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Mut und Zuversicht bei der Jahreshauptversammlung des Frauenchors EudorfTeamgeist als Garant für das Fortbestehen

EUDORF (ol). „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren“, so die mahnende Worte von Rita Möller, der Vorsitzenden vom Frauenchor, bei der Jahreshauptversammlung des Chors, die im Hotel „Zur Schmiede“ stattfand. Sie begrüßte besonders die Ehrenmitglieder, sowie Pfarrer Horst Nold und Ortsvorsteher Edgar Merle.

In der Pressemitteilung heißt es, die Zahl der Sängerinnen werde zwar immer weniger, trotzdem konnte man alle Auftritte absolvieren. Man müsse weiter kämpfen, und der Teamgeist sei der Garant für das Fortbestehen. Die positive und motivierende Art von Chorleiterin Anke Leiser sei dafür mitverantwortlich. Sie dankte ihr besonders für diese Leistung und erhielt dafür einen Blumenstrauß. Von einem konstanten Kassenbestand berichtete Rechnerin Helga Rüger.

Die Prüferinnen Christel Merle und Juditha Altpeter bescheinigten eine korrekt Beleg- und Kontoführung. Neue Revisorin wurde Ursula Pachowiz. Nach der Verlesung des Protokolls durch Schriftführerin Dagmar Moyses, erstatte sie den umfangreichen Rechenschaftsbericht.

38 Übungsstunden wurden durchgeführt und die 13 öffentlichen Auftritte verteilten sich auf die Gottesdienste, Singen an Himmelfahrt, in Seniorenheimen, beim Fasching, der Adventsmusik, dem Seniorennachmittag und bei Geburtstagen und Jubiläen. Mit 100 Prozent Anwesenheit war Dagmar Moyses die Beste, gefolgt von Else Habermehl und Elfriede Pfeiffer, die nur einmal fehlten. Sie wurden für ihren Fleiß mit einem Blumenstrauß geehrt.

Mit der Zuverlässigkeit und dem Durchhaltevermögen könne man noch einige Jahre Singen, so Leiser. Der Austausch mit den Elbenröder Sängerinnen sei gut und so könne man bei einigen Ausfällen das kompensieren. Man werde zwar im Alter ruhiger, aber mit Lebenshumor und durch die Routine könne man den Chor aufrechterhalten, so Pfarrer Horst Nold.

„Der Chor ist für die Sängerinnen zu einer Heimat geworden, wo man sich gerade im Alter wohlfühlen und die Einsamkeit verschwinden kann“, sagte Ortsvorsteher Edgar Merle, der sich für die kulturelle Bereicherung bedankte. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Doris Steuernagel und Edith Zelenka geehrt. Für 60 Jahre aktives Singen bekam Else Habermehl eine Urkunde und Präsent, ebenso Ursula Hedderich für 50 Jahre.

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