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Evangelisches Dekanat Alsfeld gratuliert Holger Schäddel zum 20-jährigen DienstjubiläumAufbruch zu Neuem auch nach 20 Dienstjahren

VOGELSBERG (ol). Seit 20 Jahren im Gemeindepädagogischen Dienst steht Dekanatsjugendreferent Holger Schäddel. Dieses Jubiläum würdigten die Leitung des Evangelischen Dekanats Alsfelds und alle Mitarbeitenden vor wenigen Tagen in Rahmen einer kleinen Feierstunde.

Dekan Dr. Jürgen Sauer blickte in einer kurzen Ansprache zurück auf zwei Jahrzehnte, die voller Erfahrungen waren: „Weinen und lachen, klagen und tanzen“, wie der Dekan mit Hilfe des Bibelverses aus dem Buch Prediger darlegte. Weiter heißt es in der Pressemitteilung des Dekanats, nach seiner Zeit im Evangelischen Dekanat Wiesbaden war der Diakon und Sozialarbeiter zunächst als Dekanatsjugendreferent im Evangelischen Dekanat Homberg, später im fusionierten Dekanat Alsfeld tätig. Dr. Sauer verwies hier hauptsächlich auf den Einsatz Schäddels im Bereich der Jugendarbeit, der schulbezogenen Jugendarbeit und des Religionsunterrichts, den er nach wie vor an der Homberger Ohmtalschule ausübt.

Schäddels beruflicher Weg sei begleitet von ständiger Weiterbildung und Aufbruch zu Neuem. So habe der Gemeindepädagoge im Februar dieses Jahres einen Teil seiner Jugendarbeit zugunsten einer anderen Personengruppe vorübergehend hintenangestellt: Im Rahmen einer neuen Ausrichtung der kirchlichen Arbeit ist er Teil der Stelle „Innovative Arbeit mit jüngeren Seniorinnen und Senioren“. Das Handeln des Jubilars sei geprägt von einer religiösen Dimension und einer Sehnsucht nach Gott und Spiritualität, unterstrich der Dekan, der Holger Schäddel großen Dank aussprach für dessen Arbeit, aber auch für die neuen Anstöße, die er liefere.

Auch die Kollegen aus dem Dekanat und hier insbesondere aus dem Gemeindepädagogischen Dienst überbrachten ihre Glückwünsche. Er habe viel geleistet und den Gemeindepädagogen eine gute Konzeption hinterlassen, bevor er sich für fünf Jahre zum Teil auf eine neue Stelle begeben hätte, führte Dekanatsjugendreferent Valentin Zimmer aus. Schäddel habe viele Dinge angestoßen, die bis in die Gegenwart und Zukunft wirkten, wie beispielweise das Konfi-Camp, das in diesem Jahr erstmals stattfand.

Holger Schäddel selbst zeigte sich sehr erfreut über die Glückwünsche und die Wertschätzung, die ihm entgegengebracht wurden. Er dankte allen, die ihm in seinem bisherigen Berufsleben mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatten, mit Lob und auch mit Kritik. All das sei nötig für eine gute Entwicklung, und die, da kann man im Evangelischen Dekanat Alsfeld sicher ein, dauert an.

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