Vorstellung: "Alsfelder Bürger-Info" – Gemeinschaftswerk zwischen Stadt und VerlegerDas kleine Heft enthält Infos über die ganze Stadt
ALSFELD (aep). Es ist gar nicht groß oder schwer, gerade mal im DIN A5-Format und für die Tasche einrollbar. Aber das kleine Magazin „Bürger-Info“, das in diesem Jahr zum vierten Mal in Alsfeld erscheint, hat es wahrlich in sich: Es enthält Informationen und Anregungen aus allen Bereichen des Lebens in der Stadt – auch und besonders für Neubürger. Am Dienstag war Vorstellung im Alsfelder Rathaus.
Als Blättchen „Rund um Alsfeld“ hat die „Alsfelder Bürger Info“ längst ihren Platz unter den lokalen Ratgebern gefunden. Doch kommt das Konzept dieses Magazins offenbar immer besser an, denn der Umfang wächst mit den Inhalten. „In diesem Jahr hat die Bürger-Info einen enormen Sprung genommen“, erklärt der Herausgeber Torsten Schneider im Sitzungszimmer von Bürgermeister Stephan Paule. So sei das Werk gut 30 Seiten stärker geworden als im vergangenen Jahr.
Die Alsfelder „Bürger Info“, so stellte Paule des jährlich erscheinende Heft vor, ist das Produkt von Zusammenarbeit zwischen der Alsfelder Stadtverwaltung und dem privaten Verleger. Traditionell enthält es entsprechend eine Mischung aus amtlicher Mitteilung, Veranstaltungshinweis und kommerzieller Werbung. Der Informationsgehalt sei jedoch in diesem Jahr besonders umfangreich, stellte der Wirtschaftsbeauftragte Uwe Eifert bei dem Pressegespräch fest: „Wir haben versucht, das Heft ein ganze Stück attraktiver zu machen!“
Auf 90 Seiten auch ein Branchen- und ein Veranstaltungsverzeichnis
Nun ist in Kurzform eine riesige Palette an Informationen über Alsfeld enthalten: Neben Basisinfos wie Ansprechpartner und Öffnungszeiten der Alsfelder Stadtverwaltung enthält es auf 90 Seiten ein Branchen- und ein Veranstaltungsverzeichnis, einen Busfahrtplan, Müllabfuhrplan und Einkaufsmöglichkeiten bis hin zur Auflistung möglicher Bauplätze. Es ist „das komplette Program zusammen gefasst“, wie Uwe Eifert formuliert.
Bei der Vorstellung kommt Lob von Bürgermeister Paule, dafür, „dass ein Privatunternehmen das alles zusammen getragen hat.“ So etwas könne auch eine Stadt als Service für die Bürger leisten, aber das sei aufwendig. Er sei froh, dass es in Alsfeld die Zusammenarbeit zu solch einem Werk führe.
Es wird wieder in diesen Tagen in einer Auflage von knapp 10.000 Stück verteilt, erklärte Uwe Eifert bei der Vorstellung. Dazu könne es auch in der Stadtverwaltung kostenlos mitgenommen werden – zum Beispiel im Einwohnermeldeamt, wo viele Neubürger es sehen könnten. Eifert: „Man kann es mitnehmen, und dann darin immer wieder alles nachsehen!“
Dazu eine Frage:
Woher stammen die Brancheninformationen welche im Heft abgedruckt sind? Da fehlen ja locker bei 60% der Gewerbe die Telefonnummern usw.
Schaut sich das vorher keiner an oder ist das Absicht?