LAUTERBACH (ol). Die Klasse 12 ASBÜ – Assistenten der Bürowirtschaft – der Vogelsbergschule in Lauterbach engagiert sich im Rahmen eines Projektes für die Hilfsorganisation „Viva con Agua de St. Pauli“. Die Organisation wurde von dem Ex-St.-Pauli-Fußballer Benjamin Adrion gegründet, der die schlechte Wasserversorgung der Einwohner in Kuba 2009 selbst miterleben konnte.

„Viva con Agua“ ist ein international tätiges Netzwerk, dessen Ziel es ist, die Trinkwasserversorgung und Verfügbarkeit sanitärer Anlagen in Entwicklungsländern zu verbessern. Aus diesem Grund hat die 12 ASBÜ bereits im Dezember einen Informationsstand in der Pausenhalle, Vorträge in den Klassen und eine große Pfandaktion organisiert, um auf Viva con Agua aufmerksam zu machen. Des Weiteren veranstaltete die Klasse vor kurzem in der Sporthalle der Wascherde ein Fußballturnier, dessen Einnahmen durch Essen und Getränke an „Viva con Agua“ gespendet werden. Es traten insgesamt 14 Mannschaften der Vogelsbergschule mit zum Teil lustigen Teamnamen an. Zunächst fanden die Gruppenspiele in jeweils acht Minuten statt. Die Mannschaften traten in vierer Gruppen gegeneinander an. Die zwei besten Mannschaften der jeweiligen Gruppen qualifizierten sich dann für die K.o.-Phase.

Anschließend fanden die jeweils zwölf Minuten andauernden Halbfinalbegegnungen statt. Im Finale standen sich schließlich die Teams „Galacticos“ und „Schillerstraße“ gegenüber. „Galacticos“ konnte das Endspiel mit 5 : 4 durch ein Elfmeterschießen für sich entscheiden.

Die besten Teams wurden im Anschluss mit einer Siegerehrung gefeiert und erhielten u. a. Kinogutscheine im Wert von 100 Euro von der Max OHG, einen Bistrogutschein der Vogelsbergschule im Wert von 30 Euro sowie einen Fußball von Sport-Klaus. Die Betreuung und Bewirtung des Turniers wurde komplett von der Klasse organisiert. Viele Sponsoren beteiligten sich in Form von Geld- und Sachspenden an dem Turnier.  Das Turnier wurde von zahlreichen Schülern der Vogelsbergschule Lauterbach besucht, die alle gute Laune und Spaß mitbrachten. An diesem Tag zählte nicht nur der Spaß am Fußball, sondern vor allem der gute Zweck und die Bereitschaft zu spenden.

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