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Monatliches Lauterbach Treffen in „offener Runde“Stammtisch der Sudetendeutschen besteht seit 60 Jahren

LAUTERBACH (ol). Seit rund 60 Jahren gibt es den „Stammtisch der Sudetendeutschen“ in Lauterbach und so trafen sich seine Teilnehmer auch vor einiger Zeit wieder im Gasthof „Felsenkeller“.

In der Pressemitteilung des BdV-Lauterbach heißt es, ins Leben gerufen wurde diese allmonatliche zwanglose Runde, vom Anbeginn am ersten Dienstag im Monat jeweils  um 18.30 Uhr, von den früheren heimischen Aktiven in der Sudetendeutschen Landsmannschaft, nämlich Franz Putscher, Wilhelm Ertl, dem Ehepaar Edith und Franz Jenisch sowie Anton Lerch. Und noch heute erfreue sich diese Veranstaltung eines recht guten Zuspruchs, wozu natürlich auch dankenswerterweise neu hinzugekommene Teilnehmer, die nicht unbedingt zum unmittelbaren Kreis der Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg zählen, beigetragen haben.

Regelmäßiger Gast ist der stellvertretende Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft und hessischer Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen, Siegbert Ortmann, der immer mit aktuellen Verbandsinformationen das Interesse seiner Zuhörer zu wecken versteht. Aber auch örtliche vertriebenenspezifische Anliegen werden unter den Teilnehmern offen diskutiert und bisweilen auch Lösungen zugeführt.

Zum Thema „Neugestaltung der „Heimatstube“ im Hohhaus-Museum in Lauterbach stehen befriedigende Ergebnisse bislang leider aus, heißt es weiter. SL-Vorsitzender Karl-Hans Wienold wird jedoch in Kürze einen neuen Anlauf bei der Museumsleitung starten. Die gemütliche Stammtischrunde, die übrigens für jedermann gerne offen steht, wird selbstverständlich auch begleitet von schmackhaften Speisen  und Getränken in der historischen Brauereigaststätte.

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