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Krug will sich für den Vogelsberg stark machenPatrick Krug erneut in SPD-Landesvorstand gewählt

VOGELSBERG (ol). Am vergangenen Samstag wählte die hessische SPD auf ihrem Landesparteitag im nordhessischen Baunatal einen neuen Landesvorstand. Diesem wird auch in den kommenden beiden Jahren der Vorsitzende der Vogelsberger SPD, Patrick Krug, angehören. Der 31-Jährige wurde erneut als Beisitzer in den Landesvorstand seiner Partei gewählt.

„Ich freue mich, dass ich mich auch in den kommenden beiden Jahren für den Vogelsberg im Landesvorstand der Hessen-SPD stark machen kann. Denn der ländliche Raum braucht mehr starke Stimmen in der Landespolitik, damit er nicht Dank Schwarz-Grün am Ende tatsächlich zum Freilichtmuseum wird“, erklärte Krug nach seiner Wahl.

4 Gedanken zu “Patrick Krug erneut in SPD-Landesvorstand gewählt

  1. Na dann ist es ja gut, dass wir so starke Abgeordnete aus dem Vogelsberg in Wiesbaden haben (Goldbach und Ruhl), die sich so aufopferungsvoll um unsere ländliche Heimat kümmern und dafür sorgen, dass es hier finanziell so gut geht.

  2. „Krug will sich für den Vogelsberg stark machen…“ Mir kommen die Tränen. Und von den verspargelten Höhen des einstigen Freilichtmuseums (wie war das doch schön!) weht – schalalala, schalalala, schalalala – der Infraschall der Rotoren herüber. Wo vor Klimawandel und Energiewende noch die Winde wehten, macht der Vogelsberg jetzt seinen Wind selbst. Mit ganz vielen Windmühlen. Nur noch übertroffen von dem Wind einer Partei, die im Nachbarland Thüringen zuletzt einstellig der Fünfprozenthürde zustrebte.
    Der Funktionärsapparat dieser Partei wirkt längst wie ein zu großer Anzug, in den man erst wieder hineinwachsen müsste. Mehr Funktionäre als Wähler. Und man kann sich einer gewissen Häme kaum erwehren angesichts des letzten BGH-Urteils zu den von eben dieser Partei unter der scheinheiligen Parole „Fördern und Fordern“ ausgeheckten Hartz-IV-Schikanen (https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/gotha/urteil-hartz-vier-sanktionen-bundesverfassungsgericht100.html), ein – wie man nun weiß – in weiten Teilen verfassungswidriger Angriff auf die Rechte der unteren Etage unserer Mittelstandsgesellschaft. Um so mehr, als Spitzen-Sozen wie der seinen Maßanzug vorbildlich ausfüllende Genosse (oder darf man sagen: Bonze?) Heil die demütigenden Sanktionen vor dem BGH und selbst nach dem höchstrichterlichen Urteil noch verteidigen (https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hartz-iv-bundesregierung-haelt-sanktionen-fuer-verfassungsgemaess-a-1248229.html), weil „der Sozialstaat […] ein Mittel haben [müsse], die zumutbare Mitwirkung auch verbindlich einzufordern“. Jeder, der die Zumutungen der Fördermaßnahmen und Jobangebote der „Agentur für Arbeit“ kennt (z.B. mehrmalige Bewerbungstrainings oder prekäre Knochenjobs für ältere Akademiker mit gesundheitlichen Handicaps) und diese mit den noblen Angeboten für abgehalfterte Sozialdemokraten vergleicht (siehe zuletzt https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/sigmar-gabriel-verzichtet-auf-vda-vorsitz-a-1295036.html), wird die Faust in der Tasche ballen. Vielleicht gibt es ja doch noch andere, die sich für den Vogelsberg stark machen.

  3. Glückwunsch Herr Krug.

    Hiermit hat man einen klugschei. Zum Bock gemacht.
    Die SPD braucht starke Führungsleute die auch wissen was arbeiten heißt. Und noch ahnungslose klugschei.

    1. Schlaumei = Klugschei? Herzlichen Glückwunsch zum selbst geschossenen Bock! Aber wozu aufregen? Wie war das noch? Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er klugscheitert.

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