Joachim Arnold im hr 2-"Doppelkopf" zum WeltwassertagExperte und Vorstandsvorsitzender der OVAG fordert vorausschauende Wasservorsorge
FRIEDBERG (ol). Am Weltwassertag lädt der Kultursender hr 2 Joachim Arnold zu einer einstündigen Sendung im „Doppelkopf“ ein. Arnold, Experte in der Wasserwirtschaft, diskutiert mit Moderator Martin Maria Schwarz über die Bedeutung einer vorausschauenden Wasservorsorge und betont die ungebrochene Relevanz von Trinkwasser als wichtigstes Lebensmittel.
Weltwassertag – wie immer am 22. März. Für den Kultursender hr 2 Anlass genug, Joachim Arnold, Vorstandsvorsitzender der OVAG, am kommenden Freitag zu seiner einstündigen Kult-Sendung ín „Doppelkopf“ einzuladen. Im Gespräch ist er laut einer Pressemitteilung der OVAG dabei mit Moderator Martin Maria Schwarz. Zu hören um 12 Uhr und um 23 Uhr und darüber hinaus durchgehend in der Mediathek von hr 2 und ARD.
Joachim Arnold, studierter Diplom-Ingenieur, ist ausgewiesener Experte in Sachen Wasserwirtschaft und begleitet kritisch seit langem die meist wenig vorausschauende Vorsorge bezüglich des dazu auch notwendigen Ausbaus und Erneuerung der Infrastruktureinrichtungen zur Trinkwasserversorgung, wie Rohrleitungen und Hochbehälter, wie es heißt. „Trinkwasser ist und wird auch in Zukunft unser wichtigstes Lebensmittel bleiben“, sagt Arnold. „Jetzt, wo zwei niederschlagsstarke hydrologische Winter mit entsprechenden hohen Versickerungsraten die Grundwasserspiegel steigen lassen, meinen viele auch in der Politik, dass das keine drängende mehr Aufgabe sei, um die sie sich intensiv kümmern müssten.“ Menschen gingen schon wieder nachlässig mit dem Gebrauch unseres Lebensmittel Nummer 1 um. „Aber die nächsten Trockenphasen werden schneller kommen als mach einer glauben mag.“
Darüber erzählt er im „Doppelkopf“, aber auch davon, dass die Instrumente, die vernünftiges und belastbares Wassermanagement schon längst bereitstehen und wie diese aussehen.
Hochbehälter und Rohre verlegen schaft noch kein Wasser.Wo kein Wasser ist hört das Leben auf so einfach ist das.
Sorgsam mit Wasser (Allgemeingut) umgehen heißt, keine Ressourcen an privatwirtschaftliche Unternehmen geben. Wasser muss in den Händen der öffentlichen Hand bleiben. Die Versorgung und Entsorgung von Trink und Abwasser zur kurzgedachten Haushaltssanierung nicht outsourcen! Kein deutsches Trinkwasser/Quellen an ausländische Unternehmen, siehe Förstina und Rhönsprudel.