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150 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz waren am fingierten Einsatz beteiligtGroßübung: Detonation von Fundmunition

OBER-OHMEN (ol). Das Szenario unter dem Titel „Basaltfeuer“ sah eine Detonation von Fundmunition vor und rief rund 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz auf den Plan. Eine dreistündige Großübung hat kürzlich im Basaltwerk Gerbig nahe dem Mücker Ortsteil Ober-Ohmen stattgefunden.

Bei dem groß angelegten Training mussten von ihnen Brände gelöscht, verunfallte Fahrzeuge geborgen und verletzte Personen gerettet werden. In insgesamt drei Abschnitten wurden die gespielten Unglücke unter der Leitung von Marc Filipp, Jörg Irzinger und Heiko Müller bewältigt. So musste auch eine mehrere Hundert Meter lange Schlauchstrecke zum Übungsort verlegt werden.

Unter der Leitung des Kreisbereitschaftsleiter Ulf-Immo Bovensmann organisierte das DRK vor Ort die Versorgung der „Verletzten“, dazu eingebunden waren auch die Notärzte Timm Berg, Florian Seel und Dr. Robert Ruckelshausen. Über den Einsatzleitwagen der Gemeinde Mücke wurde der Übungseinsatz geleitet und koordiniert.

Organisiert wurde die Großübung von den Gemeindebrandinspektoren Martin Schlosser, Bernd Wißner und Marco Knöss. Neben Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland und Bürgermeister Matthias Weitzel informierten sich Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Grebenhain vor Ort über die Ausrüstung und Ausbildung der Übungsteilnehmer.

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Das Legen der langen Schlauchstrecke funktionierte tadellos.

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Auf dem steilen Gelände wurden Machinen und Einsatzkräfte extrem gefordert.

 

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