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DRK trainierte Evakuierung von Altenwohnheim in RomrodDRK-Übung vom Bombenfund bis zur Evakuierung

ROMROD (pw). Die Evakuierung eines Altenwohnheims wurde am Donnerstagabend in Romrod trainiert. Mehrere Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes rückten mit Einsatzkräften aus Alsfeld, Homberg, Kirtorf, Mücke und Romrod zu dem Übungsszenario aus. „Der Fund einer Bombe machte die Räumung des Gebäudes nötig“, erklärte DRK-Kreisbereitschaftsleiter Ulf-Immo Bovensmann das Szenario.

Mit sogenannten Rettungstransportwagen und Krankentransportwagen wurden die Seniorendarsteller vom künstlich eingerichteten Altenheim in der Neuen Straße abtransportiert. Für den Transport von Senioren mit besonderen Erkrankungen mussten einige Einsatzkräfte auch Spezial-Schutzkleidungen anlegen.

„Die Schutzbrille, der Mundschutz und der Schutzanzug dienen beispielsweise zur Abwehr von multiresistenten Keimen“, sagte Bovensmann zum Hintergrund. Im Übungseinsatz war auch der Notarzt Timm Tristan Berg. Unterstützt wurde die groß angelegte DRK-Übung von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Romrod.

Nach über zwei Stunden Übungsbetrieb zogen die Teilnehmer ein positives Resümee, lediglich der Digitalfunk wurde wegen Empfangsschwächen mehrfach bemängelt.

Ein Gedanke zu “DRK-Übung vom Bombenfund bis zur Evakuierung

  1. Der Digitalfunk im Vogelsbergkreis… Macht der Landrat eigentlich etwas in der Sache, außer großlaute Presseworte zu schwingen? Angeblich muss die Feuerwehr in seinem Heimatort wieder analog alarmiert werden, weil digital keinen Empfang hat…

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