ZIEGENHAIN (ol). Glücklich endete die aufwendige Suche nach einer vermissten Patientin in Schwalmstadt, meldet die Polizei. Sie wurde am Montagmorgen unverletzt gefunden.

Die aus dem Krankenhaus Ziegenhain verschwundene Frau mittleren Alters wurde am frühen Montagmorgen in Obergrenzebach von einer Anwohnerin aufgefunden – verwirrt aber wohlbehalten. Polizisten brachten sie wieder zum Krankenhaus zurück.

Dass die Patientin vermisst wurde,  meldete das Krankenhaus gegen 23 Uhr bei der Polizeistation Schwalmstadt. Da  nicht feststand, ob die Frau das Krankenhaus tatsächlich verlassen  hatte, suchte man zunächst mit Hilfe des Klinikpersonals das
Krankenhaus ab. Dann wurde die Suche  durch die Polizei immer weiter auf das Gelände und schließlich auf  die weitere Umgebung, Straßen und Wege, ausgedehnt. Zur Unterstützung zogen die Beamten auch die Rettungshundestaffel des THW und des DRK Marburg hinzu.

IOnsgesamt waren ab Mitternacht ein Dutzend Helfer mit vier Hunden im Einsatz, darunter ein sogenannter  Mantrailer. Der Mantrailer verfolgte eine Spur in  Richtung der ehemaligen Nachsorgeklinik/Schützenwald. Die Absuche mit den Hunden wurde dann auf diesen Bereich konzentriert. Parallel wurde
mit der Hubschrauberstaffel der hessischen Polizei Kontakt  aufgenommen. Allerdings konnte wetterbedingt zunächst kein  Hubschrauber eingesetzt werden.

Um 06.20 Uhr, die Suchmaßnahmen waren noch am Laufen, meldete sich eine Anwohnerin aus Obergrenzebach bei  der Polizeistation Schwalmstadt und erklärte, dass sie eine offenbar  verwirrte Frau vor dem Haus angetroffen habe. Wie sich wenig später
herausstellte, handelte es sich um die vermisste Frau.

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