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Lauterbachs Bürgermeister Rainer Hans Vollmöller eröffnete neun Tage Prämienmarkt-SpaßMit einem Schlag war der Prämienmarkt eröffnet

LAUTERBACH (ol). Das muss man Lauterbachs Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller lassen: einen Fassbieranstich hätte man nicht besser machen können. Ein kräftiger Schlag gegen den Zapfhahn und schon floss das Bier – und ganz nebenbei war damit natürlich auch der 249. Lauterbacher Prämienmarkt eröffnet.

„Eines kann ich sagen, es gibt viele gute Gründe dieses schöne Fest hier in Lauterbach zu besuchen“: mit diesen Worten eröffnete Lauterbachs Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller den Lauterbacher Prämienmarkt in diesem Jahr. Jedes Jahr sei der Prämienmarkt ein guter Grund zu feiern, denn rund um den Festplatz würden sich Freundschaften bilden und alte Freundschaften vertiefen.

Und in diesem Jahr gibt es allen Grund dazu, steht man in Lauterbach doch ganz kurz vor einem Jubiläum. Zum 249. Mal nämlich öffnet der Markt seine Türen – im kommenden Jahr wird dann Jubiläum gefeiert. Und zum Prämienmarkt gehört traditionell auch die große Tierschau am Haupttag dazu, auf die auch Vollmöller in seiner Eröffnungsrede einging. „Es ist ein Versäumnis für jeden, der nicht hingeht“, erklärte er und ging auf die Bedeutung der regionalen Landwirtschaft ein, die unverzichtbar sei. „Die Landwirtschaft ist oft Vorurteilen ausgesetzt, aber die Kulturlandschaft, die dahinter steckt, wird oft verkannt“. Von alldem könne man sich am Mittwoch mit eigenen Augen überzeugen.

Nach dem offiziellen Fassbieranstich gab es natürlich ein Bier auf den Start der Prämienmarktes. Alle Fotos: lme

Nach der Eröffnungsfeier ging es Schlag auf Schlag – naja, jedenfalls fast. Genau einen Schlag bauchte Vollmöller und das Bier floss. Während die Lauterbacher Bierkönigin Ann-Kathrin fleißig Bier verteilte und auf der Eröffnung angestoßen wurde, wurde die Marktfahne gehisst und die „Lauterbacher Trachtengilde“ und die „1. Originalen Wallenröder Dicke Backe Kapell“ heizten die Stimmung im Zelt richtig ein und gaben jeden Anlass das helle Blonde zu genießen und gemeinsam den Startschuss für neun stimmungsvolle Tage in Lauterbach zu feiern.

Noch bis zum 23. Juni heißt es in Lauterbach: gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und allerhand Köstlichkeiten genießen, rasante Fahrgeschäfte fahren und gute Stimmung und Feierlaune verbreiten. In den kommenden Tagen können sich die Besucher der Kreisstadt auf ein spannendes Programm, viel Tradition, besondere Fahrerlebnisse und vor allem gute Stimmung freuen. Eins steht auf jeden Fall schon fest: der Start ist gut gelungen und der Festplatz kann sich definitiv sehen lassen.

Weitere Eindrücke von der Eröffnung

5 Gedanken zu “Mit einem Schlag war der Prämienmarkt eröffnet

  1. Bier ist vegan, wie schön !
    Dank dem deutschen Reinheitsgebot ist in Deutschland gebrautes Bier immer vegan.
    Was bedeutet „vegan“ bei Getränken?

    Wie erkennt man vegane Getränke?
    Seit etwa Mitte des Jahres 2012 müssen beispielsweise Albumin aus Hühnerei und Kasein aus Kuhmilch aufgrund ihres allergenen Potenzials deklariert werden – wenn sie denn noch im Endprodukt enthalten sind. Sobald diese tierischen Stoffe aber während des Produktionsprozesses entfernt wurden, besteht keine Deklarationspflicht. Die übrigen Klärmittel sind von der Kennzeichnungspflicht nicht betroffen.

    Es gibt zwei Möglichkeiten, Getränke als vegan oder nicht vegan zu erkennen. Die einfachste: vegane Siegel wie das V-Label. Damit sehen Verbraucher*innen auf den ersten Blick, dass das Produkt tierleidfrei hergestellt wurde. Das Siegel kontrolliert Inhaltsstoffe der Getränke sowie Verarbeitungshilfsstoffe auf tierische Quellen, den Etiketten-Leim jedoch nicht. Da hilft nur nachfragen.

  2. Keine andere deutsche Großstadt ist dreckiger als Köln. Weltweit kommt nur noch Kalkutta und Istanbul. Am Rheinufer beschissene Windeln, Kondome, Flaschen und Müll. Pinkelecken in den U-Bahnhöfen. Telefonzellen, die Fixerstuben sind und Partymüll von Altersgruppen, die Freitags wegen des Klimawandels auf die Straße gehen. Gestank allenthalben, der neue kölnische Duft. Dann lieber Riesenrad und gebrannte Mandeln in Lauterbach.

  3. Hallo man sollte schon den pfingstmark in alsfeld mit dem prämienmarkt in lauterbach unterscheiden können.
    und nicht nur die headline kopieren

    1. Ist doch auch nur derselbe Käse. Irgendein Fest in der Provinz. Mal mit Riesenrad, mal ohne.

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