Ann-Christin Decher überzeugte mit Intelligenz, Zielstrebigkeit und EngagementZum Studium mit dem Bank-Stipendium
VOGELSBERGKREIS (ol). Zielstrebigkeit und soziales Engagement. Diese Eigenschaften verhalfe jetzt der Studentin Ann-Christin Decher aus Schweinsberg zu einer besonderen Förderung: Sie erhält für ihr Studium ein Stipendium der VR Bank Hessenland.
„Mit sehr gutem Erfolg“, so heißt es in einer Pressmitteilung der VR Bank Hessenland, hat Ann-Christin Decher ihre Hochschulreife in der Stiftschule St. Johann in Amöneburg absolviert. „Ann-Christin ist eine hochintelligente, lebensbejahende, sozial engagierte und eine besonders zielstrebige junge Frau.“ unterstreicht ein Gutachten Ihrer ehemaligen Schule diese Leistung.
Dieses Gutachten und ein weiteres Empfehlungsschreiben unterstützten die junge Schweinsbergerin bei ihrer Bewerbung um das achte VR Bank HessenLand-Stipendium. Dabei ging es nicht nur um berufliches Engagement. In ihrer Freizeit schwimmt sie gerne und spielt Handball beim heimischen TSV Eintracht Stadtallendorf. Dabei unterstützt sie als Betreuerin auch die Jugendabteilungen. Seit ihrem Studienbeginn ist Ann-Christin Decher in der universitären Kickbox-Abteilung aktiv. Darüber hinaus interessiert sie sich für Fußball, Musik und ihre Freunde.
Schon früh entdeckt sie ihr Interesse für die Architektur. Zwei Praktika im Architekturbüro Schmidt & Strack in Alsfeld und eines in dem Marburger Architekturbüro Althaus bestätigen ihre Entscheidung, Architektur zu studieren. Sie hat Weimar als Studienort gewählt, weil dort viele Disziplinen rund um die Architektur eng beieinander liegen, und sie so auf intensiven Transfer zwischen den einzelnen Fachbereichen setzt. „Herausforderungen der Architektur liegen nicht nur in großen Prestigeobjekten, sondern auch in der Planung und Umgestaltung unserer alten Ortskerne für die es intelligente Ideen benötigt, um deren Zukunftsfähigkeit zu sichern.“ blickt die Stipendiatin nach vorne.
Die VR Bank HessenLand eG hat das Stipendium aufgelegt, um Fachkräfte für die heimische Region zu entwickeln und zu binden. Verschiedene Anfragen von Kommunen und Stiftungen zeigen, dass sich die Idee ausweitet. „Das freut uns natürlich. Je mehr Institutionen und Einrichtungen ebenfalls Regional-Stipendien auflegen, desto größer ist der Nutzen für unsere Region.“ resümiert Gerhard Ursprung, Prokurist und Leiter Personalmanagement der Genossenschaftsbank. Vorstand Helmut Euler freut sich, dass mit Ann-Christin Decher „eine bemerkenswerte Persönlichkeit“ den Kreis der Stipendiaten erweitert.
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