Gesellschaft32

Silent-Party im Hallenbad begeisterte anwesende GästeTrotz schlechter Resonanz kein Flop

ALSFELD (ol). „Alsfeld ist noch nicht bereit für so ein Event“ – so lautet das Fazit der Veranstalter des ersten Alsfelder Silent-Events, das Erlenbad in Alsfeld. Im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe BäderKultur hat am Samstagabend im leergepumpten Hallenbadbecken die erste Kopfhörerparty in der Region stattgefunden, leider nur mit mäßigem Besuch.

Wie das Erlenbad in einer Pressemitteilung schreibt, waren die anwesenden Besucher allerdings vollauf begeistert. Sie hätten bis zum letzten Lied richtig Party gemacht, ekstatisch getanzt und hätten es als die beste Party des Jahres empfunden, die nach Wiederholung schreie. „Ob wir das machen, ist allerdings noch fraglich“, meinte Anja Kierblewski, Organisatorin der BäderKultur. Denn sowohl die Miete der speziellen Kopfhörer, extra aus Hamburg eingeflogen, als auch das DJ-Team stellen Fixkosten da, die zumindest rauskommen müssen.

Auf der Suche nach der Ursache stellte sich die Organisatorin mehrere Fragen: Lag es am Termin am ersten Ferienwochenende? An den hohen Außentemperaturen? An zu vielen Konkurrenzveranstaltungen? Oder daran, dass noch zu wenige mit dem Begriff „Silent-Party“ etwas anfangen können?

„Wir denken, es liegt daran, dass die Vogelsberger noch nicht wirklich wissen, was eine Silent-Party ist“, meinte Andreas Scheufele von PowerPlay, der zusammen mit zwei anderen DJs, Thomas Scheufele und Christopher Kelbassa, an dem Abend um die Gunst der Tänzer gebattlet hatte. „Wir hatten die Woche mehrere Anfragen, wie so eine Party funktioniert, ob man eigene Kopfhörer und Handy mitbringen muss und dann einfach nur tanzen geht? Auch wenn diese Form der Party in den Metropolen Europas und auf den beliebten Kreuzfahrtschiffen der Hype ist, hier hat man offensichtlich noch nicht so viel davon mitbekommen.“

„Vielleicht war es auch der Eintritt von zwölf Euro an der Abendkasse, der abgeschreckt hat, wobei der absolut gerechtfertigt ist“, sagte Bäder-Geschäftsführer Ralf Kaufmann. Denn im Eintritt enthalten seien ja nicht nur die Musik und die ganze Musiktechnik mit speziellen Lichteffekten, die hier im Hallenbad an der Spiegeldecke einmalig sei, sondern auch die Leihgabe ohne Pfand der hochwertig technischen Kopfhörer sowie natürlich auch die besondere Location im leeren Hallenbadbecken, das auch entsprechend hergerichtet werden musste.

So lief die Silent-Party ab

Aber wie ging die Party eigentlich ab – und die rund 60 Gäste? Jeder Gast bekam am Eingang einen Kopfhörer, der per Funk mit den drei DJs unter der Galerie des Hallenbades verbunden war. Über drei Kanäle konnte man sich selbst aussuchen, welche Musik man gerne hören möchte und auch wie laut. Auf Kanal 1 spielte Thomas Scheufele Schlager, Hüttengaudi, Aprés-Ski und Malle-Party-Musik, auf Kanal 2 legte sein Bruder Andi HipHop, Techno, House und Musik aus den 80er, 90er und 2000er auf und DJ 3, Christopher Kelbassa, forderte mit typischen Calypso-Klassikern seine Fans zum gedankenverlorenen Abtanzen auf.

Die Gäste wählten und wechselten immer wieder zwischen den Kanälen – je nachdem, welche Musik sie mochten. Viele switchten zwischen den Frequenzen hin und her, manchmal von Lied zu Lied, so dass sie immer wieder im Partystimmung blieben, auch wenn ihnen ein Titel auf ihrem „Stammkanal“ gerade nicht so gefiel. Auch die DJs sollen sich richtig ins Zeug gelegt haben, denn am Ende des Abends wollte keiner der „Verlierer“ sein, der am wenigsten Zuhörer hatte.

Im Becken leuchteten die Kopfhörer verschiedenfarbig – je nach gewähltem Kanal – die Gäste hatten Spaß, tanzten in der Tiefe des leergepumpten Hallenbadbodens zu ihren Rhythmen, chillten im Nichtschwimmerbecken oder in der BikiniBar und erfrischten sich an den zwei Theken, wovon eine ausnahmsweise im ebenfalls leergepumpten Mutter-Kind-Becken installiert war.

Auch wenn man mal eine Tanzpause einlegte, die Kopfhörer kurz von den Ohren nahm, soll man seinen Spaß gehabt haben: beim Zuhören. Denn in dem eigentlich ungewöhnlich stillen Raum der Partylocation hörte man dann die Menge mitsingen – im Chor, alleine oder gegeneinander – laut, ungehemmt und voller Freude. Besonders stimmungsvoll sei es gewesen, als spät nach Mitternacht auf allen Kanälen zum Abschied die gleichen Lieder gespielt wurden und alle Gäste gemeinsam, ohne sich gegenseitig zu hören, erstaunlich laut jeder in seiner eigenen Interpretation zu den Backstreet Boys oder Toten Hosen mit „An Tagen wie diesen…“ lauthals mitgrölten.

„Wir kommen wieder!“, „Macht das bitte noch mal!“, „Wir bringen ganz viele Freunde mit!“ und „Das war die beste Party meines Lebens!“ riefen die Gäste, die geschlossen die Party lange nach dem eigentlich letzten Song verließen, dem Erlenbad-Team zu. Mit von der Partie wären die DJ’s des Musikteams auf jeden Fall, denn „es war am Anfang ganz ungewohnt, Musik aufzulegen und im Raum ist es still, aber auch für uns war es die beste und stimmungsvollste Party, die wir jemals hatten – und dass, obwohl wir sonst mit über 1000 Leuten feiern und hier noch nicht mal mit einem Zehntel davon!“

32 Gedanken zu “Trotz schlechter Resonanz kein Flop

  1. Ob die eine oder andere Veranstaltung richtig oder falsch ist, in einem Jahr wissen wir mehr. Falsch ist das unmögliche Geschreibsel unter einem Fake-Namen. Wer nicht den Ars.. in der Hose hat seine Meinung unter seinem richtigen Namen von sich zu geben, soll einfach die Schnau.. halten.

  2. @Männerverhalten
    Das setzt ja der Dreistigkeit die Krone auf! Und ich dachte noch nach den Sätzen:
    „Trotz schlechter Ressonanz kein Flop“ und „Alsfeld noch nicht bereit für so ein Event“ sei der Gipfel von Uneinsichtbarkeit, Selbstfehleinschätzung und Arroganz bereits erreicht.

    1. Ja, das schlägt dem Fass die Makrone ins Gesicht! Uneinsichtbarkeit und Selbstfehleinschätzung so weit das Reich äuget! Aber zum Glück gibt es ja Super-Unfass, die Entehrerin der meisten Dreisten. Sie setzt der Fehlschätzeinbarkeit der unfassbar Selbstsichtiganten endlich den Gipfel auf. Und Ruhe is!

  3. Hätte ein Mann die Idee gehabt, würde es so planen, organisieren und so strukturiert umsetzen, hätten fast alle ihm auf die Schulter geklopft, ihm gesagt was für toller Typ er doch ist, Anerkennung gezollt und respektiert! Verhält sich eine Frau so, wird sie angegriffen, erfährt üble Nachrede, Missgunst und wenig Wertschätzung, denn es trau sich keiner laut zu sagen, dass er es gut findet, aus Angst auch an den Pranger gestellt zu werden. Ich dachte, wir wären schon ein paar Jahrzehnte weiter!
    Wer sich übrigens ein wenig in Alsfeld auskennt und abends unterwegs ist, kann zwischen den Zeilen lesen und weiß woher das Stammtischgeschwätz kommt und welche Ambitionen dahinterstecken…

  4. Ich frage mich, warum hier einige Beiträge hunderte diss(likes) erhalten haben. Irgendwas ist da faul oder glauben Sie, dass ca. jeder fünfzehnte Bürger der Kernstadt seinen Senf anhand einer Bewertung abgibt ;) ?

    1. Danke „Sita-Welle“ und „Ich weiß was“
      Innerhalb von 2-3 Stunden fast 700 Disslikes zum Nachdenker. So was hat es noch nie gegeben.
      Fake, manipuliert oder Echt???
      Man fragt sich aber warum dann noch die ganzen langen und unendlichen Stellungnahmen von Politik und GF-Bäder, wenn doch ganz plötzlich sooo Viele das alles Top in Ordnung finden was der GF und Frau K. da so machen?
      Bei einer so plötzlichen, riesigen Mehrheit für deren Tun und Handeln gibt’s doch eigentlich überhaupt keinen Grund mehr dies doch noch rechtfertigen zu müssen. Eine riesige Mehrheit findet das innerhalb von 2-3 Stunden supi und alle Skeptiker sind förmlich in den Boden gestampft.
      Warum tun die das noch?
      Ist doch nicht alles supi?
      H’m!

  5. ….da hat sich aber eine Mühe gemacht. Immer schön den Verlauf löschen:-)))).

    Wie lange hat das gedauert oder gibt es da ein Programm dafür.

  6. Liebe Frau Christiane Möller
    Wer weiß denn ob dies nicht Ihr anonymer Name ist und in Wirklichkeit sind Sie Frau Kierblewski selbst?
    Dann wundern mich Ihre Aussagen und Feststelungen nicht. Aber egal wer Sie sind. Wassermax, Rutsche und Nachdenker haben über 130 mal Daumen nach oben.Sie nur 2. Das sollte Ihnen zu Denke geben. Wenn man sieht wie in der großen Politik Geld für ominöse Beraterverträge ohne jeglichen Erfolg auf Steuerzahlerkosten aus dem Fenster geschmissen werden, u.a. weil es da auch private Verknüpfungen gab, dann ist es mehr als gerechtfertig nicht die Augen zu verschliessen, alles Schönzureden, und gerade wenn’s vor der eigenen Haustür passiert. Solche Berater sind das Geld nicht wert, was sie für deren Schlechtleistungen bekommen und von solchen Personen muss man sich zur Vermeidung von Schaden gegenüber der Allgemeinheit sofort trennen.

    1. Langsam wirds albern… und ich würde Frau Kierblewski, Fr. K. oder wie auch immer sie hier betituliert wird, raten, Anzeige wegen Verleumdung zu stellen!
      Sachliche Kritik ist erlaubt, Meinungsfreiheit auch, keiner muss jeden und alles mögen, aber bewusst trotz Unwissenheit Behauptungen aufzustellen, weil man einem Menschen nicht mag, und ihn damit diskreditiert und als Mensch herabwürdigt ist strafbar! Das zeugt bei den Schreiber hier nicht von viel Hirn, Charakter und Niveau.
      Ja, auch ich schreibe hier anonym, weil sonst bin ich das nächste Opfer von Cybermobbing, nichts anderes ist das hier nämlich inzwischen!

  7. Die Verantwortlichen sollten jetzt verstanden haben? Die Marketingausgaben müssen kontrolliert werden und abgewogen, ob nicht andere Sachen wichtiger sind. Ab und an darf man auch mal den Dienstleister wechseln und ein Angebotsabgleich bei allen Aufträgen sollte selbstverständlich sein. Wenn das nicht so sein sollte, besteht Handlungsbedarf. Ein Dienstleister braucht auch keinen Schwimmbadschlüssel und Mitarbeiter anweisen gehört auch nicht zu den Aufgaben Externer! Ob eine Marketingagentur tatsächlich das Mandat hat, als „Sprecherin“ des Bades in Presse und Radio aufzutreten, lassen wir auch Mal dahingestellt. Aber auch das mit dem Verhalten werden der Geschäftsführer und Aufsichtsrat jetzt sicher im Fokus haben? So Leute geht ins Schwimmbad, das ist das, was dem Bad am meisten hilft!

  8. …sprach eine sehr gute Freundin von Frau K.! Dieser Text hätte anonym geschrieben eine eventuell bessere Wirkung erzielt, so eher als Freundschaftsdienst verbuchbar (kleines Pfui). Hier wird auch niemand fertig gemacht, sondern lediglich von erfolglosen Events aufgeklärt, die ständig geschönt werden! Das Frau K. extrem polarisiert, ist Ihrem auftreten in vielen Bereichen geschuldet! Da könnte der alte Spruch „Man sieht sich immer zweimal im Leben“ bestand haben. Auch ist die Tatsache recht unglücklich, dass der Geschäftsführer der Bäder GmbH seine Freundin als freie -aber gut honorierte- Mitarbeiterin einstellt. Der Stundensatz dürft bei ca. 70€ liegen. Da wird gerne über das gewohnte Maß hinaus gearbeitet ;-)

  9. Wird etwas gemacht – wird es in „Frage“ gestellt
    Wird nichts gemacht – wird es in „Frage“ gestellt
    Was seid ihr doch für ein jämmerlicher „Haufen“, die persönlich gegen Person vorgehen, die etwas bewegen wollen.
    Solltet ihr bessere Vorschläge haben, nur zu, die Stadt Alsfeld schenkt euch bestimmt gehör.

  10. Es ist doch immer so, dass man es nie allen Recht machen kann. Überall wird gejammert … Alsfeld ist tot … Alsfeld bietet nichts … wird im Gegenzug aber etwas angeboten (unabhängig vom Schwimmbad) wird gemeckert, gemosert bzw erst gar nicht das Neue angenommen. Wenn der Bürgereister beschlossen hat unser Schwimmbad attraktiver zu machen, dann wird er sich wohl auch der Kosten bewusst sein. Ein Schwimmbad ist in jedem Kreis ein Zuschussgeschäft. Ohne Zuschüsse würde sich vermutlich deutschlandweit kein Schwimmbad halten können. Neue Idee=Gute Idee? Wer weiß,
    aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Viel schlimmer finde ich es hingegen nicht öffentlich seine Meinung kund zu tun … warum Wassermax, Rutsche, Nachdenker oder was auch immer … steht doch zu dem was euch stört mit eurem Namen. Geht in die Bürgersprechstunde,lasst euch auf Plattformen aus, lästert mit euren Nachbarn aber bitte nicht anonym. Konstruktives Miteinander macht Alsfeld wieder attraktiv und ich denke, da wird auch an vielen Stellen schon dran gearbeitet. Anonym eine einzelne Person fertig zu machen, die mit Sicherheit der Ideengeber ist, aber nicht über Alsfelds Gelder regiert ist einfach feige … pfui

  11. Es ist doch immer so, dass man es nie allen Recht machen kann. Überall wird gejammert … Alsfeld ist tot … Alsfeld bietet nichts … wird im Gegenzug aber etwas angeboten (unabhängig vom Schwimmbad) wird gemeckert, gemosert bzw erst gar nicht das Neue angenommen. Wenn der Bürgereister beschlossen hat unser Schwimmbad attraktiver zu machen, dann wird er sich wohl auch der Kosten bewusst sein. Ein Schwimmbad ist in jedem Kreis ein Zuschussgeschäft. Ohne Zuschüsse würde sich vermutlich deutschlandweit kein Schwimmbad halten können. Neue Ideen = gute Ideen? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Viel schlimmer finde ich es hingegen nicht öffentlich seine Meinung kund zu tun … warum Wassermax, Rutsche, Nachdenker oder was auch immer … steht doch zu dem was euch stört mit eurem Namen. Geht in die Bürgersprechstunde,schreibt Beschwerdemails, lasst euch auf Plattformen aus, lästert mit den Nachbarn, tut euren Unmut kund. Aber nicht anonym und lasst es nicht an einer einzelnen Person aus, die mit Sicherheit der Ideengeber ist, aber nicht frei über Alsfelds „Schwimmbadgeld“ regiert. Konstruktives Miteinander macht Alsfeld wieder attraktiv und ich denke, da wurde schon an vielen Stellen dran gearbeitet.

  12. @ Wasserrutsche: Freizeit ist das nicht, was dort investiert wird, wenn man sich die Geschichte mal näher anguckt! Es sollten die Gewinne den Verlusten gegenübergestellt werden! Anschließend sollten die Verluste auf die Organisatorin bzw. die Hauptprotagonisten abgewälzt werden bzw. mit dem wohlmöglich horrenden „Freiberufler-Lohn“ verrechnet werden! Bleibt ja so oder so im selben Haushalt..wird ja wohl nicht lange dauern bis es getilgt ist.

  13. Wasserrutsche: der soviel Freizeit investiert? Das glauben Sie wohl selbst nicht das er das in seiner Freizeit macht.
    Ich vermute eher ein Verabstaltungsgehilfe mit Geschäftsführergehalt aber ich kann mich auch täuschen.

  14. Es sollte an dieser Stelle noch eines erwähnt werden. Es geht nicht um die Qualität und das zusätzliche ehrenamtliche Engagement von Frau Kierblewski. Die Tätigkeit ist für sie sicherlich eine Herzensangelegenheit. Sie macht diesbezüglich einen sehr guten Job. Es geht nur um eine mögliche Kostenentgleisung. Diese sollte man möglichst in den Griff bekommen. Ohne Investition natürlich keinen Erfolg. Ob diese vielen Aktivitäten und Events auf Dauer für ein „Schwimmbad“ und den damit verbunden reinen Schwimmbadbesuchern sinnvoll erscheint ist fraglich. Wir alle reden doch von unserem schönen Schwimmbad in Alsfeld. Es geht doch nur darum, das in Zukunft auch unsere Kinder und Enkelkinder in Alsfeld das Bad nutzen können. Und Herrn Kaufmann mit ins Boot zu holen ist ebenso unsinnig und unnütze. Ein kaufmännischer Betriebsleiter der so viel Freizeit in ein öffentliches Schwimmbad investiert ist schwer zu finden. Zudem geht die Privatsphäre anderer Menschen keinen was an.

  15. Was Schwimmbadnutzer (übrigens auch anonym) doch für ein fundiertes Detailwissen besitzen, ist sehr erstaunlich! Wenn alles so rosarot ist, kann/muss Frau K. Ihren Dienst weiterführen. Auch sollten Ihre früheren Auftraggeber Buße tun und gefälligst weiter an ein letztendlich gutes Ende glauben. Habt doch ein wenig mehr Vertrauen in die Visionen von Frau K.! Was kann Sie dafür, wenn die Dorfkinder keine Ahnung haben, was eine Silent-Party ist?

  16. Die Resonanz gegen Frau Kierblewski ist ja wohl unübersehbar! Selbst aus dem inneren Kreis (Insider Infos/Wasserrutsche) ist eine klare Ablehnung zu erkennen. Wie konnte es eigentlich so weit kommen? Warum war der Geschäftsführer der Bäder GmbH in der Lage, seine Lebensgefährtin in eine solche Position zu heben? Die Zeiten der Vetternwirtschaft sollten doch längst aus den Alsfelder Amtsstuben verbannt worden sein! Haltet den finanziellen Schaden in Grenzen, wenn das überhaupt noch möglich ist. Das Erlenbad Team mach übrigens einen tollen Job und verdient dieses Chaos nicht im geringsten.

  17. @ Schwimmbadnutzer:
    ALLE Events und alle Kosten der Events inkl der Personalkosten für Schwimmbadmitarbeiter und GF auch kurzfristig abgesagter Events werden vom Förderverein und den jeweiligen Einnahmen der Events finanziert?
    Dann ist doch alles gut. Nicht nur das: Dafür muss ich alle Beteiligten wirklich loben und Ihnen für Ihren Einsatz danken!

  18. Vielleicht sollte man sich erstmal über die Fakten informieren, bevor man eine sehr engagierte Frau – die auch viel ehrenamtlich fürs Bad arbeitet – derart angreift. Das ist Rufmord und strafbar. Fraglich, warum OL so etwas, auch noch anonym geschrieben, überhaupt veröffentlich.
    Und zu den Fakten, für die, die sich für die Wahrheit interessieren und nichts auf anscheinend persönlich motivierte Hasstiraden geben: Für die Veranstaltungsreihe haben sich aus der Alsfelder Wirtschaft Sponsoren gefunden, denen die Idee und das geplante Programm bekannt war und genau dafür zweckgebunden gespendet haben.
    Dies ist auch öffentlich kommuniziert worden. Auch sind viele Aktive dabei, die ehrenamtlich mitwirken, so dass keine weiteren Kosten entstehen. Alle Kosten – selbst ohne Eintrittsgelder – sind gedeckelt.. Und was durch die Veranstaltungen verdient wird, geht dem neu gegründeten Förderverein zu, der dann Investitionen im Bad tätigt, für die kein Budget da ist. Es werden also keine Steuergelder verschwendet, im Gegenteil, durch die BäderKultur wird zusätzliches Geld verdient!
    Wir finden das Engagement super und haben Frau Kierblewski und Herrn Kaufmann als Stammgäste des Bades in dem letzten Jahren kennengelernt und auch vieles mitbekommen, sie arbeiten mit Herzblut für das Bad, sind sich nicht zu schade für irgendwelche Arbeiten und machen das Bad gemeinsam mit dem gesamten Team zukunftsfähig. Oder was meinen Sie, wer den Förderantrag für die 1,3 Mio Euro vom Bund geschrieben hat?!
    Wir rufen Ihnen zu, weiter so, jetzt erst recht!
    Ihre Stammgäste, Frühschwimmer & Kulturliebhaber aus Alsfeld

  19. Es war mal angedacht, dass Frau Kierblewski sich um das Marketing kümmert und nicht Geschäftsführerin spielt. Dafür sollte ein diverses Budget zur Verfügung stehen. Das Budget ist seit langem um ein weites überschritten worden. Die Frage ist doch, welche Aufgabe hat eigentlich noch der Aufsichtsrat. Eine Kontrollfunktion scheint hier offenbar in weiter Ferne. Was machen eigentlich die Gesellschaftler (Magistrat) der Bäder GmbH? Der damalige technische Geschäftsführer Gehrau hat gerade mal einen Bruchteil gekostet von dem was heute ausgegeben wird. Marketing ist gut aber nicht im übertriebenen Maße. Die daraus entstandenen Aktivitäten belastet nicht nur die Kasse der Bäder und letztendlich die der Steuerzahler sondern auch die Mitarbeiter vor Ort. Eine Aktivität jagt die ANDERE. Arbeiten sollte eigentlich auch Spaß machen. Ist es nicht eine übertriebene Selbsteinschätzung von Frau Kierblewski? Die Reißleine muß dringend gezogen werden, bevor der finanzielle Schaden, für alle Beteiligten, noch größer wird.

    Trotz schlechter Resonanz kein Flop…..Inhaltlich redet man sich schlecht gelaufene Dinge schön.

  20. Sicherlich sollte nach Ablauf der Saison die ein oder andere Veranstaltung im Erlenbad überdacht und reflektiert werden. Aber eins steht auch fest: im Erlenbad versucht man mit viel Engagement Neues zu denken und auszuprobieren. Ich finde so manche Kommentierung unsachlich und daneben. Wenn wir in Alsfeld derart miteinander kommunizieren hat in Zukunft keiner mehr Lust was Ungewöhnliches oder Neues zu probieren. Das finde ich sehr schade.

    1. …auf Dauer gehr das aber nicht. Das ausprobieren kostet auf Dauer zu viel Geld. Der Erfolg muß irgendwann sichtbar sein. Und das ist er nicht.

  21. Oh jeh, da fehlen mal die Besucher und schon erntet der Veranstalter herbe Kritik. Nun ja, nicht alles gelingt und bestimmt sind auch die ein oder anderen Wiederholung der Events zu überdenken, aber man darf auch nicht vergessen, dass auch vieles Gutes passiert, wie z.B. Das Erlenquatier oder das Engagement, zusätzliche Gelder für den Badebetrieb zu beantragen und dass mit Erfolg. Wie wäre es mal mit konstruktiver Kritik,, z. B. „mich hat der Event silent Disco nicht angesprochen. Ich würde aber gerne noch ein weiteres klassisches Konzert im Schwimmbad hören und könnte Kontakt zum Kammerorchester bieten.“ Mir wird ganz Angst und Bange, weil ich am Montag dort meine Unterwasserausstellung aufbaue.. , die allerdings weit weniger kostenintensiv ist… Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass so harte Urteile dazu führen, dass irgendwann keiner mehr es wagt, Neues auszuprobieren und das finde ich sehr traurig..

  22. 1.Kommentar“Augen auf“ ist selbstredend, dem gibt es nichts hinzuzufügen, mit 18 mal Daumen hoch und nur einmal runter. Offensichtlich gibt es doch sehr viele Bürger/Menschen welche die Events der Frau Kierblewski als hochgestochenen Mist empfinden,auch mit der Tatsache verbunden, dass die verbleibenden Schulden aus so einem Flop die Bürger der Stadt Alsfeld bezahlen und nicht Frau Kierblewski.Im Gegenteil, sie wird von der Bäder GmbH dafür auch noch als Freiberuflerin honoriert. Offensichtlich ganz wie die Großkonzerne und ihre Manager. Wir machen einen Dieselbetrug und wenns rauskommt zahlen die Betrogenen. Nur sind wir hier im kleinen beschaulichen Alsfeld, das gerade den Schutzschirm verlassen konnte. Man muss diese Frau unbedingt und sofort an den Fehlbeträgen ihrer Veranstaltungsflops in hohem Maße beteiligen, dann wird sie es sich sicher vorher 10 mal überlegen, welchen Eventmist sie auf Kosten der Bürger veranstaltet. Die Schulden aus diesem Kierblewskievent dürften bei mehreren Tausend Euro für die Bäder GmbH liegen. Verantwortliche politische Vertreter der Stadt Alsfeld bereitet dem Treiben dieser Frau möglichst schnell ein Ende. Eine Aufsichtsratssitzung genügt und sie wäre raus.

  23. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden und beim ersten Mal war massenhafter Zuspruch vielleicht auch gar nicht zu erwarten. Trotzdem erschreckt mich das Setting: „Im Becken leuchteten die Kopfhörer verschiedenfarbig – je nach gewähltem Kanal – die Gäste […] tanzten in der Tiefe des leergepumpten Hallenbadbodens zu ihren Rhythmen, chillten im Nichtschwimmerbecken oder in der BikiniBar und erfrischten sich an den zwei Theken, wovon eine ausnahmsweise im ebenfalls leergepumpten Mutter-Kind-Becken installiert war.“ Ein Event für autistische Glühwürmchen? Als innovativer Eventmanager biete ich für die nächste Veranstaltung kostenlos an:
    – Beckenboden-Gymnastik bei Schwarzlicht
    – Trocken-Tauchübungen in einer Taucherglocke
    – Zwei taubstumme Wäscheklammern unterhalten sich (Bauchredner-Nummer in absoluter Stille, zwei Wäscheklammern als Bauchrednerpuppen, SEHR lustig!)
    – „Licht aus – Spott an!“ (30 Stunden ZDF-Disco mit Ilja Richter, nur seine döfsten Sketche, aber dafür ohne Bild als rein akustischer DJ-Mix beim Schein einer Disco-Kugel)
    – Mitmacher-Event: „Bring Dein Becken zum Leuchten“ (Hilfsmittel bitte selbst mitbringen!).

    1. Super, sehr gute innovative Veranstaltungsideen!
      Melde dich mal beim Orgateam der Bäderkultur oder bei dem Verein Bäderfreunde, die können immer Innovative Köpfe und fleißige Hände für Ihre Veranstaltungen gebrauchen.

  24. Was in großen Metropolen funktioniert, ist für eine kleine Stadt noch lange nicht ratsam. Auf alles aufzuspringen was angesagt ist, könnte und ist ein teures Vergnügen! Mit positiv geschriebenen Resümee-Berichten und versprechen von ein paar Gästen „nächstes mal bringen wir unsere Freunde mit“, wird aus einem Flop auch kein Erfolg! Viele Veranstaltungen werden mit der massiven Ausgabe von Freikarten aufgewertet bzw. geschönt. Die halbe Stadt ist mit Veranstaltungsplakaten vom Erlenbad zugekleistert. Ich hoffe, dass diese immensen Ausgaben überwacht und anschließend neutral aber kaufmännisch bewertet werden (aber aus bekanntem Grund nicht vom Geschäftsführer ;-)). Es wäre wirklich tragisch, wenn man am Ende Gelder verbrannt hätte, die dem eigentlichen Kerngeschäft zugute kommen könnten. Das die Unterhaltung einer Badeanstalt ein Zuschuss Geschäft ist, ist hinlänglich bekannt und für jede Stadt ein immenser Kraftakt. Deshalb sollte wirklich jede Veranstaltungsaktion gründlich überdacht sein. Zukünftige Generationen sollten auch noch ein Alsfelder Schwimmbad besuchen können!!!

  25. hey anja tolle idee, weiter so, wir lieben dich mach noch ein bisschen wasser ins becken

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