Elektroniker, Mechatroniker und Industriemechaniker erhielten den FacharbeiterbriefSehr gute Aussichten für geprüfte Facharbeiter der Max-Eyth-Schule
ALSFELD (ol). Neun Industriemechaniker, zehn Mechatroniker und elf Elektroniker haben ihre Facharbeiterprüfung bestanden. Feierlich wurden ihnen von ihren Lehrern, den Ausbildern in den Betrieben und den Vertretern der Prüfungsausschüsse ihre Abschlusszeugnisse und IHK-Zeugnisse übergeben.
Die beruflichen Aussichten seien für sie sehr gut, betonte die Prüfungsvorsitzende und Abteilungsleiterin Susanne Schäfer, aber mit Industrie 4.0, Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung der Arbeit, Automatisierung, Datenschutz und Informationssicherheit kämen auch große Herausforderungen auf sie zu, heißt es in der Pressemeldung der Max-Eyth-Schule.
Schäfer blickte in einer kurzen Ansprache sowohl auf zukünftige Entwicklungen, wie auch auf die Ausbildungszeit zurück. Die Ausbildungszeit dieses Jahrganges war von der Coronapandemie sehr geprägt.
Jedoch durch die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Ausbildern und den Betrieben und dem gemeinsamen Ziel die Auszubildenden zu fördern und zu fordern, hat man auch diese schwierigen Jahre gemeistert. Die Auszubildenden konnten daher die hohen Prüfungsanforderungen meistern.
Fachwissen vermittelt
Jede Menge Fachwissen konnte vermittelt werden. Aber auch die allgemeinbildenden Fächer spielten eine große Rolle. So gewinnt das technische Englisch immer mehr an Bedeutung: An der Max-Eyth Schule wird in Englisch das KMK-Zertifikat angeboten, das heißt eine freiwillige Zusatzqualifikation zum Nachweis berufsbezogener Fremdsprachenkenntnisse, welches europaweit und auch international anerkannt ist.
Dies sei eine gute Ergänzung zur dualen Berufsausbildung, die sich an die Anforderungen einer globalisierten Welt anpasst. Die Prüfung ist praxisorientiert und kompetenzorientiert, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Das heißt die Prüflinge können beweisen, dass sie beispielsweise Werbespots über 3D-Drucker verstehen, die Funktionsweise von verschiedenen Robotertypen vom Englischen ins Deutsche übertragen können und nicht zuletzt erfolgreich in der englischen Fachsprache kommunizieren können, sowohl schriftlich als auch mündlich. Linus Höck und Dominik Kohls haben die Prüfungen erfolgreich absolviert und das KMK-Zertifikat erhalten.
Die Facharbeiter, die dreieinhalb Jahre sich durch das duale Bildungssystem, welches weltweit eine hohe Wertschätzung erfährt, qualifiziert haben, werden als Fachkräfte nun mehr denn je gebraucht. Dies zeige, dass junge Menschen durchaus gute Ausbildungsmöglichkeiten wie auch sehr gute berufliche Perspektiven in der Region haben.
Industriemechaniker
Dennis Belz, Benjamin Katzer, Paul Palitsch (alle FFT Produktionssysteme, Mücke),
Laurin Semmler (Anlagenbau Günther, Wartenberg),
Mustafa Cayir, Armin Serhaltic (beide KAMAX, Homberg/Ohm),
Marie-Luise Otto (HKM – Technik, Gemünden/Felda),
Patrick Goldbach (STI Lauterbach Verpackung, Lauterbach),
Niklas Kritscher (DUO-Technik, Wartenberg).
Elektroniker für Betriebstechnik
Tim Becker (Geibel & Hotz Maschinen und Werkzeuge GmbH, Homberg/ Ohm),
Justus Glatthaar, Devin Dörr, Cem Akkus (alle FFT Produktionssysteme, Mücke),
Richard Kruner, Mark Miloszewski (beide MK Versuchsanlagen und Laborbedarfe, Mücke).
Elektroniker für Geräte und Systeme
Domagoi Buntic, Lea Stumpf (beide PF-Schweißtechnologie, Alsfeld),
Hermann Miller (MK Versuchsanlagen und Laborbedarfe, Mücke),
Niklas Reinhard (crispAudio, Schlitz),
Muhammad Usman (VOTRONIC Elektronik-Systeme, Lauterbach).
Mechatroniker
Noah Beermann, Jannik Möller (beide Ahlbrandt System, Lauterbach),
Moritz Damberg (Somack, Mücke),
Noah Ehmig, Felix Wagner (beide Anlagenbau Günther, Wartenberg),
Florian Gompf (DUO-Technik, Wartenberg),
Linus Höck, Dominik Kohls (beide KAMAX, Homberg/Ohm),
Marvin Dag Kämmer, Jonathan Völker (FFT Produktionssysteme, Mücke).
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