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Bundestagsabgeordneter Wolfgang Strengmann-Kuhn beantwortet Fragen zur Europawahl am 26. April in LauterbachEin ökologisches und soziales Europa – wie geht das?

LAUTERBACH (ol). Am Freitag, den 26. April beantwortet der Grüne Bundestagsabgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn in Lauterbach Fragen zum Europawahlprogramm der Grünen. Interessierte Bürger haben von 15.30 Uhr bis 17 Uhr die Gelegenheit, dem Sozialpolitiker an einem Infostand der Vogelsberger Grünen am Marktplatz 37 Fragen zu stellen.

In seiner Rede im Bundestag Anfang April sagte Strengmann-Kuhn: „Ein starkes Europa geht nur mit einem stärkeren sozialen Zusammenhalt. Wir müssen die Herzen der Menschen erreichen. Deswegen muss deutlicher werden, dass dieses großartige Projekt Europäische Union nicht nur eine Wirtschaftsunion ist, sondern auch und gerade für die Menschen da ist. Wir müssen das soziale Europa stärken und weiter ausbauen.“ So aus der Pressemitteilung des Vogelsberger Kreisverbandes der Grünen.

Die Grünen fordern eine Strategie gegen Armut, eine EU-Rahmenrichtlinie für Mindestlöhne und für eine Grundsicherung, außerdem europaweite Mindeststandards für die Gesundheitsvorsorge und die Altersversorgung.

Strengmann-Kuhn ist Wirtschaftswissenschaftler und Sprecher für Arbeitsmarktpolitik und europäische Sozialpolitik der grünen Bundestagsfraktion. Fragen zur Umsetzung und Finanzierbarkeit der Vorhaben in den Bereichen Klimaschutz, ressourcenschonendes Wirtschaften, Arbeits- und Sozialpolitik, aber auch zu anderen Themen des Europawahlprogrammes, werde er gerne beantworten.

Ein Gedanke zu “Ein ökologisches und soziales Europa – wie geht das?

  1. Tja, wie geht das? Indem man so lange hohle Phrasen drischt, bis am Ende des Tunnels das Warnlicht aufleuchtet? Nein, man muss die Herzen der Menschen erwärmen, sich ein grünes Sakko anziehen und schöne Dinge fordern: Eine Strategie gegen Armut, eine EU-Rahmenrichtlinie für Mindestlöhne und für eine Grundsicherung, außerdem europaweite Mindeststandards für die Gesundheitsvorsorge und die Altersversorgung. Fordere ich schon seit 50 Jahren. Inzwischen haben aber die Grünen zusammen mit Gerhard Schröder und den Indianern von der SPD den Sozialstaat abgeschafft. Und lauter unsympathische EU-Mitglieder aus Osteuropa unterminieren alle rechtsstaatlichen Prinzipien, die uns „Alteuropäern“ heilig sind, und lassen Milliarden von EU-Subventionen in privaten Kanälen versickern. Und die anderen sagen: Da können wir leider nichts machen. Die Karre, die eigentlich aus dem Dreck gezogen werden sollte, wurde vor die Wand gefahren (siehe Finanzkrise, siehe Brexit). Und deshalb lasst mich jetzt einfach in Ruhe.

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