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Für Anliegen und Wünsche von SeniorenStadt Homberg beruft ehrenamtliche Seniorenbeauftragte

HOMBERG OHM (ol). Zur Verstärkung der Seniorenarbeit hat die Stadt Homberg acht ehrenamtliche Seniorenbeauftragte ernannt, die sich künftig um die Anliegen und Wünsche von Senioren aus der Stadt und den umliegenden Orten kümmern.

Das geht aus der Pressemitteilung der Stadt hervor. Seit 2019 lag die Arbeit des in 2017 gewählten Seniorenbeirates brach, nachdem einzelne Mitglieder aus persönlichen Gründen zurückgetreten waren. Jetzt hat die Stadt Homberg Ohm acht ehrenamtliche Seniorenbeauftrage ernannt, die sich in Zukunft um die Anliegen und Wünsche der Seniorinnen und Senioren aus der Stadt und den Ortsteilen kümmern werden.

Ute Dietz, Ursula Haböck, Kordula Kirchert, Christel Kisser, Barbara Österreich, Christiane Ostertag, Elke Stein und Ingrid Swoboda hatten ihre Bereitschaft im Vorfeld bekundet und konnten im Familienzentrum von der Leiterin, Christiane Enders-Pfeil, ihre Ernennungsurkunden entgegennehmen.

„Wir freuen uns, über die gewonnene Verstärkung in der Seniorenarbeit und auf eine konstruktive Zusammenarbeit“, teilt Enders-Pfeil mit, da eine enge Verzahnung mit dem Familienzentrum vorgesehen ist. Die Seniorenbeauftragten seien unter der E-Mail seniorenbeirat@homberg.de erreichbar.

Ein Gedanke zu “Stadt Homberg beruft ehrenamtliche Seniorenbeauftragte

  1. „Seit 2019 lag die Arbeit des in 2017 gewählten Seniorenbeirates brach, nachdem einzelne Mitglieder aus persönlichen Gründen zurückgetreten waren. Jetzt hat die Stadt Homberg Ohm acht ehrenamtliche Seniorenbeauftrage ernannt, die sich in Zukunft um die Anliegen und Wünsche der Seniorinnen und Senioren aus der Stadt und den Ortsteilen kümmern werden.“

    Eine gute Maßnahme, wenn das Instrument „gewählter Seniorenbeirat“ aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert. Ernannt statt gewählt muss im Hinblick auf eine Interessenvertretung der Senioren nicht „zweite Wahl“ sein, auch wenn die Idee der Seniorenbeiräte eine andere war. Aber was will man mit gewählten Seniorenvertretern, wenn von denen nach der Wahl nichts mehr zu hören ist bzw. diese – wie der Kreis-Seniorenbeirat – nur Marionetten der politischen Führung ohne kritische Distanz zur Seniorenpolitik des Kreises sind? In diesem Sinne: Lasst es krachen!

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