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Förderverein Handball zu Gast in der Licher BrauereiAlsfelder Handballer treffen auf ehemaligen Fußballnationalspieler

ALSFELD/LICH (ol). Für Geschäftspartner und Freunde ist es bei einer jahrelangen Kooperation irgendwann an der Zeit, innezuhalten und einander „Danke“ zu sagen. Dieser Hintergrund führte die Vorständler und das Thekendienst-Team des Fördervereins Handball in Alsfeld nun in die Licher Brauerei. 

Der zuständige Gebietsverkaufsleiter Hessen-Mitte der Bitburger Braugruppe, Edgar Müller, hatte es sich laut Pressemitteilung des Fördervereins nicht nehmen lassen, die Alsfelder Delegation um den 2. Vorsitzenden Thomas Dippell nicht nur einzuladen, sondern auch bei der Brauereibesichtigung und dem anschließenden gemütlichen Zusammensein persönlich zu betreuen.

„Wir können nun bereits auf mehrere Jahre vorbildlicher und verlässlicher Zusammenarbeit zurückblicken“, lobte das Urgestein Edgar Müller. „Und ich darf sagen: es wird gemeinsam weitergehen, denn ich habe meinen Ruhestand „verschoben“ und bleibe der Bitburger Braugruppe und damit auch euch noch ein wenig erhalten.“ Gelungener und herzlicher hätte die Eröffnung der Stunden in der Brauerei kaum ausfallen können.

Bei ihrer Tour durch die Brauerei erfuhren die Alsfelder zunächst allerlei Hintergrundwissen zur Geschichte und Entwicklung des Brauhauses, bis hin zur aktuellen Produktpalette – und die wurde bei einer ausgiebigen Verköstigung einem aussagekräftigen Praxistest unterzogen. Das Ergebnis fiel einstimmig aus: Sie seien bei den Produkten aus dem Herzen der Natur ebenso wie bei Edgar Müller bestens aufgehoben.

Ein unerwartetes Wiedersehen

Eine kurze Anekdote am Rande: TVA-Hallensprecher Peter Kraus, seines Zeichens seit Ewigkeiten auch Funktionär im Alsfelder Fußball-Kreisvorstand, wurde während der Verköstigung von einem bekannten Gesicht aus der Fußballszene angesprochen. Jener gehörte zu einer anwesenden Gästegruppe aus Stadtallendorf -Helferteam des Regionalligisten Eintracht Stadtallendorf- und kannte Peter aus der Fußball-Jugendzeit. Schnell war auch den anderen Alsfeldern klar, um welches ehemals weltbekannte Gesicht es sich bei dem Sportsmann handelte: den ehemaligen DFB-Fußball-Nationaltorwart Eike Immel.

Peter Kraus konnte Eike Immel nicht ganz ohne Stolz mit seiner Erinnerung daran konfrontieren, Eike bei einem Jugendturnier mal das einzige Gegentor des Turniers „reingemacht zu haben“. Immel habe sehr sympathisch geplaudert, ohne jegliche Starallüren und durchaus auch selbstkritisch über Höhen und Tiefen im Leben. Immel arbeite an einer Buchveröffentlichung und sei in weitere sehr interessante Projekte eingebunden. Auch am TVA-Handball habe er sich sehr interessiert gezeigt: „Wenn ihr wieder in der Großsporthalle am Start seid, sagt doch mal Bescheid – da komm ich gerne mal rüber“. Gerne gesellte er sich mit Gastgeber Edgar Müller auch auf das Gruppenfoto.

So konnte die Fördervereins-Delegation mit der Freude über ein paar herrliche Stunden den Heimweg antreten, im Gepäck die Vorfreude einerseits auf ein Treffen mit Eike Immel in der hoffentlich bald wieder eröffneten TV-Arena und andererseits auf die Fortsetzung der Kooperation mit dem „Noch-nicht-Ruheständler“ Edgar Müller.

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