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37. Fealler Bauern-und Spezialitätenmarkt am Freitag, den 19. Juni in Groß-FeldaSpezialitäten vor der eigenen Haustür

GROß-FELDA (ol). Ob frische Eier, frische Fleischprodukte von Anbietern aus der Region, Marmeladen, Brote oder aber Honig und vieles mehr: All das gibt es in Feldatal direkt vor der eigenen Haustür, oder jedenfalls fast. Am kommenden Freitag, den 19. Juni ist wieder Zeit für den Bauern- und Spezialitätenmarkt vor der Feldahalle.

In der Ankündigung des Feldataler Gewerbevereins heißt es, gerade in der jetzigen Situation spielt das Thema Regionalität und Unterstützung der heimischen Landwirtschaft eine noch größere Bedeutung. Mit dem Markt wolle man den Kunden die gewohnte Plattform zum Einkaufen bieten – und deshalb seien auch wieder einige bekannte Anbieter aus dem vergangenen Jahr dabei und viele neue. Wieder gebe es auf dem Markt am kommenden Freitag, den 19. Juni eine große Auswahl an Lamm, Schaf, Fisch, Eier, Käse, Honig, Schweine- und Rindprodukten, Marmelade, Joghurt, Wildwurst und leckerem Bauernbrot.

Aufgrund Corona gebe es wie bereits die letzten Male leider keine gewohnte Bewirtung mit Waffeln und Würstchen und auch Sitzgelegenheiten zum Austausch werde es dieses Mal keine geben. „Denken Sie bitte an die Maskenpflicht. Halten Sie mindestes 1,50 Meter Abstand, auch bei den Ständen. Richten Sie sich bitte nach bekannten Sicherheitsmaßnahmen“, verweist der Gewerbeverein abschließend.

Ein Gedanke zu “Spezialitäten vor der eigenen Haustür

  1. Eine noch größere Bedeutung spielt hier nur der richtige Gebrauch von Redewendungen. Aber auch wegen falschen Deutsches sollte man sich nicht davon abhalten lassen, die heimische Landwirtschaft zu unterstützen! Aufs Land fahren und regionale Produkte einkaufen ist ein ursprüngliches sinnliches Vergnügen und macht einfach Spaß. Als die Städte noch von den Bauern des Umlandes versorgt wurden, hatte man dieses Vergnügen grundsätzlich auf jedem Wochenmarkt und das war gut so. Heute kämpfen die Wochenmärkte teilweise ums Überleben.
    Die heutigen Handelsstrukturen sind einfach Sch**** und führen nicht nur zu großen Nachteilen für die Erzeuger, sondern auch zu einer wahnsinnigen Lebensmittelverschwendung, weil die „krummen“ Gewächse bei Obst und Gemüse, die vielleicht nicht aussehen wie gemalt, aber hervorragend schmecken, aus dem Angebot fast völlig verschwunden sind. Schaut euch mal die Folge „Retten statt Wegwerfen“ in der heutigen Ausgabe von „Planet Wissen“ an (in der Überschrift verlinkt). Inzwischen gibt es ernsthafte Bemühungen, diese alte Arbeitsteilung zwischen Land und Stadt wieder herzustellen. Ich kann nur sagen: Unterstützt das mit allen Kräften, denn das führt zu einer gesünderen Volkswirtschaft insgesamt.
    Also Pflichttermin am kommenden Freitag, dem 19. Juni: 37. Fealler Bauern-und Spezialitätenmark!

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