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Bürgermeisterkandidat will mit den Bürgern ins Gespräch kommenSebastian Schwarzburg setzt Rundreise durch Antrifttaler Ortsteile fort

ANTRIFTTAL (ol). Antrifttal habe in den kommenden Jahren große Aufgaben zu meistern. Bei zahlreichen Gesprächen auf seiner Rundreise durch die Ortsteile der Gemeinde hat Bürgermeisterkandidat Sebastian Schwarzburg erfahren, was den Menschen besonders große Anliegen sind. Doch seine Rundreise ist noch nicht vorbei, am 14. und 16. Mai finden weitere Besuchstermine statt.

Ganz oben auf der Wunschliste steht laut Pressemitteilung des Bürgermeisterkandidaten schnelles Internet und Mobilfunk für alle Ortsteile. Die bisherigen Anstrengungen sollten seiner Meinung nach verstärkt werden. Denn nur mit einer leistungsstarken Internet-/Mobilfunkverbindung könne es gelingen, Antrifttal an die Zukunft anzuschließen. In den nächsten Jahren werde das Internet-/Mobilfunk für immer mehr Berufe und Dienstleistungen sowie die Gemeindeverwaltung eine unverzichtbare Voraussetzung sein.

Auf dem zweiten Rang stehen laut Pressemitteilung für viele Bürgerinnen und Bürger die Straßenausbaubeiträge. Die vom Landtag 2016 durchgeführte Reform gehe vielen nicht weit genug. Die Bürger würden durch die Kommune eine zukunftsfähige Lösung erwarten. Selbst der Städte und Gemeindebund sowie der Bund der Steuerzahler würden laut über eine Abschaffung der Straßenausbaubeiträge und Ausgleichszahlungen durch das Land an die Kommunen nachdenken.

Ein immer wieder kehrender Wunsch sei der Ausbau der Kinderbetreuung. Insbesondere berufstätige Eltern seien auf eine verlässliche Betreuung ihres Nachwuchses angewiesen, hört Schwarzburg aus allen Ortsteilen. Ein weiteres großes Thema sei die interkommunale Zusammenarbeit: Der Wunsch nach einer guten, intensiven Zusammenarbeit mit der Nachbarstadt Kirtorf sei aus der Bevölkerung deutlich vernehmbar.

Ebenso klar werde immer aber auch die Forderung formuliert, die Eigenständigkeit von Antrifttal zu erhalten. Diesem Ziel könne ihnen ein Nachbarschafts-Ausschuss näher bringen. Jeweils fünf Mitglieder aus jeder Gemeinde sollten im Laufe des Jahres Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit diskutieren und den beiden Kommunalparlamenten zur Beschlussfassung vorlegen. Damit wäre eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe garantiert, sagt Schwarzburg.

„Ich werde diese Themen sachorientiert mit Herz und Mut und Verstand anpacken, um Antrifttal mit seinen Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam zu gestalten“, sagt der Bürgermeisterkandidat. Die große Unterstützung durch die Antrifttaler gebe ihm jede Menge Energie für die verbleibende Zeit bis zum Wahltag am 26. Mai. Seine nächsten Besuchstermine seien am 14. Mai um 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Seibelsdorf und am 16. Mai um 18 Uhr im Gemeindezentrum Ruhlkirchen. Darüber hinaus werde er seine persönlichen Gespräche in den einzelnen Ortsteilen fortsetzen.

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