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Blutspenden kann Leben retten: nächster Termin ist der 22. MärzEhrung zum fünfzigsten Aderlass für Gerd Weckesser

ALSFELD (ol). Eine Ehrung zum fünfzigsten Aderlass erhielt Gerd Weckesser vom Deutschen Roten Kreuz in Alsfeld. Der Ortsverein der Hilfsorganisation führte im Dorfgemeinschaftshaus von Altenburg seinen ersten Blutspendetermin des Jahres durch. Dutzende Spender seien dem Aufruf gefolgt – darunter dreizehn Erstspender.

Die insgesamt zwölf ehrenamtlichen Helfer um Ulrike Greb und Martin Gonder hatten, laut Pressemeldung, fast fünf Stunden lang alle Hände voll zu tun. Besonders erfreut zeigten sie sich über die vielen Erstspender. „Blutspenden ist eigentlich ganz einfach“, sagte Martin Gonder. Wie er schilderte, sei für eine Blutspende keine Anmeldung nötig. Einfach zu einem der Termine mit Personalausweis erscheinen. Allerdings sollte man sich körperlich fit fühlen, mindestens 18 Jahre alt sein und mindestens 50 Kilogramm wiegen.

Das Alsfelder DRK führe seine Blutspenden neuerdings im DGH von Altenburg durch, um auf kleinerem Raum eine ruhigere Atmosphäre zu schaffen. Bei den engagierten Blutspendern hatte die Umstrukturierung auf Zuspruch getroffen. So konnten neben Gerd Weckesser mehrere Spender für ihre kontinuierlichen Aderlasse geehrt werden. Dazu zählten Kevin Planz, für 50 Spenden, Tobias Schlitt kam zum zehnten mal, Sebastian Sorg kam ebenfalls zum zehnten mal sowie Petra Zulauf-Dörr und auch Birgit Blankenburg. Der nächste Blutspendetermin ist am 22. März.

Zum Hintergrund der Blutspendedienste machte das DRK Alsfeld deutlich, dass Unfallopfer und schwerkranke Patienten auf Blutkonserven angewiesen seien. „Menschliches Blut kann nicht künstlich hergestellt werden“, sagten die Helfer. Sie betonten, dass man mit einem kleinen Pieks, in Form der Blutspende, wahrhaftig Leben retten könne.

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