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Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde MückeFeuerwehr rettet Katze vom Dach

SELLNROD (pw). Feuerwehrleute mit einem Herz für Tiere: Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Mücke hat am Sonntagnachmittag eine Katze gerettet. Das Tier hatte sich im Dorf Sellnrod auf das Dach einer Scheune verirrt und fand den Weg zum Boden nicht zurück.

Die Besatzung einer Drehleiter rückte dem kleinen Tiger zur Hilfe. „Die Rettung verlief absolut problemlos“, so ein Feuerwehrsprecher. Wie er schilderte, streckte die Katze den Feuerwehrleuten ihre Pfoten schon entgegen. „Anscheinend wurde unser Einsatz von der liebenswerten Fellnase schon sehnsüchtig erwartet“, so der Feuerwehrsprecher.

Für die Rettung wurde die Drehleiter der Feuerwehr auf eine Höhe von rund zehn Meter ausgefahren.

2 Gedanken zu “Feuerwehr rettet Katze vom Dach

  1. Wo bleiben die dummen Kommentare? Vorsicht Ironie: … Was das kostet… Schon mal ein Katzenskelett im Baum gesehen?… Die hätte man doch mit dem Strahlrohr herunter holen können… Haben die sonst nichts zu tun…

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  2. Ich dachte ja: Runter kommen sie immer! Aber das gilt in diesen Pandemie-Zeiten wohl eher für Fluggesellschaften. Immerhin: Ein kleines Zeichen der Menschlichkeit am Rande unserer aufgewühlten Zeit. Aber solche rührenden Berichte hinterlassen bei mir immer ein zwiespältiges Gefühl. Denn oft scheint das Erbarmen der Menschen gegenüber einem kleinen Haustier leichter mobilisierbar zu sein als gegenüber unseren Mitmenschen. Habe vor ca. 2 Wochen einen Hörfunk-Bericht über den Mainzer Medizinprofessor Gerhard Trabert, den „Arzt der Armen“ gehört, in dem dieser aufzeigt, dass gerade die Ärmsten der Armen, die zumeist gesundheitlich schon zur Gruppe der am meisten Gefährdeten gehören, als erste durch sämtliche Maschen des Versorgungssystems fallen (https://www.hr-inforadio.de/podcast/das-interview/gerhard-trabert-sozialmediziner-ueber-corona-gefahren-fuer-obdachlose-und-gefluechtete,podcast-episode-68476.html). Tafeln werden dicht gemacht. Krankenhäuser wollen sie nicht aufnehmen. Einkaufen oder mit dem Bus fahren können sie nicht mangels Gesichtsmaske. Deshalb nehme ich mal das obige Foto als Anlass für meine Frage: Wem müssen die Ausgestoßenen in unserer Gesellschaft „aufs Dach steigen“, damit sie sich in der derzeitigen Krise, in der die Armen am meisten leiden müssen (siehe https://taz.de/Armut-in-der-Corona-Krise/!5670539/) ebenfalls auf unsere Hilfe verlassen können? Vielleicht ein Denkanstoß oder sogar Handlungsimpuls.

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