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Junge Union Alsfeld zu Besuch im Fitnessstudio Clever FitLifestyle statt Muckibude: Sport verbindet die Alsfelder Generationen

ALSFELD (ol). Die Jungen Union Alsfeld machen sich immer wieder auf den Weg und besichtigen verschiedene Alsfelder Unternehmen. Der jüngste Besuch war in dem Fitnessstudio Clever Fit, das vor gut einem Jahr im Obergeschoss des Alsfelder Casino Carrés eröffnete.

In der Pressemitteilung der Jungen Union heißt es, sie zeigten sich über die dort angebotene Vielfalt erstaunt. Auf 1000 Quadratmeter können Mitglieder über klassisches Krafttraining und Ausdauertraining bis hin zu TRX-Training, ein Ganzkörper-Workout mit dem eigenen Körpergewicht, und Kursen alles ausprobieren und für sich herausfinden, welche Art zu trainieren individuell am Besten zusagt. Darüber hinaus herrsche im Studio eine angenehme und sehr entspannte Atmosphäre.

Das sei auch die Philosophie des Lifestyle-Studios: Neben dem Training gehe es um Gesundheit und Wohlbefinden der Mitglieder. „Den Menschen auf sich zu sensibilisieren, dass er das, was er hier regelmäßig macht, für sich und seine Gesundheit tut“, sagte Georg Naiden zu den jungen Leuten der Jungen Union. Den Lifestyle, den das Studio verkörpere, bekomme das Mitglied aber nicht aufgedrückt, sondern es könne sich schrittweise damit identifizieren und herantasten, wie Naiden weiter erklärte.

Ein Fitnessstudio mit über 400 Schwesterfilialen

Das Clever Fit ist kein Einzelstudio, sondern eines in einer Familie von über 400 Schwesterfilialen. Das heiße, dass Trends sofort auch in Alsfeld Einzug halten würden, wenn sich diese in den anderen Filialen in Deutschland Holland, Österreich und der Schweiz durchgesetzt haben. Der Austausch unter den Filialen im deutschsprachigen Raum gewährleiste, dass auch in Alsfeld alle sinnvollen Entwicklungen aus den Metropolen zeitnah ankommen.

Auf die Frage, ob es nicht zu mutig gewesen wäre, in Alsfeld ein Studio zu eröffnen, obwohl bereits zwei bis drei Studios vor Ort seien und eines davon auch erst noch kurz zuvor eröffnet hatte, antwortete Naiden: „Darüber haben wir nachgedacht, das ist ja klar. Aber am Ende wussten wir aufgrund der Erfahrung aus seinerzeit über 300 Standorten in Deutschland, dass die Kombination aus Qualität, Innovation und die Preisgestaltung bei den Beiträgen etwas ist, dass in Alsfeld seinen Platz haben sollte“. Außerdem entwickle man das Studio ständig weiter. Das neueste Gerät sei das sogenannte Rack, das aussehe wie ein Klettergerüst.

Die Studioleiterin Stefanie Kornmann führte den Besuch durch das Studio. Foto: Junge Union Alsfeld

Aber nicht nur klassisches Gerätetraining gebe es im Studio, es würden auch Kurse angeboten oder Ernährungspläne erstellt werden. Eine rundum Betreuung finde in diesem Studio statt, die kaum einen Wunsch offen lasse. Den Wandel, der im Bereich der Fitnessstudios seit den 2000er-Jahren Einzug erhalten habe, den spüre man ganz deutlich. Es gehe nicht mehr nur darum, eine „Muckibude“ zu betreiben, sondern vielmehr darum, den Menschen einen Lifestyle zu vermitteln, dass sie mittels eines Fitnessstudios auch was für ihre Gesundheit und damit für ihr Leben mit einem besseren Wohlbefinden tun können.

Das zeige sich besonders im breiten Altersspektrum des Studios: Neben vielen jungen sportbegeisterten Menschen, würden sich auch viele sogenannte „Best Ager“ im Studio einfinden – das älteste Mitglied sei immerhin 87 Jahre alt und regelmäßig im Studio anzutreffen. Die Philosophie fand bei den jungen Alsfelder Politikern Anklang. Sie wünschten dem Team weiterhin viel Erfolg und freuten sich, dass ein innovatives Fitnessstudio im kleinen Alsfeld seinen Platz und seine Daseinsberechtigung gefunden habe.

Ein Gedanke zu “Lifestyle statt Muckibude: Sport verbindet die Alsfelder Generationen

  1. Da sieht man, was die CDU unter regionaler Wirtschaftsförderung versteht: Schleichwerbung. Die Junge Union besucht ein Alsfelder Fitness-Studio. Und nach einem Einleitungssatz folgt nur noch eine Beschreibung des Unternehmenskonzepts ohne jeden Bezug zur Arbeit der JU oder irgendeine Aktivität eines JU-Besuchers (Interview o.ä.).

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