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Eröffnung der 18. Herbstmesse in der Alsfelder Hessenhalle am FreitagvormittagEine Messe für eine „starke, unabhängige“ Region

VIDEO|ALSFELD (ol). Fast ein ganzes Jahr lang hat die Planung der Messe gedauert und nach nur knapp 30 Minuten war sie offiziell eröffnet: Die nächsten zwei Tage gibt es in der Hessenhalle zur Traditionsveranstaltung Herbstmesse, viel zu bewundern, zu bestaunen, auszuprobieren, zu erfahren und zu erkunden. Genügend Zeit für die erwarteten 30.000 Besucher, jeden Stand genau unter die Lupe zu nehmen und die vielen Angebote zu nutzen.

Drei Herren fassten während der offiziellen Eröffnung in ihren Reden kurz und kompakt zusammen, um was es bei der 18. Erlebnis Herbstmesse geht: Schirmherr Landrat Manfred Görig, Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule und Hessenhallen-Geschäftsführer Christian Schmidt. Die Alsfelder Herbstmesse ist ein Aushängeschild der Region und demonstriert, wie positiv sich der Vogelsbergkreis entwickelt – wirtschaftlich, touristisch, im Handel, Handwerk und Gewerbe sowie in der Gesundheitsbranche.

Die Alsfelder Herbstmesse sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der die Vielfalt der Vogelsberger Wirtschaft und des Tourismus widerspiegelt, lobte Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule in seiner kurzen Ansprache über die Veranstaltung, die noch bis einschließlich Sonntag die Hallen und auch das Außengelände mit Ständen und Leben füllt. „Wir sind nicht abhängig und abgehängt, wir sind stark“, erklärte Alsfelds Rathauschef in Hinblick auf die vermeintliche Abhängigkeit von großen Städten – und genau diese Unabhängigkeit wolle man mit der Messe zeigen.

Bürgermeister Stephan Paule bei seiner Begrüßungsrede. Fotos: kd

Das ist gelungen: Mit über 300 Ständen präsentiert die Messe die Region und zeigt sich, wie Schirmherr Landrat Manfred Görig sagte, „als Aushängeschild der Region“. Es zeige die ganze Bandbreite, die den Vogelsberg ausmache. „Der Vogelsbergkreis befindet sich im Aufschwung“, sagte der Landrat, der in diesem Zusammenhang auf die Wirtschaftskraft, auf Tourismus und auf die Lebensqualität der Region verwies. Gleichzeitig gehe es darum, das Image des Kreises weiter aufzuwerten. Die Region müsse interessant für junge Familien sein, die hier einen „Freiraum zum Wohlfühlen“ finden. Diese Botschaft müsse vermittelt werden. „Das ist der richtige Weg“, zeigte sich Manfred Görig überzeugt.

Hessenhallen-Chef Christian Schmidt.

Auch Hessenhallen-Chef Christian Schmidt fand lobende Worte für die Teilnehmer, die in wenigen Tagen mit ihren Ständen eine „bemerkenswerte Arbeit“ geleistet hätten. Die Liebe fürs Detail wurde dann auch auf dem Rundgang deutlich: Auf 8.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind in vier Hallen hunderte Betriebe aus der Region vertreten.

Die Besucher erwartet wieder eine breite Mischung von Angeboten: Da lassen sich Autos bestaunen, am Renn-Simulator spielen, Pasta verspeisen, Klamotten kaufen, ebenso wie Schnaps, Liköre oder selbstgebackenes Brot zu erstehen sind. Und wer unter der Last der Vielfalt leidet, kann sich beim Physiotherapeuten massieren oder am Stand des Alsfelder Kreiskrankenhauses eine Art Schnellcheck vornehmen lassen, denn Gesundheit spielt auch in diesem Jahr wieder eine große Rolle. Eine ganze Halle bietet den Besuchern unzählige Informationen in Vorträgen und praktischen Vorführungen rund um die Gesundheit.

Noch bis Sonntagabend 18 Uhr hat die Herbstmesse – mit freiem Eintritt – für alle Besucher geöffnet.

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