Mini-Musikfestival im Weinkeller "Zum Brünnchen": Robert Oberbeck, Markus Leidig und Markus RillDer Abend der drei Gitarren und Songwriter
ALSFELD (aep). Das verspricht einen Abend mit mehr als einem „Kneipenkonzert“, wenn am kommenden Samstag, 12. April, im Alsfelder Weinkeller „Zum Brünnchen“ gleich drei Musiker auftreten: drei Gitarrenvirtuosen, drei Singer and Songwriter – nacheinander, abwechselnd und jeder für sich. Es wird ein kleines Keller-Festival mit Markus Rill, Markus Leidig und Robert Oberbeck. Alles erfahrene Könner in Rock, Pop, Folk und Country. Beginn ist um 20 Uhr.
Robert Oberbeck ist Singer/Songwriter, musikalisch eng verbunden mit Rock, Folk und Country, und doch mit einer eigenen Stimme. Er schreibt Songs, die an Einflüsse durch Springsteen und Dylan erinnern, an Van Morrison und David Gray und Damien Rice und doch ganz eindeutig Oberbeck-Songs sind. Er kommt aus Marburg, und wenn er von Kleinstadtseelen singt, dann ist das kein Americana, und er redet nicht von einer Kleinstadt im mittleren Westen, sondern genau von seinem Marburg, dem Leben dort und den Menschen, die er dort erlebt.
Markus Leidig ist im Vogelsberg gut bekannt: Er stammt aus Lauterbach und sammelte musikalische Erfahrungen zwischen 1983 und 2002 in diversen Rockbands. Zunächst als Schlagzeuger, dann als Sänger und Songschreiber, Gitarrist und Bassist, was ihm den Ruf eines Multitalents einbrachte. Schließlich befreite er sich aber nach dieser erfolg- und ereignisreichen Zeit von allen Zwängen als Band-Musiker und vollzog die Wandlung vom „quirligen Sänger und Frontmann einer Rock-Band zum Solisten mit Tiefgang“ (Presse).
Seither beschränkt er sich auf das Schreiben von Liedern in der Tradition amerikanischer Singer/Songwriter, die er überwiegend solo mit Akustikgitarre und Mundharmonika präsentiert. 2004 erschien sein erstes Solo-Album mit dem Titel The Blessingway“, das er größtenteils im Alleingang aufgenommen hat. 2012 veröffentlichte Markus Leidig den Nachfolger „Short of time“, aufwändiger produziert und mit musikalischen Beiträgen international arrivierter Songwriter und einheimischer Musiker veredelt. Mal rockig, mal balladesk, mal folkig leicht – „Short of time“ bietet zwölf Songs über Liebe, Hass, Verlust, Einsamkeit und alles was das Leben sonst noch bietet. Das dritte Album ist derzeit in Arbeit und soll noch in diesem Jahr erscheinen.
Herausragende, bewegende Songs, eine einmalige Raspelstimme sowie stilsichere Variabilität zwischen Rock’n’Roll, Country, Folk und Soul sind die Markenzeichen von Markus Rill.
Der in Frankfurt/Main geborene Markus Rill kann auf internationale Erfahrung und Ausbildung verweisen: Er hat in Austin/Texas das Songschreiber-Handwerk studiert und in Nashville/Tennessee gelernt, wie sich aus exzellenten Songs herausragende Alben machen lassen. Mittlerweile bewegt sich Rill so sicher und authentisch in der Welt von Roots-Rock und Americana, dass Johnny Cashs Tochter Rosanne Cash seine CDs empfiehlt, internationale Songschreiberwettbewerbe ihn regelmäßig prämieren und Konzertbesucher in ganz Europa und den USA zu Fans werden – egal, ob er solo als charmanter Storyteller auftritt oder mit seiner erstklassigen Band The Troublemakers die Bühne rockt.
Neben den bewegenden Songs ist Rills Sandpapierstimme sein größtes Kapital. Bei Balladen dunkel und warm, wird sie bei Rocksongs zum mitreißenden, kraftvollen Organ. Dazu ist er ein fähiger Gitarrist. Rills neues Album „My Rocket Ship“ reißt Kritiker und Fans zu Begeisterungsstürmen hin. Von einem „Meisterwerk“ schwärmen beispielsweise „Hooked On Music“ und „Rocktimes“.
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