dieses Motto wird bereits jetzt so häufig bei gefährlichen Rodungsarbeiten direkt neben besetzten Bäumen nicht eingehalten“. Immer wieder würden Sicherungsseile durchtrennt und damit Menschen gefährdet werden. Auch die Corona-Lage mache diesen Einsatz unverantwortlich. Ein pausenloser Dauereinsatz erhöhe die Spannung auf allen Seiten und die Fehleranfälligkeit enorm.

„Auch aus Gründen des Arbeitsschutzes finden wir dies höchst problematisch. Es kann nicht sein, dass die Schreibtischtäter*innen hinter den Entscheidungen auf dem Sofa liegen und ihre Erfüllungsgehilfen mit Knüppel und Motorsäge schamlos im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen lassen. Wir fordern die schwarz-grüne Landesregierung auf, die Räumung im Danni sofort zu stoppen. Es ist in jedem Fall unverantwortlich die Arbeiten ohne Pause auch am Wochenende fortzusetzen“, betonen die Veranstalter und appellieren an die Menschen im Einsatz: „Wehren Sie sich gegen die Ausnutzung ihrer Arbeitskraft im Dienste der Zerstörung. Es gibt ein Recht auf Dienstverweigerung. Wir appellieren auch an die Menschen in Kirchen und Gewerkschaften, zu diesen Entwicklungen nicht zu schweigen“.

83 Gedanken zu “Dannenröder Wald: Frau von Tripod gestürzt

  1. Ganz Ihrer Meinung. Die PolizistInnen sind auch nicht verantwortlich für diesen Irrsinn, sondern müssen mal wieder Ihren Kopf hinhalten.

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  2. Haben Sie etwas mitbekommen, über die Probleme bei der Polizei?Die Mehrheit dort ist sicher korrekt, aber wieviele Problemfälle es gibt, wird gerade untersucht. Falls Sie und diejenigen, die solche Aussagen wie Ihre liken nicht verstanden haben, worum es geht, dann muß auch das eine Demokratie verkraften. Die stärkste Partei in unserem Land sollte endlich ihr C für Christlich abgeben. Sie sind für die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, Vernichten von Flora und Fauna und ungeheuerliche Tierquälerei verantwortlich. Wer das gutheißt, dem kann alles andere auch egal sein.

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  3. Hier wird doch versucht die Seiten zu verkehren und Unrecht zu Recht zu verkehren. Wenn ich Äußerungen hier und in der Presse insgesamt lese, scheint ein erheblicher Realitätsverlust bei den Aktivist:innen (ist das das Trumpvirus?) eingetreten zu sein.

    Ich bin nicht für die Rodung. Aber wir haben einen Rechtsstaat und der ist zu respektieren.
    Farbbeutel und Exkremente auf Polizist:innen zu werfen und vieles mehr, gehört nicht zu rechtsstaatlichen Mitteln in einer Demokratie und sind kriminell.

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    1. Woher willst du ueberhaut wissen, das Farbbeutel und Faekalien geflogen sind.
      Die Polizei beluegt doch systematisch
      die Öffentlichkeit.
      Solange es keine unabhängigen Berichte gibt, vertraue ich keiner Aussage der Polizei. Es reicht. Sicherungsseile zu durchschneiden, Menschen in Lebensgefahr zu bringen und dann noch die Öffentlichkeit systematisch zu belügen ist das Markenzeichen der eingesetzen Beamten.

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    2. In den Feuerwehren und in der Bauwirtschaft werden ebenfalls Dreibein-Konstruktionen verwendet. Es gibt strikte Arbeitsschutzregeln, nach denen Seile, an denen Personen frei hängen, in jedem Fall doppelt ausgeführt werden müssen. Diese Regeln gelten nicht für den Freizeit-Klettersport, aber sehr wohl für Bereiche, in denen Polizeieinsätze oder öffentlich in Auftrag gegebene Fällarbeiten stattfinden. Da es nicht möglich ist, sich ohne fremde Hilfe in solch ein Gerät einzuhängen, liegt unten den gegebenen Umständen (unberechtigter Aufenthalt,scharfe Konfliktlage, gewollte Unübersichtlichkeit) hier Beihilfe zum Selbstmord vor. Das ist eine Straftat.

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  4. Interessant mal unter folgendem Link die Gesinnung im DANNI zu lesen: Gewalt statt Asphalt – indymedia.org

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  5. Klar ist das schwierig mit der Trassenführung, aber ist denn hier noch irgendetwas zu retten ? Die Schlemmer Liesel glaubt auch die Welt retten zu können. Sie spielt sich auf als wäre sie die Heilsbringerin. Das ganze ist alles vergebene Liebesmühe .

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    1. Wer so abwertend schreibt kann nicht seriös sein. Wer andere klein macht kompensiert damit seine eigenen Unzulänglichkeitsgefühle. Frau Schlemmer hat Argumente die sich eben nicht entkräften lassen. Weil es einfach keine Gegenargumente gibt. Die Argumente der Befürworter hingegen sind leicht zu entkräften. Die A 49 wird nicht gebaut weil Menschen zu deren Allgemeinwissen die Klimakrise nicht gehört, dies wollen. Sie wird gebaut, weil die Regierung sich nur halbherzig um die Umwelt kümmert. Was sich mit Sicherheit extrem rächen wird. Und das kriegen wir alle zu spüren, egal auf welcher Seite wir jetzt stehen.

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  6. Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um. Steht angeblich in der Bibel. Auch wenn die Polizeisprecherin Frau Frech heißt, ist die Polizei nicht immer schuld. Habe mich schon öfter mit Polizeibeamten darüber unterhalten, wie schwer es ist, beim Einsatz körperlicher Gewalt jedweden Kollateralschaden auszuschließen. Da beißt der Polizeihund eben mal zwei Finger ab, wenn der gestellte Straftäter sich nicht ruhig verhält, sondern nach dem Tier tritt und ein wildes Gebrüll anstimmt. Wenn die Feuerwehr wegen eines Fritteusenbrandes zum Löschen kommt, bricht eben auch mal das ganze Lehmfachwerk in sich zusammen. Aber die Nachbarhäuser bleiben wenigstens unversehrt. Und im vorliegenden Fall war die Polizei offenbar nur in der Nähe, an dem Geschehen also nicht beteiligt. Kein Grund also, den Konflikt durch unbewiesene Beschuldigungen künstlich anzuheizen.

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    1. Genau, und deswegen durchschneiden Polizisten Sicherungsseile und die Polizei beluegt darueber auch noch die Oeffentlichkeit.
      Und du verbreitest die Luegen der Polizei auch noch weiter.

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  7. Ich werde bei dem schönen Wetter heute Abend einen Tripod aufbauen mit einem Grillrost dran. Über einem satten Glutbett, brate ich mir eine schöne oberhessische Kartoffelwurst. Muss es 75 Jahre nach Kriegsende am Volkstrauertag so einen Zirkus in unserem Wald geben? Das ist doch alles nicht mehr normal.

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    1. Vielleicht kann Sie das schöne Wetter ja daran erinnern, dass 17 grad im November nicht ganz gewöhnlich sind.
      Mit ein bisschen Glück können wir in ein paar Jahren ja sogar am Strand Weihnachten feiern. Wenn dafür noch ein paar mehr Bäume fallen müssen, kein Problem!

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    2. Genau! Am heiligen Sonntag, am Volkstrauertag werden friedliche Waldspaziergänger, die die Umweltaktivisten, die unseren Lebensraum schützen wollen unterstützen, Zeugen von Baumfrevel und völlig überzogenerer Polizeipresenz. Den angeblichen Christen ist anscheinend nichts heilig.

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  8. Was sind das eigentlich für Menschen, die hier kommentieren? Würdet Ihr gerne am Joystik eines Harvester sitzen bzw. manuell Bäume fällen auf denen Menschen leben. Aber viele von Ihnen betrachten die Aktivisten wohl gar nicht mehr als Menschen. Grauenhaft!

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    1. Ja würde den joystick bzw. Motorsäge bedienen hätte damit keine Probleme. Ein Wald zu besetzen und Baumhäuser bauen an Bäumen ohne genehmigung ist schon eine Straftat. Dann das nächste die sogenannten Aktivisten wo entsorgen die ihr Müll denn, bzw ihre fekalien. Das sind umweltschweine aber keine Aktivisten.

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      1. „in Wald zu besetzen und Baumhäuser bauen an Bäumen ohne genehmigung ist schon eine Straftat.“

        Und eine Handlung ausführen, die wissentlich auch schwere Verletzungen in Kauf nimmt, ist es nicht? (Und wohlgemerkt eine weitaus *schwerere* Straftat)

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      2. Ja zur A 49

        Sind Sie Jurist?
        Ach nein, Sie sind ja kaum der deutschen Sprache mächtig. Bestimmt aber haben Sie ein Auto mit dem Sie die Umwelt belasten. Also sind Sie ein Umweltsünder. Fäkalien z. B. fahren Landwirte als Dünger auf den Acker. Sogar Klärschlamm wird auf Ackerland ausgebracht. Also tun die Aktivisten sogar etwas gutes, sie düngen den Wald und Sie verhalten sich schädlich. So hat jeder Sache ihre zwei Seiten. Aber ich erwarte nicht, dass ein Autobahn Befürworter so etwas versteht.

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    2. Diese Linksterroristen wissen ganz genau das gerodet wird. Wenn Bäume gefällt werden ist das gefährlich, deshalb wird ja auch der Gefahrenbereich abgesperrt.
      Aber scheinbar ist Ihr Geisteszustand hier etwas gestört.

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      1. Diese abwertende Sprache verrät Sie. Ihr Schubladendenken ist von vorgestern. Umweltaktivisten gibt es weltweit. Was soll das, sie als „Linksterroristen“ zu bezeichnen? Wenn es eine vernünftige Klimapolitik gäbe, würden diese tapferen Menschen auch nicht zu Baumbesetzern werden.

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  9. War doch klar das man der Polizei die Schuld gibt. Schuld sind jedoch die geistigen Brandstifter wie Schlemmer oder Seim der gestern in einem Leserbrief in der Alsfelder Allgemeine seine Sicht der Dinge darlegte. Hier ein paar Beispiele:
    1. Im Whats App Chat wurde die Frage aufgeworfen „Brauchen die größere Eimer? (für das werfen von Fäkalien auf Polizisten. Antwort: ich frage mich ob er nicht recht hat.
    2. Versammlungsleitern wurde die Durchfahrt zur MaWa nicht gestattet. Das Angebot zu Fuß dorthin zu gelangen wird als Betretungsverbot gewertet.
    3. Die Beschlagnahmung von Gegenständen wird als gesetzlich legitimierter Diebstahl bewertet usw. usw.
    Zum Schluss stellt er fest: Das Ansehen der Polizei ist in der Region nachhaltig zerstört.
    Dem kann ich nicht zustimmen. Ganz im Gegenteil. Die Polizei macht einen guten Job und das sehen viele Menschen in der Region auch so.
    Fazit: Proteste einstellen, abziehen , roden und Ruhe ist

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    1. Für mich klingt das nach den ersten Informationen nach einem Versehen. Die AktivistInnen argumentieren, der Polizei sei egal gewesen, dass es sich um ein Verbindungsseil gehandelt hat. Ich nehme aber ganz optimistisch an, dass en BeamtInnen, die es gekappt haben, einfach nicht bewusst war, dass zehn oder mehr Meter weiter dadurch jemand stürzen würde.

      Das würde aber dennoch nicht heissen, dass es in Ordnung wäre, wenn die Polizei dann *jegliche* Verantwortung von sich weist. Sondern wenn es so gewesen ist, sollte eingestanden werden, dass es sich hierbei um einen Fehler und einen Unfall gehandelt hat.

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    2. Beobachter 78
      Schuld sind Politiker, die die A49 gegen den Willen der Buerger bauen wollen und von Hetzern wie dir noch dabei unterstüzt werden.

      Im Gegensatz zu dir werden Frau Schlemmer und Herr Seim in einigen Jahren das Bundesverdiesntkreuz für ihr Engagement erhalten

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      1. @ Tom, oder wie Sie sich auch immer nennen (Klaus Meier)
        so langsam scheinen die Pferde mit Ihnen durchzugehen.
        ….das Bundesverdienstkreuz … erhalten. Sie beleidigen mit dieser Aussage die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland, wenn Sie denken, dass diese beiden „Hetzer“ dafür geeignet wären.
        Ausserdem schreiben sie in Ihren Kommentaren ständig, dass alle A49-Befürworter Nazis wären. Wenn Sie das nicht bald unterlassen, werde ich versuchen Ihre Idendität herauszubekommen, und Sie dann zur Anzeige bringen! Ich fühle mich durch Ihre Anschuldigungen beleidigt, wie sicherlich noch viele andere Leser.
        @ Oberhessen live
        Es ist schon merkwürdig, dass dieser Herr hier ungescholten und ohne von Ihnen mal ermahnt zu werden, ständig die „Nazikeule“ schwingen darf. Sie wollen doch nicht erzählen, dass die hier geschriebenen Kommentare nicht von Ihnen gegengelesen werden. Auch von mir wurde schon ein Kommentar nicht veröffentlicht, ist also scheinbar bei Ihnen durch die Zensur gefallen. Schau’n mer mal, ob dieser Kommentar durchgeht.

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    3. Beobachter78

      Für wen halten Sie sich eigentlich? Geistiger Brandstifter? Denken Sie einmal über Ihre zweifelhaften Beiträge nach. Aber schuld sind ja immer die anderen. Macht es Sie eigentlich zufrieden über andere zu lästern und Menschen aufzuhetzen?

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    4. Schwarz-Weiß-Denken. Denken Sie, dass die Menschen, die 2020 dagegen sind eine Autobahn durch einen intakten Mischwald und ein Wasserschutzgebie zu bauen vielleicht auch ein ganz kleines bisschen recht haben könnten? Und wissen Sie eigentlich, dass eine große Anzahl an Polizisten einfach nur ihre Arbeit machen und privat eine eigene Meinung haben?

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  10. (…)„Wir tolerieren Protest, aber keine Gewalt. Dennoch geht für uns Sicherheit vor Schnelligkeit, niemand soll dabei zu Schaden kommen.(…)“, so die Polizei und so zu Recht meine Erwartung.
    Keine Diskussion!!
    Wobei erst noch zu klären ist, was passiert ist.

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    1. Noch haben wir die Meinungsfreiheit in Deutschland, auch wenn du damit nicht klarkommst, Michael.

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      1. ein Aufruf zur Anarchie von einer Person welche in der Öffentlichkeit steht und gewählt wurde, kann nicht straffrei hingenommen werden. Das hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit Meinungsäußerung zu tun.

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    2. Frau Schlemmer ruft zur Vernunft auf und versucht die Region vor einem gigantischen Fehler zu bewahren. Leider kann nur die Bundesregierung diesen Irrsinn stoppen. Wir sitzen alle in einem Boot, egal ob Wald- oder Autobahnbefürworter. Es wird für uns alle sehr sehr teuer unterm Strich. Aber die Degesmanager freuen sich natürlich über das ganze Geld, auf 30 Jahre und mit 5% verzinst. Merkt ihr Autobahnfreunde eigentlich wirklich nicht, dass Ihr selbst auch die Leidtragenden sein werdet?

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  11. Es reicht Es reicht wirklich
    Da gibt es doch wirklich Menschen die diesen vermummten Gesetzesbrechern noch
    beihalten , die sich ja selbst in die Gefahr bringen .
    Die Fr. Schlemmer soll sich mal auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen .

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  12. Die in meinen Augen terroristisch veranlagten Aktivisten
    sollten sich einmal in den Medien informieren (likes)
    wie des Volkes Meinung ist. Ansosten schließe ich mich voll und ganz
    den Leuten mit dem grünen Daumen an.

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    1. Wow, die Medien spiegeln die Meinung des Volkes.
      Du solltest mal Sonntags in den Dannenroeder Forst gehen, um die Meinung des Volkes zu hoeren und nicht nur den Medien vertrauen.

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  13. Vorverurteilen der Polizei, das ging ja schnell…. Beim Abseilen von den Brücken hies es ja genauso schnell: „…wer in einem Auto fährt nimmt einen Unfall in Kauf…selbstschuld“, daher gilt auch hier wer sich auf solch irrwitzige Eigenkonstruktionen begibt nimmt einen Unfall auch in Kauf….
    Ich kann es bald nicht mehr hören und sehen,diese Abenteuerspielplatzromantik, gegen die Polizei anrennen, beleidigen und provozieren und dann die Reaktion als Polizeigewalt darstellen, ja sehen die sich ihre eigenen Videoclips nichtselbst an?
    Schmeißen mit Fäkalien und Farbbeuteln, zünden Rauchbomben und Bengalos… vermüllen den Wald, spielen mit offenem Feuer und wenn dann ein eigenes Zelt abrennt, ja dann sind auch wieder andere schuld…

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  14. Wäre auch das erste Mal, dass die Polizei ihr ranziges Verhalten zugibt. Man hat ja spätestens nach G20 gesehen, wie Polizei koordiniert und unter Absprache systematisch Vorwürfe negiert und und von sich weißt.
    Und vergessen wir mal nicht die vielen anderen Verbrechen (NSU) sowie jährlich mindestens 10000 gegen die Polizei gestellte Strafanzeigen, wovon im Schnitt nur gegen eine einzige gefahndet wird.

    Es sind selbstverständlich nicht alle Polizisten per sé so drauf und viele sehen die Machenschaften von Staat und Wirtschaft sehr kritisch und würden sich sicher auch wehren, wenn sie denn dürften. Aber die Tendenz ist eindeutig.

    Hier nun zu behaupten die Aktivisten hätten sich das selbst zuzuschreiben ist an meinungsbasierter Selbstwertdienlichkeit wohl kaum zu toppen.

    Die Damen und Herren der Aktivisten sind ein wahrer Schatz dieser Bevölkerung. ‚Dichter und Denker‘ wird man nämlich nicht durch Sabbarfadenstau verursachendes, dummes Geschwafel von Opportunisten und Mitläufern der Masse.

    Weiter so und keine Sekunde unterkriegen lassen!

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    1. „““Die Damen und Herren der Aktivisten sind ein wahrer Schatz dieser Bevölkerung. ‚Dichter und Denker‘ wird man nämlich nicht durch Sabbarfadenstau verursachendes, dummes Geschwafel von Opportunisten und Mitläufern der Masse.“““

      … sondern durch werfen von Exkrementen aus den Bäumen?

      Wie poetisch.

      Auf so was muss man erst mal kommen, Respekt!

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  15. So ist es . Wenn Danni morgen beendet wäre , wären diese Sorte Menschen schon wieder auf dem Weg zum nächsten Streit Punkt , Hauptsache irgendwo passiert etwas . Viele von diesen Personen könnten doch einer geregelten Arbeit nachgehen dann wären sie auch sinnvoll eingesetzt. Aber Arbeit schränkt sie ja zu sehr ein. Irgendwie werden wir sie mit unseren Steuern schon unterstützen.

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  16. Die Barbara Schlemmer hat sich natürlich auch schon zu Wort gemeldet: „Nach diesem Vorfall muss der Einsatz im Danni unverzüglich gestoppt werden. Es darf keine weitere Gefährdung von Menschenleben durch verantwortungslose oder überforderte Polizeikräfte geben.“

    Wie nicht anders zu erwarten war ist für die linke Schlemmer natürlich wieder die Polizei schuld.

    Naja, die Frau die vom Tripod gestürzt ist wurde kein Opfer der Polizei, sondern der eigenen Dummheit.

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    1. Frau Schlemmer wird – da bin ich mir sicher – dem Stadtrat von Homberg (Ohm) nicht mehr allzu lange angehören.

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      1. Wird Frau Schlemmer dann zur Bürgermeisterin von Homberg gewaehlt?
        Die aktuelle Bürgermeisterin Hombergs kümmert sich ja einen Dreck um die Probleme der Hombergee, waehrend Frau Schlemmer sich vorbildlich fuer Homberg und dessen Buerger einsetzt.

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      2. Ach so….. Demokratie also nur, wenn es Ihnen in den Kram passt? Nach Frau Schlemmer werden noch Strassen benannt, Sie werden schon sehen. Zivilcourage ist wohl wertvoller als Autolobbyismus

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    2. So, so.
      Du weisst also, das kein Polizist das Seil gekappt hat. Und das ohne jegliche Ermittlungen.

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    3. Hey Frau Schlemmer – Rücktritt! Aber…das kann die nicht, denn damit verliert die ihre Immuninität, und dann würden solche Aussagen bestraft. Wer öffentlich zur Gewalt aufruft, darf so einen Stadtrats-Posten nicht behalten. Hier ist die Frau Bürgermeisterin aufgefordert endlich nach der HGO den Rauswurf zu veranlassen.

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  17. Sofortiger Stopp der Rãumung. Die Hessische Landesregierung muss die Rãumung und diesen Irrsinn am Festhalten des Autobahnbaus korrigieren und Alternativen schaffen. Kein Baum darf gefãllt werden. Der Wald darf nicht gerodet werden. Kein Wald mehr. Grundwasser bis hin nach Frankfurt!!! LKWs auf die Schienen…eine jahrzehnte verplante Verkehrspolitik und die kommenden Generationen müssen zahlen!!! Wolf.rammensee

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    1. Keine Ahnung! Bevor sie so einen Unsinn schreiben sollten sie sich mal „schlau machen“: Braucht „Die Bahn“ keine Trasse? Diese würden viel mehr Fläche in Anspruch nehmen als eine A49, denn die Kurven sind länger. Wo holen sie denn dann ihr Päckchen ab? Am Bahnhof in Gießen, und womit?, mit dem Auto über die A49. Das Grundwasser! Durch eine Eingabe des BUND seinerzeit hat die Planung darauf reagiert, und hat die „Herrenwaldtrasse 2“ mit einem „Schwenk durch den Dannenröder Forst“ verlegt! Schlau machen. Die „Deges“ schafft Ausgleichsmaßnahmen zur Walderhaltung 750ha, baut Teiche als Biotop für Insekten usw. Schlau machen und JA 49.

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  18. Ich schließe mich der Forderung nach einem sofortigen Räumungsende an.
    Unverantwortlich ist das Vorgehen der Landesbehörden.
    Danni muss bleiben.
    Wald statt Asphalt – Zukunft statt Kohle und Profit für wenige!

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    1. Helle Edith! Kann man Ihnen mal einen Tipp geben? Die Bauplanung der A49 läuft unter dem „Arbeitstitel – Lückenschluß“ das heißt – alles wartet auf den Weiterbau. Alles ist fertig, und schauen Sie sich mal bei enem Sonntagsausflug diese fertigen Maßnahmen von Neuental und Homber/Ohm an, Sie verstehen dann hoffemtlich, das man so ein Projekt nicht einfach STORNIEREN kann, denn es gibt nicht nur solche Nein-Sager, sondern viele viele Vogelsberger, Stadtallendorfer, Nieder-Kleiner denen dieser immense Verkehr füsisch und gesundheitlich zusetzt, verursacht durch Lärm und verpestete Luft, die warten auf die A49.

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      1. Die A49 sorgt dann fuer reine Luft?
        Alsfelder, wem willst du eigentlich deine Luegen verkaufen?
        Die Luft wird noch viel dreckiger, weil eine Menge Verkehr von der parallel zur A49 verlaufenden A7/A5 auf die A49 geleitet wird.

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  19. Es ist ein Hohn was diese Frau Schlemmer da von sich gibt!!!
    Warum stoppt diese Person niemand!!!
    Die gehört genauso wie alle anderen die im Wald hocken weggesperrt!!!
    Die kann doch nicht als Magistratsmitglied zum dienstlichen Ungehorsam aufrufen!
    Zum Glück haben die Gerichte in den letzten Tagen Entscheidungen getroffen die diese Minderheit nicht unterstützt! Es ist eine Minderheit auch wenn die es nicht wahr haben wollen.
    Hoffentlich kommen die Harvester schnell voran damit die Autobahn gebaut wird.

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    1. Die Menschen, die auch in der Zukunft noch Wasser und Luft benötigen, sind eine überwältigende Mehrheit. Auch mitfühlende Menschen gibt es deutlich mehr als eiskalte Egoisten, die Autobahnen wichtiger als gesunde Wälder finden.

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  20. Frau Schlemmer hat nicht verstanden, wer hier die Guten und wer die Bösen sind. Wäre der Wald nicht besetzt und die Forstarbeiter könnten ohne Behinderung durch diese Linksterroristen ihre Arbeit durchführen dann gäbe es auch keinen Polizeieinsatz. Das ist die Realität.
    Und wenn ich der Meinung bin, das ich mich in 4 Meter höhe in so einem Tripod aufhalten muss dann gibt es da eben die Gefahr eines Absturzes.
    Der verunglückten Person wünsche ich gute und vollständige Genesung.

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    1. Wrden Neonazis nicht begeistert die Vernichtung der Baeume im Dannenroder Forst fordern, muessten unsere Jugendlichen nicht den Wald gegen Barbarei und Rodungen schuetzen.

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      1. Dir ist aber schon klar das wir den Nazis das erste deutsche Naturschutzgesetz zu verdanken haben. Das Reichsnaturschutzgesetz von 1935 war bis zur Ablöse im Jahr 1976 in Kraft.

        Deine Freunde die Kommunisten haben – wo immer die an der Macht wahren – nur zerstörte Umwelt, großflächig verseuchte Gebiete und Brachland hinterlassen.

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      2. Die Altlasten der Nazis verseuchen vielleicht schon bald das Grundwasser. Die Sprengstofffabrik im ehemaligen Herrenwald….. So holt uns die Vergangenheit wieder ein. Ob sich über so einen Gruß aus der dunkelsten Vergangenheit wirklich auch nur ein einziger Mensch freue würde , egal welcher Gesinnung

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    2. Man ist geneigt Ihrem Geisteszustand ebenfalls eine vollständige Genesung zu wünschen!

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    3. „Frau Schlemmer hat nicht verstanden, wer hier die Guten und wer die Bösen sind.“

      Ich hoffe diese simplifizierte Weltsicht spiegelt nicht ihre tatsächlichen Meinungen wider.

      Es gibt hier weder „die Guten“ noch „die Bösen“. Es gibt unterschiedliche Interessen, die jeweils unterschiedlich begründet und, natürlich, unterschiedlich praktisch versucht werden, umgesetzt zu werden.

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    4. Es geht nicht um gut und böse sondern um Vernunft oder Unvernunft. Vernünftig wäre es unsere Lebensgrundlagen zu schützen.

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    5. @A49 sofort

      Aha und Sie gehören zu den guten? Haben Sie eben so festgelegt. Gut, dass es bei uns so wenig gute Menschen mit Ihrer brillanten Selbsteinschätzung gibt. Das Leben wäre kaum auszuhalten.

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  21. Gute Besserung für die verletzte Frau.

    Wie auch immer der Hergang war, dass es zu schweren Unfällen kommen würde war und ist verhersehbar. Wer bewusst Gefahren in die Welt bringt rechnet damit, dass Menschen zu Schaden kommen.

    Es darf nicht sein, dass Menschen in unserem Staat ihre persönliche Meinung durchzusetzen indem sie sich und andere in Lebensgefahr bringen.

    Die Anarchisten im Wald befinden sich in einer Tunnelsituation. Dass sie jetzt besser aufgehört hätten, werden sie erst viel später einsehen.

    Wenn sich ein Minister in gleicher Weise äußern würde wie Frau Schlemmer, dann wäre sein Rücktritt fällig. Deshalb ist der Rücktritt von Frau Schlemmer spätestens jetzt überfällig. Die Erklärung hierfür hat sie selbst gegeben.

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    1. Genau, es darf nicht sein, dass die Baeume gegen den Willen der Mehrheit der Bevoelkerung vernichtet werden.

      Die Neonazis die hier offen die Vernichtung der Baeume fordern befinden sich in einer Tunnelsituation und haben noch immer nicht die Dramatik des Klimawandels verstanden.

      Wenn Nazis hier offen den Ruecktritt von Frau Schlemmer fordern, weil sie die Sache mit dem Klimawandel verstanden hat, sagt das ja alles ueber die rechtsextremen Menschenhasser und Baumfrevler.

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      1. Wenn der Kommentar von Tom tatsächlich veröffentlicht wird, fragt man sich wirklich, warum das Team von Oberhessen Live überhaupt eine Kontrolle durchführt.

        Mehr Hass, mehr Hetze, mehr beleidigen als es Tom hier tut, geht ja schon nicht mehr 🤷‍♂️

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      2. Na klar, wenn einem die Argumente ausgehen und die Felle davon schwimmen wird noch mal ganz dick die Nazikeule ausgepackt. Ganz traurig, was du da machst. Bei jeder Gelegenheit das Wort “Nationalsozialist” auszupacken ist eine Verachtung dessen, was damals passiert ist. Kauf dir mal ein Geschichtsbuch und lese etwas darüber.

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      3. @Nachdenklich:
        Aber das Menschen hier als „Terroristen“ oder „Anarchisten“ diffamiert werden ist fuer dich voellig ok.
        Vielleicht solltest du mal anfangen nachzudenken, warum man junge, engagierte Menschen so hemmungslos diffamiert.

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    2. Der Kommentar von Tom ist natürlich hinsichtlich des Vorwurfs an viele der hier Schreibenden völlig daneben.

      Das im ersten Abschnitt vorgebracht Argument ist es womöglich nicht. Absurderweise liess sich durch die üblichen Suchmaschinen keine aktuelle Umfrage finden, inwieweit die dortige Bevölkerung die Situation bewertet.

      Dabei sollte das doch ausschlaggebend sein. Das ist auch, warum bspw. die Situation um den Hambacher Forst so ärgerlich ist. Meines Wissens ist die grosse Mehrheit der AnwohnerInnen der Region klar GEGEN eine weitere Abholzung.

      Wird eine solche dann dennoch fortgeführt, sollten schon SEHR dringliche Argumente vorgebracht werden.

      Falls es in Hessen ähnlich aussieht, wäre dies ebenfalls ein triftiger Grund, die bisherigen Planungen zu überdenken.

      (Und da kommt der Zyniker in mir durch: Ich habe aber auch das Gefühl, dass der Landesregierung gar nicht daran gelegen ist, die Stimmungslage der AnwohnerInnen zu erfahren und potentiell zu berücksichtigen, wenn diese nicht mit den Planungen übereinstimmt)

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    3. @Tim

      Ah der Herr Tim. Scheinheilig wie immer. Zunächst einmal gibt er den guten Menschen um wenig später wieder den Knüppel zu schwingen. Und nein, er wird ja nie persönlich sondern fordert nur Frau Schlemmer zum Rücktritt auf. Aber so sind Sie die Befürworter. Verlogen und gehässig.

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      1. @ Chronist

        Moment mal,

        dass man auch gegenüber jemandem Genesungswünsche ausspricht, dessen Meinung man nicht teilt, ist doch wohl eine Frage des Anstandes.

        Wer es öffentlich gut heißt, dass junge Menschen sich und andere in Gefahr bringen, der muss kritisiert werden.

        Macht ein Verkehrskonzept und diskutiert mit der Gesellschaft darüber, damit könnt ihr etwas für das Klima erreichen.

        Wenn ihr mit Gewalt Verkehrspolitik machen wollt, dann schadet ihr all denen die sich friedlich und konstruktiv betätigen.

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  22. War doch klar, dass jetzt die Polizei zum Schuldigen erklärt wird, wer hätte anderes erwartet. Erinnern wir uns an die Aussagen der Gutachter zur Standsicherheit der „Bauwerke“ aus dem September? Instabil, unsicher lebensgefährlich,keine geprüfte Statik, ungeeignete Baumaterialien etc pp. War nur eine Frage der Zeit bis so etwas passiert. Kaum darauf zu hoffen, dass die Waldbesetzer daraus lernen und die richtigen Konsequenzen ziehen. Mit zunehmend erfolgreicher Arbeit von Polizei und Rodungsunternehmen wird die Verzweiflung immer größer und die Erkenntnis dass die Räumung und Rodung eben nicht zum Desaster wird wie von diesen Leuten großspurig angekündigt. Dass eine Frau Schlemmer Einsicht zeigt und nicht weiter Öl ins Feuer gießt ist ebenfalls kaum zu erwarten. Der verletzten Person bleibt nur gute Genesung zu wünschen. Der Polizei bleibt zu danken, dass sie bisher hoch besonnen auf die vielfältigen Beschimpfungen, Bedrohungen und Angriffe reagiert hat.

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    1. Nachdem ich die Kommentare hier gelesen habe bin ich ratlos und wütend zugleich. Es fällt auf, dass zunehmend alle Autobahnbefürworter als Nazis beschimpft werden. Eine bodenlose Frechheit. Ich bin kein Nazi sondern ein normaler Bürger im Vogelsberg der es richtig findet dass in unserem demokratischen Rechtsstaat getroffene rechtsgültige Entscheidungen auch um- und durchgesetzt werden. Die Polizei ist dazu da, dies sicherzustellen. Wer sich mit allen Mitteln – zunehmend auch rechtswidrigen – dagegen zur Wehr setzt stellt sich außerhalb unseres Grundgesetzes und unserer Grundordnung. Wer die Umsetzung des Rechts begrüßt ist kein Nazi. Wer die Rechtsbrecher unterstützt, materiell wie immateriell und sei es nur durch aufhetzende Reden verdient dagegen meine Ablehnung. Ohne wenn und aber.

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      1. @ das war klar.
        Es werden nur die Freaks als Nazis beschimpft, die die Aktivisten als Terroristen diffamieren.
        Warum findest du es akzeptabel Menschen als Terroristen zu diffamieren

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  23. Wer sich in so ein Risiko begibt, muss damit rechnen das er verunfallen kann. Ich hoffe die Person Muss auch selbst für die Kosten aufkommen, da er vorsätzlich handelte.

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    1. Falsch. Das 1.5 Grad Ziel ist mit dem Ausführen solcher veralteter Projekte nicht einhaltbar. Und die heimische Bevölkerung solchen Gefahren auszusetzen, wider besseren Wissens, hat mit Demokratie nichts zu tun. Gerichte machen keine Politik. Baurecht ist nicht Baupflicht. Direkte Demokratie ist die wichtigste Säule unseres Rechtsstaates. Sonst würden Politiker an den Interessen der Bürger vorbei regieren und Steuergelder falsch verwenden. Alle paar Jahre ein Kreuz machen reicht nicht. Sie verwechseln Demokratie mit Obrigkeitshörigkeit.

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  24. Weiter immer weiter. Diesen Waldmenschen muss das Handwerk gelegt werden. Bitte keinen Ruhetag einlegen, denn dann werden wieder neue Behausungen gebaut und noch mehr Müll in den Wald getragen. Und zu den Leuten, die aktiv Polizisten und Polizistinnen angreifen oder auch dazu aufrufen, kann man nur folgendes sagen: „Ihr seid der letzte Abschaum“. Wer so etwas macht, sollte mit voller Härte bestraft werden.

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  25. Das musste ja kommen! Liebe Chaoten, Polizei mit Steinen, Raketen, Fäkalien und Rauchbomben bewerfen, Barrikaden einbetonieren, Drahtfallen installieren, Tagelange Straßensperre provozieren, Vermummung (Feiglinge) zur Identitätsverschleierung usw usw. Das sind alles Straftaten, die geahndet werden müssen (Gesetze). Wer sich aus eigener Verantwortung an einen Tripot hängt weiß um die Gefahr des Runterfallen. Die Polizei hat bisher immer Fairness walten lassen. Liebe Chaoten-Terroristen, macht das auch so! Gute Besserung der Verunfallten.

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  26. Da kann man nur gute Besserung wünschen und hoffen, dass nichts schlimmes passiert ist.

    Unverfrohren ist hingegen die Umkehrung von Ursache und Wirkung, welche von dem verantworltungslosen Volk in den Bäumen praktiziert wird.

    Diese Tripods werden mit dem Wissen errichtet, dass sie geräumt werden. Wer sie errichtet ist für deren Sicherheit alleinverantwortlich. Und zwar im ganzen Rahmen der vorhersehbaren Ereignisse. Denn wer sollte es sonst sein? Es ist ja sonst niemand in den Vorgang eingebunden.

    Wer sie absichtlich in der Art errichtet, dass sie bei der Räumung (voraussehbares Ereignis) die Gesundheit der Polizei oder Aktivisten gefährdet, ist dafür auch verantwortlich. Er kannte ja beim Errichten die Gefahren.

    Wer das war, sollte sich spätestens jetzt seiner Verantwortung bewusst sein. Behaupten es sind immer die anderen ist ERBÄRMLICH.

    Und zu guter letzt – wer auf laienhaft errichtete, illegale Bauten klettert, der begibt sich WISSENTLICH selbst in Gefahr. Das ist grob fahrlässig.

    Die Polizei könnte durchaus eine Mitschuld haben, wenn das kollabieren des Tripods durch sie ausgelöst wurde und die vorhersehbar war. Die Hauptschuld liegt aber weiterhin bei denen, die solche Fallen überhaupt errichten.

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    1. „Die Polizei könnte durchaus eine Mitschuld haben, wenn das kollabieren des Tripods durch sie ausgelöst wurde und die vorhersehbar war.“

      Das wäre für mich das Ärgerliche. Diese kategorische Ausschliessen, was hier seitens der Zuständigen bereits getan wird, wirkt für mich ebenfalls etwas übereilt.

      Passt vielleicht nicht zu diesem immer schneller werdenden Nachrichtenzyklen, in dem wir Informationen immer und immer schneller haben wollen, aber die passendere Aussage hätte doch eher in der Richtung sein müssen, dass zum aktuellen Zeitpunkt noch keine eindeutigen Aussagen gemacht werden kann. Der Verweis auf die laufenden Ermittlungen geht zwar in die Richtung, aber die vorherigen Bemerkungen konterkarieren dieses – und zwar sehr bewusst.

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  27. Das ist logisch, das die Schuld wieder auf die Polizei umgelegt wird.
    Alles lachhaft. Endlich durchgreifen bitte, die Aktivisten führen die ganze Bundesrepublik und ihre Gesetze an der Nase herum .

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