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Patienten, Mitarbeiter und Geschäftsführung des Kreiskrankenhauses bedanken sich für die Unterstützung während der Corona-Pandemie„Wir möchten unseren Dank ausdrücken“

ALSFELD (ol). „Überwältigend ist die Unterstützung, die das Kreiskrankenhaus Alsfeld (KKH) aus Bevölkerung, Vereinen, Gruppen und Unternehmen der Region erfahren durfte“, kommentiert Ingo Breitmeier, Geschäftsführer des KKH. FFP-2-Masken, Mund-Nasen-Schutzmasken, unzählige Stoffmasken, Essenslieferungen für das Pflegepersonal, Desinfektionsmittel, Blumenschmuck für die Stationen, Musikständchen, Schutzbrillen und 3-D-gedruckte Faceshields sind nur einige der Dinge, die dabei geholfen haben, den Alltag im Krankenhaus, in der Sozialstation, der Kurzzeitpflege und dem MVZ während der Corona-Pandemie zu erleichtern. Dafür bedankt sich das KKH samt aller Mitarbeiter.

„Die gewaltige Unterstützung der Menschen aus der Region zeigt uns, wie eng sich diese mit dem KKH verbunden fühlen“, sagt Breitmeier laut der Pressemitteilung des Krankenhauses. Mitarbeiter und Patienten profitierten von dieser engen Verbundenheit mit dem Krankenhaus. „In vielerlei Hinsicht sind uns die Zeichen des Zuspruchs begegnet – egal ob bunte Stoffmasken am Empfang oder Faceshields und FFP-2-Masken auf der Intensivstation, überall profitierten Patienten und Mitarbeitende von der Rückendeckung aus der Bevölkerung.“

Die Firma Grünwald, vielen unter dem Namen „Arabella“ bekannt, änderte die Produktionsabläufe und war so in der Lage, innerhalb von vier Tagen 1500 Stoffmasken zu liefern. Auf die Erstlieferung von 1000 Masken konnte allerdings zugunsten der Alsfelder Bevölkerung verzichtet werden. Fleißige Landfrauen aus Leusel und Zell stellten in kurzer Zeit insgesamt 300 Stoffmasken zur Verfügung, der Hattendorfer Ortsbeirat spendete 600 Masken, die allesamt an vielen Stellen des KKH zunutze waren.

Die Firma Hartmann Spezialkarosserien GmbH, Alsfeld, stellte 100 FFP-2-Masken zur Verfügung, die für den Schutz der Mitarbeitenden auf den Stationen genutzt wurden. „Auch die Firma ThyssenKrupp Tiefbautechnik GmbH hat 1000 Mund-Nasen-Schutzmasken zur Verfügung gestellt“, ergänzt der Geschäftsführer. Dem Schutz der Mitarbeiter dienten auch die 60 Schutzbrillen, die die Fielmann AG dem KKH spendete.

„Dank gilt auch der Initiative von Bürgermeister Paule und Uwe Eifert vom Bereich Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Alsfeld, die gemeinsam mit der Firma Diegel, Herrn Bindewald und seinem Team, Händedesinfektionsmittel in großer Menge für medizinische Einrichtungen in und um Alsfeld bereitstellen konnten“, sagt Breitmeier.
Auch die Initiative von Flux – Impulse, die 100 junge Menschen mit 3-D-Druckern zusammengebracht haben, um kostenlos für medizinische Einrichtungen Face-Shields zu drucken.

Auch der Verein „Freunde und Förderer des Kreiskrankenhauses in Alsfeld“ hat das Kreiskrankenhaus in dieser für viele schwierigen Zeit unterstützt und genauso wie die Vogelsberg Originale in Zusammenarbeit mit dem “Landgasthof Porta” aus Schlitz-Pfordt für Erleichterung gesorgt. Ebenso wie die “Froschkönigs Bauernstube Feldatal”, hatten die Gastronomen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Mahlzeiten versorgt.
Blumen Weber Alsfeld stellte für die Stationen des Kreiskrankenhauses hübsche Blumensträuße, die, genauso wie die musikalische Einlage der Show- und Brassband Alsfeld, bei Patienten und Mitarbeitern sehr gelobt wurden.

“Die Unterstützung in der Corona-Pandemie lässt uns zuversichtlich auf die Herausforderungen schauen, die das Virus vermutlich auch in Zukunft noch an uns stellen wird”, resümiert Geschäftsführer Breitmeier, der abschließend seinen großen Dank für all die stärkenden Gesten zum Ausdruck bringt. “Personal und Region haben in sehr fordernden Zeiten Großes geleistet – dafür möchte ich mich aufrichtig bedanken.”

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