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Neubürgerempfang in Alsfeld am vergangenen Samstag„Herzlich Willkommen in Alsfeld“

ALSFELD (ol). Um den Bürgern, die in den vergangenen zwölf Monaten nach Alsfeld gezogen sind, das Einleben zu erleichtern, lud Bürgermeister Stephan Paule zusammen mit dem Verein „Freiwilligenzentrum – aktiv für Alsfeld“ die Neuberger am vergangenen Samstag zum Neubürgerempfang ein. Einmal im Jahr erhalten alle neu nach Alsfeld gezogenen Bürgerinnen und Bürger eine Einladung zu dieser Veranstaltung.

In der Pressemitteilung der Stadt heißt es, Bürgermeister Stephan Paule, Roland Heinrich vom Freiwilligenzentrum und Stadtrat Heinrich Muhl begrüßten etwa 55 „Neu-Alsfelder“ im Alsfelder Rathaus. In seinem Willkommensgruß hob das Stadtoberhaupt den hohen Wohn- und Lebenswert in Alsfeld vor. Ein wenig Stadtgeschichte, Aktuelles über die Stadt wie beispielsweise die Planung eines Kindergartenneubaus sowie vielfältige Hinweise auf Sport- und Freizeitmöglichkeiten wurden hier nähergebracht.

Im Rathaus wurden die 55 Neu-Alsfelder empfangen und mit allerhand Informationen versorgt. Fotos: Stadt Alsfeld

Roland Heinrich habe den Verein Freiwilligenzentrum und einige seiner Aktivitäten vorgestellt. Auch Monika Schenker, die Leiterin der Volkshochschule des Vogelsbergkreises, berichtete über die Angebote der Volkshochschule.

Anschließend waren die Neubürger zu einer Stadtführung mit Marco Leweke eingeladen, bevor sie dann die Gelegenheit hatten, sich im Freiwilligenzentrum bei einer Tasse Kaffee auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. „Dieser Neubürgerempfang ist eine ehrenvolle Aufgabe. Durch den Zuzug bleibt unsere Stadt Alsfeld lebendig“, bedankte sich Bürgermeister Stephan Paule bei dem Initiator des bereits vierten Neubürgerempfangs, dem Verein „Freiwilligenzentrum – aktiv für Alsfeld“. Der nächste Neubürgerempfang finde wieder im Februar 2019 statt.

Nach der Willkommens-Runde im Rathaus ging es weiter auf eine Stadtführung.

2 Gedanken zu “„Herzlich Willkommen in Alsfeld“

  1. Sieht man doch auf den Fotos ganz deutlich: Da sind nur Flüchltinge nach Alsfeld gekommen und die nehmen uns die Arbeitsplätze weg und erschleichen sich Sozialleistungen, wie überall.

  2. So ein Neubürgerempfang wäre doch einmal eine gute Gelegenheit, den Zuzug nach Alsfeld (typische Randregion einer ländlich-peripheren Region) genauer zu analysieren. Stammen die Zuzügler aus dem Ausland, anderen Bundesländern, den Nachbar-Landkreisen oder anderen Vogelsberg-Gemeinden? Sind die Neubürger nun die jungen Fachkräfte, um die seitens der Kreispolitik so dringend geworben wird? Oder sind es überwiegend Migranten, Menschen im Rentenalter, die kommen, weil man im Vogelsberg noch verhältnismäßig günstig wohnt (Mieten und Immobilienpreise) oder im Kreisgebiet lebende Verwandte pflegerisch betreut werden müssen? Und wie gestaltete sich die Zuwanderung/Abwanderung in den vergangenen Jahren oder gar Jahrzehnten? Dies alles wäre sehr aufschlussreich, um die Aussagen der Kreispolitik (Abwanderung gestoppt! Es geht immer nur aufwärts, aufwärts, aufwärts!) mal ins rechte Verhältnis zu setzen.

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