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Eishockey-Luchse erwarten den TuS Wiehl zum Saisonauftakt, Mroz und Horak neu im KaderBayrischer Auftakt im Lauterbacher Steinigsgrund

LAUTERBACH (ol).  Unter dem Motto: O’zapft is, starten die Luchse am Sonntag mit einem bayrischen Abend in die neue Saison in der sogenannten 1. Liga West, die der früheren Regionalliga entspricht. Auf die Fans warten neben einer hochmotivierten Luchse Mannschaft, leckeres Festbier, Leberkäse und Brezeln. Das Eröffnungsbully wird von der amtierenden Lauterbacher Bierkönigin ausgeführt.

Erstmals werden die Luchse dabei auch in den neuen Trikots auflaufen und passend zum Motto des Abends, mit einer für Eishockey untypischen Kopfbedeckung. Das von jedem Spieler unterschriebene Unikat, kann im Anschluss an das Einlaufen am Fanstand erworben werden. Zudem sind rechtzeitig zum Auftakt am Sonntag, die ersten neuen Fanartikel eingetroffen.

Noch ein einziges Vorbereitungsspiel am Freitag bei den Haßfurt Hawks, dann ist es endlich soweit.

Mit Spannung erwarten Mannschaft und Verein den Meisterschaftsauftakt der 1. Liga West, am kommenden Sonntag in Lauterbach. Zu Gast im Luchsbau sind dann die Pinguine des TuS Wiehl. Die Wiehler Mannschaft konnte in den letzten Jahren immer wieder ein extrem unbequemer Gegner sein. Und genau so schätzt der Trainer die Mannschaft auch in dieser Saison ein. Siege in der Vorbereitung gegen den letztjährigen Oberligaverein aus Neuss bestätigen diese Einschätzung.

Die Verantwortlichen in Wiehl konnten mit Ralf Albertz einen erfahrenen Trainer verpflichten, er wird sicherlich genau wissen wie eine Mannschaft auf solch eine Saison vorzubereiten ist. „ Wiehl hat eine gute Mannschaft und weist viel individuelle Klasse auf dem Eis auf. Hier ist mein Team in allen Bereichen maximal gefordert“.

Neben dem Spiel mit einigen Aktionen, erwartet den Zuschauer erstmals in dieser Saison eine Pressekonferenz nach dem Spiel. Unser stimmgewaltiger Stadionsprecher Thomas traud, wird etwa 15 bis 20 Minuten nach Ende des Spiels beide Trainer zum Gespräch in den Luchsbau bitten, um alle aktuellen Infos zum Spiel zu vermitteln.

Anpfiff ist am Sonntagabend um 18 Uhr in der Eishalle am Steinigsgrund.

Michael Mroz und Hendrik Horak kommen von den Roten Teufeln

Die intensive Suche der Verantwortlichen hat sich ausgezahlt. Michael Mroz und Hendrik Horak wechseln mit sofortiger Wirkung von den Roten Teufeln aus Bad Nauheim zu den Vogelsbergern.

Mroz der in den letzten Jahren für die Roten Teufel sehr erfolgreich auf Torejagd ging bringt mit 86 Kilo und einer Größe von 1,81 m, optimale Maße für einen torhungrigen Stürmer mit. Michael ist am 17.12.1992 in Frankfurt geboren. In der letzten Saison erzielte der Stürmer 14 Tore und leistete dabei 21 mal die Vorarbeit. Er wird bei den Luchsen zukünftig mit der Rückennummer 16 auflaufen

Neben Mroz wird auch Hendrik Horak zukünftig für die Luchse aufs Eis gehen. Der 1,70 große und 71 Kilogramm schwere Stürmer ist bekannt für seine Schnelligkeit und seinen unermüdlichen Einsatz. Horak erzielte in der vergangenen Saison 7 Tore und 11 Vorlagen und das bei nur 18 Strafminuten.
Im Jahr 2013 wurde er ebenso wie Michael Mroz Deutscher Juniorenmeister mit den Roten Teufeln aus Bad Nauheim. Hendrik Horak erhält bei den Luchsen die Rückennummer 29.

„Mit diesen beiden Neuzugängen bekommen wir die erhoffte Tiefe in den Kader. Von der Qualität beider Spieler bin ich überzeugt. Man muss ihnen sicherlich noch ein wenig Zeit geben um sich an die neue Mannschaft zu gewöhnen,“ so der Trainer.

Ebenso erfreulich wie die Verpflichtung der beiden Spieler aus Bad Nauheim, ist die Nachricht dass Aric Schinke nach beendetem Try Out, den Luchsen die Zusagen für die kommende Saison gegeben hat.

Der 21-jährige Deutsch-Kanadier bleibt somit im Vogelsberg. Er fühlt sich hier sehr wohl und schon viele nette Menschen kennengelernt. „Mir gefällt es hier sehr gut, die Mannschaft hat eine tolle Harmonie und eine positive Stimmung, das sind genug Gründe für mich hier zu bleiben. Aric wird zukünftig die Rückennummer 12 tragen.
Ob er am Wochenende gegen Wiehl bereits zum Einsatz kommt ist allerdings noch fraglich, da jetzt erst die Passformalitäten geklärt werden müssen.

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