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Aufruf zur jährlichen SpendenaktionAlsfelder Tierheim ruft zum Spenden statt zum Böllern auf

ALSFELD (ol). Jährlich werden schätzungsweise um die 125 Millionen Euro für das Böllern und Knallen am Silvesterabend ausgegeben. Das sind unsagbare Summen, mit denen das Tierheim Alsfeld viel lieber unzählige Tierleben retten und kreative sowie effiziente Kampagnen umsetzen würden. Deshalb ruft es wie schon in den letzten Jahren zur Spendenaktion auf.

In dem Spendenaufruf des Alsfelder Tierheims heißt es, doch nicht nur die vielen verschwendeten Ausgaben für einen kurzen Augenblick des Feuerwerks am Himmel sehe man als Problem, sondern auch die Gefahren, die damit einhergehen. Jedes Jahr würden die Medien über volle Notaufnahmen berichten, die kaum hinterherkommen, sich um die von Feuerwerkskörpern verletzten Menschen zu kümmern.

Aber auch Tiere würden immens unter dem Feuerwerk leiden, das mancherorts bereits am frühen Abend beginnt und sich über die gesamte Nacht hinzieht. So ängstigen sich Wild- und Haustiere gleichermaßen über mehrere Stunden vor den grellen Lichtern und dem ohrenbetäubendem Lärm und verkriechen sich in den kleinsten Löchern, die sie finden können.

Das Tierheim ist überzeugt, dass es bessere und sinnvollere Möglichkeiten gibt, sein Geld zu investieren. „Daher bitten wir Sie, spenden Sie für unsere Tierschutzarbeit und verzichten Sie auf das unnötige und gefährliche Böllern auf der Straße. Lassen Sie uns gemeinsam mit guten Vorsätzen und Mitgefühl für alle Lebewesen in das neue Jahr starten“, heißt es in dem Aufruf.

Weiter wünscht das Tierheim einen schönen Silvesterabend und freuen sich, wenn man sie auch wieder in 2019 auf dem Weg für mehr Tierschutz und Tierrechte begleitet und sie dabei unterstützt.

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